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Warum denn bekehren?
Hallöchen,
mir ist aufgefallen, dass hier sehr viele Christen sind (vor allem Liebling) die meinen, dass ihr Glaube allein der Richtige oder Einzige ist. Ich bin auch Christin und mein Glaube ist das Zentrum meines Daseins. Aber ich würde nie behaupten, dass das der einzig wahre Glaube ist. Warum muss man denn immer mit aller Gewalt versuchen, andere Menschen zu bekehren? Ist es nicht sinnvoller, als gutes Beispiel mit Toleranz, Nächstenliebe und Verständis seinen Mitmenschen zu begegnen?
@Lordseagle: Ich für mich habe jesus angenommen. Aber er lehrt uns doch auch Nächstenliebe und Toleranz. Sollten wir nicht eher als gutes Beispiel vorangehen anstatt als Missionare?
@Liebling: buuuh, mach mir doch nicht solche Angst! *g*
28 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
wer bekehren will,
stelt sich schon gleich eine stufe höher als sein gegenüber,
erhebt sich quasi selbst auf die stufe eines gottes,
eines, der mehr weiss,
von solchen menschen kann man sicherlich nicht toleranz, nächstenliebe, respekt oder verständnis erwarten,
ganz im gegenteil,
die werden auch niemals richtig zuhören,
da sie schon vor einem gespräch wissen (zu glauben natürlich),
was richtig ist,
man muss sich nur mal ein paar antworten hier anschauen...
traurig,
christen
oder fanatiker?
auch von der muslimischen seite,
solche leute giessen nur öl ins feuer,
also diese engstirnigen bitte nicht so ernst nehmen!!
wie heisst es,
wer hoch steigt, fällt um so tiefer...
die wahren wissenden reden nicht,
sie schweigen,
und wer sie erkennen will,
der erkennt sie auch,
und das geht oft auch jenseits von sprache...
und das gilt für alle ansichten, glaubensrichtungen...
der wahre glaube ist doch für jeden anders,
wichtig ist nur,
dass man trotz allem offen bleibt,
im endeffekt gibt es der wege unzählige,
doch das ziel deckt sich immer wieder,
und das ist, was zählt...
Respekt!
@Liebling
erstmal versuch in ruhe zu lesen,
was ich geschrieben habe, geht das??
gottes wort verschweigen,
hab ich das geschrieben
oder ist das deine auslegung??
und mach hier keine hetze, hab deine meinung,
teile sie, wie alle anderen auch,
aber bitte nicht mehr!!
habe auch nie behauptet,
(wäre wohl etwas überheblich),
ein weiser oder weise zu sein,
bin ein suchender auf dem weg,
und teile hier nur meine gedanken,
wenn es dir nicht passt,
so kann ich das auch nicht ändern,
aber ich kann doch sicher
mit nachsicht von einem christ wie dir rechnen,
niemand ist perfekt!!
und zuletzt
die frage spricht genau das an,
was du hier wieder an den,
tag gelegt hast,
missionare, nein danke,
wohin das führt
hat man leider schon all zu oft
in der geschichte gesehen...
@Liebling (die zweite)
find ich ja toll,
wie du dich hier darstellst,
und mit welchen worten,
wenn das mal christlich ist...
in was für einer welt lebst du denn??
wie wärs denn mit einem eigenen fernsehsender
wie in den staaten,
bei dem mitteilungsbedürfnis??
aber lass mal gut sein...
und vielen dank,
dass du auch "nichtsnutzen" wie mir
das recht auf leben einräumst,
werde dich in mein nächstes abendgebet
mit einschliessen, ernsthaft...
(@alle
sorry, hatte nicht die absicht,
hier in irgendeiner weise persönlich
zu werden, aber wenn ich
so von der seite angegriffen werde,
was bleibt mir übrig...
ist schon interessant, wer oder was
sich in dieser kategorie so tümmelt...)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
die missionsarbeit lehne ich dann ab, wenn sie mit gewalt verbunden ist. südamerika kann davon ein trauriges lied singen, eine reihe von ländern, die heutzutage islamisch beherrscht sind ebenfalls.
bekehrungsversuche auf argumentativer basis dagegen sind so legal, wie die möglichkeit, sich als bekehrungsresistent zu outen.
jeder soll nach seiner facon glücklich werden. im zweifel akzeptiere ich das plappern über die vorzüge des glaubens, wenn mir das recht zusteht, einfach darüber hiweg zu hören.
cc
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Jeder soll seinen Glauben so leben, dass es seinen andersgläubigen oder atheistischen Nachbarn nicht stört. Bekehrversuche sollten meiner Meining nach unterbleiben. Abgesehen von den Zeugen Jehova gibt es hier allerdings eine Gruppe von Glaubensangehörigen, die anderer Meinung als ich zu sein scheinen. Wenn ich hier so lese, was die Herren Bilal und Dumma von sich geben, wird mir ganz anders. Sollen das Drohungen sein oder lediglich plumpe Propaganda? Ich bin zwar noch nicht lange bei YC, aber es ist schon sehr bedenklich, was ich in der kurzen Zeit von dieser Gruppe schon gelesen habe.
Ist es das, was man landläufig die Grüne Pest nennt?
@ creamcheese: Du schreibst hier sehr vernünftige Dinge. Hast du mit besagter Gruppe auch schon schlechte Erfahrungen gemacht?
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich bin nicht religiös oder so, aber ich gebe dir recht.
Man muss einen Menschen erst Kennenlernen um zu Urteilen.
Nachtrag: Ich unterscheide auch nicht Homosexuelle /Heterosexuelle oder Religiöse/Nicht religiöse oder Ausländer, für mich sind Menschen Menschen und Schwarze und weiße Schafe gibt es überall
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- vor 1 Jahrzehnt
Da hast Du sehr recht.
