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(Anti-)Muslime geben schlechtes Bild über Islam ab?

Warum machen viele Muslime (besonders Männer) anti-islamische Sachen?

Ich meine fast alle "Muslime" die ich kenne trinken Alkohol, Beten nicht regelmäßig, die meisten garnicht.

Andere Muslime machen schlechte Dinge wie Klauen, rumstressen... Warum?

Ich finde das diese Leute ein schlechtes Bild über Muslime abgeben.

Richtige Muslime die ihren Glauben ernst nehmen sind (aus meiner Erfahrung) nette Menschen und sehr entgegenkommend.

Wollte eigentlich mit dieser Frage nur Ausdrücken, dass diese Troublemaker keinesfalls den Islam vertreten können und das es traurig ist, dass viele ihren Glauben nicht ernstnehmen und dadurch Muslime schlecht machen...

PS: Ich bin KEIN Muslim, aber respektiere den Islam.

12 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Deine Frage finde ich gut. Solche Leute werden bei uns auch "The enemy within" genannt. Die Leute, die uns in ein schlechtes Licht stellen.

    Allerdings ist es so, das auch Christen all diese Sachen machen, sich trotzdem Christen nennen...Die Sachen die wir machen sind unser freier Wille, und wenn jemand versucht sich zu bessern, dann finde ich das gut. Wenn ein Moslem als Jugendlicher z.B. geklaut hat und dann erst später seine Religion richtig versteht, dann ist das auch ok.

    Das mit dem Alkohol ist so eine Sache. Es gibt kein ausdrückliches Verbot von Alkohol oder Rauchen, nicht so wie beim Schweinefleisch. Man soll es nicht tun, ist aber nicht das Gleiche wie man darf es nicht tun. So habe ich es gelernt und auch gelesen.

    Ich finde es gut, das Du Dich als nicht Moslem auch damit auseinander setzt und differenzierst. Ich kann und will (eben auch als Muslima) niemanden verurteilen weil er was schlechtes tut, ich kenne nicht sein Inneres und darf nicht beurteilen ob er wirklich ein Moslem ist oder nicht. Solange er nicht mordet (sowie z.B. die Fanatiker oder Radikalen), glaube ich es jemandem der mir sagt er ist Moslem.

    LG

  • vor 1 Jahrzehnt

    ist mir schon oft aufgefallen - und was mich besonders nervt ist, dass die vollidioten oft von den netten gestützt werden, bloss weil die sich moslems nennen.

    leider eine solidarität, die der muslimischen sache nicht gut tut

  • vor 1 Jahrzehnt

    da hast du vollkommen recht

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Islam ist eine Lehre, die im Mittelalter für die Menschen im vorderen Orient "maßgeschneidert" worden ist. Ein Revision auf unsere Zeit hat nicht stattgefunden. Die Menschen aber sind oft keine nomadisierenden Hirtenvölker mehr und die Neuzeit hat andere Entwicklungen genommen, als sie Mohammed bei aller Weisheit vorausplanen konnte...

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Da trennen sich wieder Theorie und Praxis. In der Theorie dürfen Muslime ja keinen Alkohol (zumindest keine außer den Aleviten glaub ich). Aber in der praxis leben sie hier ja in Deutschland und probieren sowas auch aus. Das Problem ist (fast) immer, dass man in eien Religion hineingeboren wird Ich machs mal an einem anderen Beispiel deutlich. Wenn die Oma von Fritzi Katholikin ist wird sie ihre Tochter auch katholisch

    taufen lassen, die lässt Fritzi wiederrum taufen, so wächst der mit dem Christentum auf ohne gefragt zu werden und irgendwann wenn er z.B.: entdeckt, dass er nicht gläubig ist entfernt er sich von seinem glauben.

  • Laredo
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Gepriesen seien die Worte des Propheten und die Güte und Gnade Allahs.

    Dass ein Weiser aus dem Abendland, welches von Ungläubigen (noch) dominiert wird, solch erhabene Kenntnis von Muslimen hat, kann man nur auf die segensreichen Eingebungen Allahs zurückführen.

    Wann Bruder, konvertierst du endlich?

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    echte gläubige muslime glauben an ihren gott mehr alls manche christen.da sollten sich so manche ein beispiel nehmen

  • vor 1 Jahrzehnt

    das stimmt

    das ist aber mit den christen nicht anders.

    sie gehen fremd oder ins bordell und dann berufen sie sich auf die bibel und dann sagen wieder die bibel sei veraltet und dann sagen die bibel sei falsch.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wie man seinen glauben lebt und auslegt ist jeder seine eigenes sache finde einige regel waren damals ok aber in der heutigen zeit sind sie sehr fraglich

  • vor 1 Jahrzehnt

    ist doch nicht viel anders als in den anderen religionen, für viele ist diese nur noch als deckmantel, als zugehörigkeitsmittel wichtig, quasi als vereinsersatz., damit man sich nicht alleine fühlt.

    meistens sind doch diejenigen, welche am lautesten schreien, die heuchlerischsten, und das geht quer durch alle bänke.

    die wahren gläubigen, in welcher der verschiedenen richtungen auch immer, respektieren ihre mitmenschen, und sind sich bewusst, dass es der wege viele gibt, doch das ziel dasselbe ist.

    ich wohne seit 5 jahren in einem muslimischen land, war erst letzten monat für 4 wochen im iran, genau um mit diesen menschen in kontakt zu treten und zu erfahren, was sich wirklich dort abspielt, und ich kann nur sagen, dass ich sowas von gastfreundschaft und offenheit noch nicht erlebt habe, und respekt, keine aufdringlichen bekehrversuche oder sonstiges, z. b. wurde uns in einer der grössten pilgerstätte nachtlager gewährt, und am morgen waren wir von interessierten muslimischen mitmenschen umringt,wir wurden ständig eingeladen etc., so schade, dass das bild vollkommen verzerrt ist und zuviele den medien gehör und glauben schenken, anstatt selbst zu erfahren und zu sehen.

    ich bin auch kein muslim, und offiziell auch kein katholik mehr,

    wg. kirchensteuer, aber glaube ist doch sowieso etwas, was man nicht auf dem papier, sondern im menschen findet.

    und wenn ich an christen wie die amerikanische führungsschicht denke, nun ja, kommentar wohl überflüssig.

    ob ich auf dem richtigen weg bin, kann ich nur für mich selbst beantworten, somit lass ich jedem seinen weg gelten, solange dieser sich nicht mit menschlichen grundsätzen überschneidet, d.h. solange er die grenzen der mitmenschen nicht überschreitet, kurzum respekt.

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