Welche Vorteile hat der Normalbürger, wenn er Mitglied einer legalen Partei hier in Deutschland ist?

Er kann zur innerparteilichen Meinungsbildung beitragen.

In Wahlkampfzeiten darf er zudem Plakate kleben und dem örtlichen Kandidaten in Diskussionen mit dem Wähler auf Marktplätzen vor Eierwürfen schützen.

Er kann an die eigenen lügen Glauben!

CSU: Du bekommst bei jedem Parteitag Weißwurschd und Brezn mit Weißbier um sonst,

SPD: günstige VW-Aktien?

.......

Es läßt sich über Vitamin B doch bestimmt einiges regeln wenn mal Entscheidungen wie :"darf ich ein kleinen Anbau an mein Haus anbauen , ohne Baugenehmigung anstehen...

Persönliche Kontakte, ähnlich wie im Schützenverein, im Kegelclub und im Kleingartenverein. Diese lassen sich in aller Regel auch hervorragend wirtschaftlich nutzen. Nicht wenige Vereinsmitglieder sind nur deshalb an "Brauchtumspflege" und/ oder Politik interessiert...! So habe ich dazumal von der "CDU Hunsrück" eine Mitgliederliste für die versicherungstechnische Auswertung erhalten!

Er darf in seiner Freizeit an Parteiversammlungen teilnehmen. Er darf auch am Wochenende zu Wahlveranstaltungen gehen. Außerdem darf er sein überflüssiges Geld als Parteibeitrag loswerden

Ist das Ernst gemeint? - hm. Das Parteibuch entscheidet je nach Landstrich darüber, ob man einen Job bekommt zum Beispiel. Ansonsten profitiert davon nur das System. Demokratie ist was anderes,

Er darf sich auf eine "Ochsentour" begeben und

meist ohne sichtbare größere Vorteile sich für

den Vorstand und das "Establishment" der Funk-

tionäre abmühen um schließlich womöglich zum

Opfer interner Intrigen solcher Leute zu werden,

die darin Routine besitzen.

So geht mitgebrachter "Idealismus" bald flöten und

wenn man nicht ins gleiche Horn bläst, so funktio-

niert, wie es der Vorstand gern hätte, dann erreicht

man gar nichts. Anpassung ist alles, und ohne die ist

alles nichts.

Merke: Politik verdirbt (meistens) den Charakter.

Vor allem muß man sich auf Schlagworte verstehen,

mit denen man Andere "besoffen redet."

Wenn man erwartungsgemäß und vielleicht sogar gegen

seine eigene Überzeugung funktioniert, dann kommt

man - vielleicht - weiter, aber davor steht die "Ochsentour".

und die ist - wie ihr Name sagt - mühsam. Die guten Posten bekommen dann sowieso Andere.

Bei dem lädierten Ansehen, das die Parteien

haben, würde ich es mir - zur Zeit jedenfalls -sehr genau überlegen mich auf Politik einzulassen.

Denn wir haben "Demokratie ohne Volk" - und wie lange

das noch gut geht - wer weiß....!

Univ.-Prof. H. von Arnim, Speyer:

http://www.hfv-speyer.de/vonarnim/Volk.htm

"Demokratie ohne Volk": ".....Der zunehmende Verdruß der Bürger und Wähler kommt nicht nur in Umfrageergebnissen, sondern auch darin zum Ausdruck, daß den etablierten Parteien die Mitglieder und Wähler weglaufen....."

Das kommt natürlich auch darauf an wo du Deinen Wohnsitz hast. Aber meistens wäscht ja eine Hand die andere und ein Parteibuch, gerade wenn man das Richtige hat öffnet viele Türen, die sonst verschlossen wären.

er kann Einfluss auf die Politik nehmen...

ich bin der meinung das mann nur zahlendes mitglied ist und an der ganzen scheiße beteiligt ist wenn es schief geht.also achtung!!!! ES SIND SCHON GANZ ANDERE AN DIE WAND GESTELLT WORDEN!!!!