Radio hören, pro und contra (siehe Details)?

Ich habe da eine Theorie: Wer zuviel Radio hört, kann gute Musk nicht mehr erkennen.

Ich habe früher als Jugendliche viel Radio gehört um Songs Aufzunehmen. Heute höre ich nur noch so, es laufen fast nur Wiederholungen bis auf Live Konzerte ist fast nur Müll dabei.

Alle bringen das selbe und Ausspielen gibt es auch nicht mehr.

@feelflows, wie oft willst du denn diese Statement noch veröffentlichen? :-D

naja..ich mag die sender mit dauernder werbeunterbrechung auch nicht.

da würd ich dann, genauso wie du, eher kein radio hören.

aber es gibt ja noch die kleinen, feinen sender, die mehr wert auf wirkliche unterhaltung und gute musik legen und dann auch nicht so oft mit werbung nerven.

vielleicht könnt ihr euch ja auf so etwas einigen..

allerdings bin ich auch der meinung, dass man lieber grade das hört, was zur stimmung passt.

andererseits lernt man auch viele schöne songs im radio kennen.

naja..die mischung machts.

mal radio, mal cds, würd ich sagen, aber ganz ohne radion ist auch doof..

soll er halt Kopfhörer aufsetzen, dann seid ihr beide glücklich, ausserdem hört er so Dein ständiges Genörgel nicht

:-P

Sag ihm liebe Grüße von mir

(armer unterdrückter Kerl)

Ich höre gerne Radio, die Musik lasse ich auf mich runterrieseln, bzw. bei fetziger Musik putze ich am liebsten Fenster.

Dann höre ich einen Sender, der keine Werbung bringt, die Beiträge aus unserer Region interessieren mich sehr. Abends geniesse ich z. B. auch oft Hörspiele und Diskussionssendungen, mal auch Klassische Musik oder im Nachtprogramm die Oldies und Schlager... kommt auf Lust und Laune an. Mein Sender bietet viel Abwechslung.

Mir macht Radiohören sehr viel Spass, es ist immer abwechslungsreich und ich kann abschalten wann ich mag, das mache ich im Übrigen auch im TV. Alles Geschmacks- und Ansichtssache.

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Also Musik gehört bei mir auch einfach dazu. Bin ich alleine, dann ist der Sender, den ich aussuche, schon die Darstellung meiner Stimmung. Mal klassisch, dann wieder poppig und dann gehts mit Hard-Rock zur Sache.

Bin ich mit meiner allerbesten Frau zusammen, dann wirds schon komplizierter. Sie mag das Radio "nicht so laut", nur kann ich dann teilweise die Moderatoren nicht verstehen usw.

Sie möchte sich unterhalten und ich Radio hören, und das passt dann gar nicht zusammen.

Was mir aber trotzdem bei den meisten Radiostationen nicht gefällt, dass im laufe des Tages manche Titel X-mal laufen. Das kann dann auch schon nerven.

Thema Werbung: die nervt prinzipiell, ob akustisch oder visuell. Aber damit müssen wir wohl in dieser Gesellschaft leben.

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Wir haben gemischte Gefühle und unterteilen nach Wort- und Musiksendern.

Wortsender (bei uns NDRinfo) höre ich immer im Auto. Da plätschert es so nebenbei und ich fühle mich informiert.

Nebenher habe ich so schon viele spannende Zusammenhänge erfahren, die sich bei YC dann auch nutzen ließen.

Beim Musikradio kommt uns nur NDR 2 ins Haus - mal mehr mal weniger.

Im Moment mal wieder mehr, weil sie nach der letzten Programmumstellung ein recht fluffiges Musikprogramm spielen.

Vor allem aber sind dort nicht die ultrafröhlichen Moderatoren am Mikro.

Werbung blende ich einfach aus...

radio ist heutzutage leider recht nervig. immer die selben aktuellen lieder. wird musik besser, wenn ich sie dauernd wiederhole?

aber das fernsehen ist auch nicht viel besser. mein tipp: lern ein instrument, zb. die trübsalposaune und mach selbst musik ;)

wenn das auf deinen enkel geht, dann pass auf. bei einem taschenradio ist das nciht so schlimm, aber wenn das radio grösser wird, dann kann er sich verletzen

MfG Jänis

Ich kenne diese Pro/ Xontra Diskussion und kann beide Seiten verstehen. Ich persönlich mag es lieber Radio zu hören. Mir gefällt die abwechslungsreiche Unterhaltung, unterschiedliche, neusten Lieder, Nachrichten, regionale Informationen. Ich höre aber meistens nur einen bestimmtem Sender, der auf Dauerwerbung verzichtet. CD hören ist für mich zu eintönig und ich vermisse den Informationscharakter von aktuellen Radiosendern.

Die Dauerberieselung aus dem Äther zählt zu den am meisten unterschätzten Gefahren, denen wir täglich ausgeliefert sind. Die Musikindustrie ist, wie jeder andere Industriezweig auch, gewinnorientiert ausgerichtet und wirft deshalb genauso Müll ab, wie das beispielsweise große Chemiekonzerne tun. Hier halt in Form von Musikmüll, das ist akustische Umweltverschmutzung.

Wie sich das alles aufs zentrale Nervensystem auswirkt, ist noch gar nicht abzuschätzen, aber was sich in unser Unterbewusstsein reinbrennt, bleibt drinnen und geht nie wieder raus, irreversible Schäden sind da vorprogrammiert.

Ich fordere schon seit langem die Einführung von Schweigetagen und gehe auch aktiv gegen die Bedrohung aus dem Äther vor: Mit einer kleinen Kneifzange bewaffnet, kappe ich in Kaufhäusern und Fahrstühlen die penetrante Dauerberieselung einfach ab!

Denn nur wenn wir wieder die Alltagsgeräusche als die eigentliche Musik des Lebens wahrnehmen, können auch unsere Sinne wieder geschärft werden - wir müssen wieder entdecken wie Züge klingen, Fahrräder, Schreibmaschinen, Uhren...