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Warum gehen in Deutschland so wenige Leute zum wählen?
Ich verstehe nicht, dass so wenige Menschen in Deutschland wählen gehen. Ich bin mit diesem Staat und diesen Parteien und ihren Eskapaden auch nicht einverstanden. Trotzdem gehe ich wählen. Ich mache dann ein "großes" Kreuz. Das heißt, ich mache meine Stimme ungültig. Aber ich war wählen und habe mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln meine Abneigung gegen diese Parteien ausgedrückt. Wenn plötzlich so 80 % wählen gehen würden und davon 50 % der Stimmen ungültig wären, würden die Politiker aufwachen?
17 Antworten
- Poppy_I.Lv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich widerspreche blauclever (zum erstem Mal :-)). Ich finde auch, man sollte wählen gehen.
Wenn man sich nicht für ein "kleineres Übel" entscheiden kann, sollte man den Stimmzettel ungültig machen. So wäre die Wahlbeteiligung hoch und die Parteien könnten sich nicht das gesamte Wahlgeld einsacken.
Es würde endlich schwarz auf weiß zu beweisen sein, dass sich die Deutschen nicht anständig vertreten fühlen.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Weil die Möglichkeit der Briefwahl besteht ...;)
Das "große" Kreuz wird übrigens die Politiker unwahrscheinlich beeindrucken - sie bekommen es ja nicht zu Gesicht ...
Unbeliebt macht man sich dadurch halt bei den Stimmenauszählern ...
Wenn 50 % der Stimmen ungültig wären, würden vermutlich die Politiker annehmen, dass das "Wählervolk" einen recht niedrigen IQ hat ...;)
- wuweiLv 6vor 1 Jahrzehnt
Das Wahlsystem ist so aufgebaut, daß nur die abgegebenen gültigen Stimmen zählen. Alle anderen fallen unter den Tisch. Das allein ist bereits ein großer Betrug; von wegen "Mehrheit".
Im übrigen sei dir bewußt: Wenn Wählen etwas ändern würde, wäre es verboten!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das meiste ist ja schon gesagt worden, ich möchte nur noch mal darauf hinweisen das die Stimmen von den Nichtwählern den gewählten Parteien zugeschlagen werden d.h. auch bezahlt werden. Die ungültigen Stimmen werden keiner Partei zugeschlagen und auch nicht bezahlt. Deswegen haben die Parteien immer einen großen Vorteil deren Wähler auch wählen gehen.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Weil einige Leute nicht genügend politisch visiert sind, um zu sehen das ihre Entscheidung bzw. ihrer Stimme zählt und Gewicht hat. Einige schreiben es läge an den einzelnen Parteien, jedoch bezweifel ich das. Das eine Partei nicht immer 100% mit der eigenen Sichtweise übereinstimmt ist doch klar, aber man muss dann eben gucken bei welcher Partei die Übereinstimmung mit der Sichtweise am größten ist. Jeder sollte sich politisch engagieren. Das Volk,also jeder von uns, entscheidet über die Zukunft Deutschlands.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Vermutlich sind die Wahlmöglichikeiten durch die Annäherung der politischen Parteien derart minimal, dass es sich anscheinend nicht lohnt, zu wählen. - Nachdem die politischen Ur.Themen der Grünen von den anderen übernommen worden sind und die Grünen selbst die Sozialthemen nach "Art des Hauses" betrachten, gibt es keine wirkliche Aus-Wahl mehr! - Hier wird es Zeit, dass eine politische Kraft entsteht, die die Theman nicht wie gehabt sondern nach Art des mündigen Bürgers angeht und die die soziale Ordnung und Sicherheit nicht dem eigenen Fortkommen in der Industrie opfert.
- Brian W. AshedLv 7vor 1 Jahrzehnt
Für mich bedeutet Wahlrecht eigentlich auch das Recht , eine wirkliche Wahl zu haben..........
Haben wir die denn?
Formal ja, aber faktisch?
Ist doch wie bei den Schweinen, die sich unterhalten "Ist eh Wurst, was aus uns wird!".
Meine Forderung:
Nur so viele Plätze im Parlament besetzen, wie die Wahlbeteiligung hoch war.
Aber bei Abstimmungen werden die fehlenden Stimmen alle als Enthaltung gezählt!
Ob das wohl helfen könnte?
Wenn klar und offensichtlich wird, dass das Parlament in Wahrheit nur 60-70% der Bürger vertritt?
Ok, man könnte bunte Sessel ins Parlament setzen (wie in Fußballstadien), damit nicht so auffällt, wieviele Plätze leer sind, aber bei der nächsten Abstimmung wäre der Moment, wo das Pferd das Wasser lässt!
- Michael K.Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Wir in D. haben doch mit die höchsten Wahlbeteiligungen, die bei Bundestagswahlen über 80% liegen...
Zur bürgerlichen Freiheit gehört auch die Freiheit, NICHT wählen zu gehen...Dass ungültige Wahlzettel die Politik mehr interessiert als Wahlverweigerung, ist nur deine Annahme, die durch nichts gestützt wird.
- SchubiduLv 7vor 1 Jahrzehnt
In D gehen ganz schön viele Leute wählen. Bei uns liegt die Wahlbeteiligung meistens irgendwo zwischen 60 und 85%.
Das ist viel mehr als in den meisten anderen Ländern.
In den USA liegt die Beteiligung selbst bei Präsidentschaftswahlen selten höher als 35%. In den meisten anderen Ländern so bei 40-60%.
Ausnahmen sind Länder mit Wahlpflicht (Belgien z.B.)
Aber Du hast natürlich trotzdem Recht. Es sind viel zu wenige...
- sindy00_00Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Das ist ja cool. Endlich ein Gleichgesinnter. Das sage ich schon immer.
Nicht hingehen heißt ja es ist mir egal! Aber hingehen und ein protest auf dem Stimmzettel zum Ausdruck bringen heißt es ist nicht egal, aber die Auswahl war Sch...
Genau meine Meinung. Ich hoffe dass die Nichtwähler sich das mal duch den Kopf gehen lassen. Zeigt es den Politikern, es kann doch nicht allen egal sein!