Einige der Christen, die hier fragen und antworten, haben schon recht extreme Standpunkte, und auch ich als Atheist glaube, daß dieser in sich zerstrittene, zänkische und teilweise fundamementalische Haufen die häßlichen Seiten des Christentums sehr schön vorführt: Anti-Mission at it's best.
Tut mir leid, wenn sich jetzt einige vor den Kopf gestossen fühlen, aber ich finde das mußte mal gesagt werden.
Natürlich gibt es auch vernünftige Christen. Hier leider weniger als im echten Leben, aber das liegt wohl in der Natur eines solchen Forums.
- erhardgrLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube, dass Jesus Christus konkurrenzlos und unvergleichlich ist. So nehme ich ihn wahr.
Aber in dem Horizont eines allgemeinen öffentlichen Dialogs kann ich nicht sagen: "Jesus IST ..." Auch das Glaubensbekenntnis beginnt mit "Wir glauben an Gott ..." und nicht "objektiv": Gott ist ... der Vater, der Allmächtige, der Schöpfer des Himmels und der Erde ..."
Ich kann andere sehr wohl informieren: "Christen glauben an die Auferstehung der Toten." Oder "Ich glaube an die Auferstehung der Toten", aber wenn ich im öffentlichen Dialog sage: "Jesus ist aber auferstanden", dann führe ich eine andere neue Ebene des Gesprächs ein, wie wenn ich auf meinem Laptop eine neues Fenster öffne. Ich verlasse die Gesprächebene, die mich mit den anderen verbindet, und eröffne die neue, in der ich keinen Dialog mehr suche, sondern Glauben bezeuge.
Ich möchte mir bewusst bleiben, dass ich hier nicht eine Gemeinde von Christen vor mir habe, schon gar nicht eine, deren Pfarrer ich bin.
Außerdem kann niemand im Internet missionieren, weil zur glaubwürdigen Mission auch das persönliche Leben gehört, das ja hier hinter dem Schleier der Anonymität versteckt bleibt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
In meinen Freundeskreis sind Buddhismus,;Evangelisten, Moslems,Katholiken,Freikirchler,Atheisten, Zeugen Jehovas also viele Glaubensgemeinschaften vertreten.Die Diskusionen gehen nicht über Religionsfragen.Es kam schon vor das Jemand missionieren wollte das wird sofort gestoppt.Jeder Respektiert die Religion des Anderen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
In einer Zeit, in der alles relativ ist, gerade beim heutigen Denken, ist es wichtig, die Wahrheit zu sagen. Wenn du in der Wüste andere Leute triffst, sagst du ihnen dann nicht auch, wie sie Wasser finden können?
Jesus sagt selbst, dass Er der einzige Weg IST. Das hatte damals Seine Zeitgenossen schon verärgert.
Ich weiß selbst, dass es schwierig ist, denn damit macht man sich unbeliebt.
Toleranz, Nächstenliebe und Verständnis sind ja sowieso ganz wichtig, das eine schließt ja das andere nicht aus.
Wenn jemand aber nicht will, sollte man ihn auch lassen.
Ich selbst halte es in der Regel so, dass ich möglichst keine "Bekehrungsfragen" stelle, aber antworte, wenn ich gefragt werde.
- vor 1 Jahrzehnt
Bilal du hast vollkommen recht aus unsere sicht.Aber wir sollten auch andere Akzeptieren,wenn sie nicht verstehen wollen dann ist es deren sache.Wir als menschen haben nicht das recht zu bekehren,aber wir können erzählen und Probieren es den anderen verständlich zu machen.Sehr viel tolleranz gehört dazu und den hass muß man aus dem Herzen lassen.Denn der hass anderst denkente gegenüber,denke ich ist das schlimmste,mann sollte die herzen mit Liebe Füllen
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Bin selbst röm. kath. - Jesus sagte uns - Liebe und ehre Gott und liebe Deinen nächsten wie Dich selbst. - Habe mich mit allen möglichen Religionen auseinander gesetzt und bin draufgekommen , daß diesen Grundsatz sämtliche Reiligionen haben. Demnach meine ich, Gott läßt sich in allen Religionen anbeten, doch sollte sich ein jeder für eine einzige Religion entscheiden und diese konsequent leben. Mit allen Vor und Nachteilen. Wer behauptet nur seine Religion, sei die einzig Richtige, verfehlt den den Willen Gottes. Das glaube ich.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Kein Glaube ist der einzig wahre und von daher macht es schon keinen Sinn, andere bekehren zu wollen. Allein der Versuch schon ist fahrlässig und sollte geahndet werden. Glücklicherweise halten sich die meisten Christen an diesen Grundsatz und auch die hier vertretenen Atheisten versuchen nicht, anderen ihren Glauben auszureden.
Aber leider gibt es hier - wie immer im Leben - eine Randgruppe von Glaubensangehörigen, die nicht bereit ist, sich an diese Spielregeln zu halten. Ein Vorposter von mir hat sie als die Grüne Pest bezeichnet, was sich zwar drastisch anhört, aber der Wahrheit recht nahe kommt.
Die Aussagen einiger dieser Individuen geben einem schon zu denken und man fragt sich unwillkürlich, wie das Leben in einem sogenannten "Gottesstaat" aussehen würde.
Ich glaube zumindest, dass unsere westlichen Tugenden dann keinen Pfifferling mehr wert wären!
Im besonderen dem Missionseifer dieser Gruppe sollte daher im allgemeinen Interesse wirkungsvoll ein Riegel vorgeschoben werden. Sollen sie in ihren Moscheen treiben, was sie wollen, aber man möge bitte Andersdenkende damit verschonen!