was war besser?

Natürlich die ehemalige DDR, da hatte ja jeder Arbeit, was ja von der BRD finanziert wurde durch Kredite und Moutabgaben für die Verbindungen zwischen Berlin und BRD etc. Und der größte Arbeitgeber für die DDR war die BRD, nur mal so am Rande bemerkt.

Bist du ein Kapitalist? Ich nicht und viele andere Bundesbürger auch nicht.

Ein System funktioniert nur so gut, wie sich die Bürger in dem Lande für die Allgemeinheit einsetzen. Die Planwirtschaft in der DDR hat ja überhaupt nicht funktioniert und heute haben wir alle diesen Packen zu tragen.

Hätte es die Wiedervereinigung nicht gegeben, dann würde es nicht so viele Arbeitslose in Deutschland geben, denn dann wäre das Ost-Westverhältnis immer noch gespannt und es würden so viel Billiglöhner nicht die Marktpreise so drastisch nach unten schrauben.

Wir haben eine soziale Marktwirtschaft und die wirkliche freie Marktwirtschaft gibt es überhaupt nicht. Zwar in die Richtung tendierend aber nicht vollkommen frei. Denn die Steuergesetzgebung verhindert dieses schon in den Ländern.

Ich persönlich würde das Leben in der BRD gegenüber der DDR immer vorziehen, ob sogenannter Kapitalismus und der sogenannte Sozialismus.

Die Demokratie hat Vor- und Nachteile, aber sie lebt sich besser!

Nachtrag:

Wie uns die Konflikte DDR-BRD / Nord-Südkorea / Israel-Palestinänser lehren sollten, so lange diese Fronten den politische Ansichten und dem Glauben nach bestehen, kann kann es keinen Frieden geben. DDR-BRD ist vorbei und schon gibt es die neue Versionsauflage Polen, Tschechien, Iran, USA und Russland. Es ist weder der Sozialismus noch der Kapitalismus, sondern der Mensch ganz allein daran Schuld. Es ist eben nur ein wenig höher entwickeltes Tier.

Gibt es den Kapitalismus in Deutschland wirklich, oder handelt es sich nicht vielmehr um einen als soziale Marktwirtschaft getarnten lobbyismus. Ich glaube, in Deutschland regiert nicht wirklich das Kapital, sondern der skrupellose illegale Einsatz desselben. Nur wer bereit ist, das Kapital auch ohne Scheu für seine Zwecke einzusetzen gewinnt hierzulande. Armes Deutschland. Jetzt noch ein Wort zum Sozialismus. Das Wort beinhaltet den Begriff Sozial. Das würde ich der DDR in vielen Punkten einfach absprechen. Ich finde es nicht sozial, wenn eine Gesellschaft durch systematische Unterdrückung und Bespitzelung ein System aufrecht erhält, in dem auch wieder nur das Recht des Stärkeren regiert. Ich glaube insgesamt, dass das System in dem wir leben Zukunft hat. Wir haben aber auch die Pflicht, uns wieder mehr einzumischen. Solange wir alles mit uns machen lassen spielt es nur eine untergeordnete Rolle, ob wir in einem prinzipiell freiheitlichen System wie der BRD oder in einem unfreien System wie der ehemaligen DDR leben. WIr kommen nur in den Genuss der süssen Früchte einer Demokratie, wenn wir selbst hegen und ernten wollen. Leute mischt euch ein!!!

Hallo,

ich komme aus dem Bundesgebiet Ost, aber habe die DDR nicht wirklich miterlebt. Doch wenn mir meine Eltern aus dieser Zeit erzählen wird in mir das Gefühl geweckt das es den ehemaligen DDR hinsichtlich des Sozialsystem sehr gut ging und keiner Angst haben musste an Armut zu erliden doch diese Menschen waren individuell nicht frei wie in der BRD. Ob man die BRd als kapitalistischen Staat bezeichnen sollte ist einerseits richtig, doch gibt es seitens des Staates sozialen Schutz und Sicherheit (vllt. nicht so ausgeprägt wie in der ehem. DDR) doch haben ide menschen ihre Freiheit und sind nicht eingeschränkt wie in der DDR. mfg

Ich als Österreicher kann das nicht beantworten, was man aber so von den Deutschen erfährt wünscht sich der Großteil die gute alte Zeit zurück.

Macht doch eine Volksabstimmung.

Solange es die DDR gab ging es auch der BRD gut . Es hatte ja sienen Grund warum man(USA) sich für den Marshall und nicht für den Morgentau plan entschied. Jetzt kehrt langsam(eher schnell) die Realität ein.

Mach doch den Systemvergleich selber. Was gab es in der DDR, was gab es nicht und wie beantwortest Du die gleichen Fragen für den Kapitalismus.

Was die Beantwortung ein wenig leichter macht ist der Klassenstandpunkt. Das Problem dabei ist, dass den nur noch die Kapitalisten* und ne Handvoll Kommunisten/Sozialisten hat.

* Nach der Lektüre der ersten beiden Antworten scheint es angebracht ne Kurzdefinition mitzuliefern: Also, Kapitalisten sind nach der reinen Lehre, diejenige Klasse (= Gruppe von Menschen), die die Produktionsmittel besitzt und sich den durch die Arbeiterklasse produzierten Mehrwert aneignen kann.

Solange es die BRD noch gab, war die soziale Marktwirtschaft das wohl erfolgreichste Wirtschaftsmodell der Welt.

Der angebliche "Sozialismus" der DDR war doch nichts als ein ziemlich unverblümter Staatskapitalismus. Der Etikettenschwindel ist doch allerspätestens bei der "Wieder-Vereinigung" aufgeflogen.

Leider war damit auch die SOZIALE Marktwirtschaft am Ende, denn sie wurde nun nicht mehr gebraucht. Sie machte einem radikalen Kapitalismus Platz, der sich die sozialen Errungenschaften der BRD als Pfründe auserkoren hat....

Du kannst dir die Antwort selbst geben.

Wo auf der Welt gibt es noch den Sozialismus??Ganz schön in die Knie gegangen!!

Also hat andere Systeme seine Vorzüge. Kapitalismus in Reinkultur----was ist das ??

Ich als Berliner, der mitten in dem Schlamassel steckte möchte bitte mit Sozialismus in Ruhe gelassen werden.

gute frage.

beide systeme hatten ihre vorteile. mein eindruck ist dass die menschen in der ddr entspannter waren und sich nicht so viel stress machten wie im westen und dass familien dort mehr zusammenhalten als im westen.