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Was haltet ihr von Ephraim Kishon?

Ich perso:nlich halte jeden Tag etwas anderes von ihm. So z.B. heute hielt ich sein Buch "Drehen Sie sich um, Frau Lot!", gestern hielt ich "Wie unfair, David!", und vorgestern "Kein O:l, Moses?". Und dabei hielt ich stets nicht nur ein Buch, sondern auch meinen Bauch. Buch. Bauch. Solche A:hnlichkeit, diese zwei Worte. Warum, blo3? Vielleicht deswegen, weil die ersten, jemals geschriebenen, Bu:cher so komisch waren, dass sie Lachen auslo:sten? Oder weil - wie die Bibel das fachma:nnisch klar macht - die ersten Bu:cher(rollen), seitens ihrer Leser, statt gelesen - GEGESSEN werden sollten?

Wer Kishon gelesen hat, wei3 wovon ich rede.

Also, was haltet ihr von ihm?

Wer hier keine komische Antwort gibt, bekommt keine 10 Punkte. Wer eine komische Antwort gibt, bekommt auch keine 10 Punkte, es sei denn seine Antwort erweist sich als die komischste von allen.

Also Leute, 'ran an die Sache!

Update:

Also gut, ich nehm's zuru:ck. Auch diejenigen unter euch, die keine komische Antwort geben, haben die Chance, 10 Pkt zu gewinnen.

Ich hab das geschrieben, nur um euch auf zu fordern, euch als ECHTE Kishon-Genie3er zu erweisen. Und das sind diejenigen, welche Kishon wenigstens versuchen, nach zu ahmen.

Aber, auch die ersten 3 serio:sen Antworten gefallen mir sehr gut (alle von mir 1 Daumen erhalten!).

PS: Ephraim ist, leider, wirklich verstorben. (Ob die beste aller Ehefrauen noch am Leben ist, das wei3 ich nicht). Aber Ephraim lebt in allen weiter, die ihn gelesen, gemocht und nicht zuletzt auch geliebt haben.

Update 2:

Nicht nur die ersten 3, sondern alle eure Antworten gefallen mir. Ich verla:ngere die Frist, und danach werde ich die Frage wohl zur Abstimmung frei geben.

11 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Ist mir egal, ob ich komisch bin.

    Ich mag ihn sehr.

    Ich habe immer sehr gern seine Bücher gelesen und fand sie klasse.

    Vor vielleicht 20 Jahren oder mehr hat er eine Ansage im Fernsehen gemacht bevor seine Filme liefen, ich glaube es war ARD und ich fand seine Art zu sprechen bzw zu lesen einfach nur klasse.

    Vor einiger Zeit habe ich gelesen das er verstorben ist und es hat mir leid getan, weiß allerdings nicht ob es stimmt.

    Ich bin auf jeden Fall begeistert von ihm!!!!

    Es gibt soviele schöne Bücher von ihm und der besten Ehefrau

    PS Seine Art von Humor ist speziell. aber das ist es wahrscheinlich was ich so mag und was so besonders ist

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ----

    Wie ich merke sprechen hier Kenner mit dem richtigen Verstand.

    Ephraim Kishon ist eine Institution für sich. Er nimmt das tägliche Einerlei mit seinem eigenen Humor aufs Korn und zeigt einem, dass das Leben nicht nur toternst ist.

    Meine Schwiegermutter hat mir einen Band von ihm überlassen ("Abraham kann nichts dafür - 66 neue Satiren" von 1984), es ist einfach nur kurzweilig ihm in seinen Erzählungen zu folgen. Vor allem das bildhafte Schreiben fesselt einen so, dass man glaubt eine Beobachterrolle in seinen Geschichten inne zu haben.

    Man kann Ephraim Kishon als Autor der leichten Muse einfach nur weiter empfehlen.

    ---

  • vor 1 Jahrzehnt

    Auf meinem Nachttisch liegt immer das kleine Buechlein

    "Kishon fuer unterwegs" und ich weiss nicht wie oft ich darin gelesen habe. Aber es muss auf meinem Nachttisch liegen, oder es fehlt etwas. Er ist genial. Wenn mir jemand den Film "Blaumilchkanal" senden koennte, was ich selbstverstaendlich bezahlen wuerde, das waere das Groesste. Nicht einfach, da ich in Australien lebe. Gruss Oliver

  • .
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube, ich kenne fast alles von Ephraim Kishon und er kannte wohl fast alles, was menschliche Irrationalität ausmacht...weswegen er ja auch so amüsant zu lesen ist. Er spiegelt menschliches Miteinander auf eine irrsinnig komische, und dabei doch warmherzige Art wider. Egal ob es sich dabei um seine Einwanderungsgeschichte handelt ("Ferenc Kishont? -Einen solchen Namen gibt es nicht."), in der er erzählt, wie sich die Geschichte Israels und seine Biografie verbündeten, um gemeinsam humoristisch tätig zu werden, ob es nun um die kleinen Alltagsmißgeschicke mit der besten Ehefrau von allen, Amir, der läufigen Hündin Franzi oder seinen Freund Jossele oder auch um ernste Themen wie den Holocaust geht, wie z.B. in "Mein Kamm":

    Kishon schreibt mit dieser klugen, genauen Beobachtungsgabe, die nur ein wenig übertrieben werden muß, um komisch zu sein.

    Es gibt eigentlich kaum etwas, was Ephraim Kishon in seinen Geschichten NICHT aufgegriffen hat, er ist für mich gewissermaßen ein ungarisch-israelitischer Matt Groening und war in meiner Jugend einer meiner erklärten Lieblingsautoren.

    In Kishons Welt ist Israel Springfield und nicht South Park. Das mag ich an ihm.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Er ist ein Spieler der Worte, der es versteht, in jedem Satz ein Schmunzeln herzuzaubern. Das interessante ist dabei, dass es sich jeweils um alltägliche Dinge handelt und man sich selbst sagt, ja, genau das könnte mir auch passieren.

    Kishon selbst allerdings passt nicht zu seinen Erzählungen, er ist sehr ernst und wenn man ihn reden hört, würde man ihm diesen trockenen, satirischen Humor nicht zumuten.

  • wiese
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich lese und höre ihn gern. Ich besitze ein Hörbuch zwei MC: "Paradies neu zu vermieten". (Engel Gabriel darf wegen der Äpfel das vorhandene Insektenspray nicht einsetzen, Eine dicke Frau wundert und ärgert sich darüber, dass der Garten Eden grün ist usw.) Loooool

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ein begnadeter Satiriker, der lange im Ostblock leben musste, bis er ins gelobte Land Israel ausreisen durfte. Seine Schreibweise war sehr anspruchsvoll. Ferenc Hoffmann war ein alterskluger Mensch.

    Aber warum immer über bekannte Schriftsteller reden, das Unbekannte ists doch was den Menschen in den Bann zieht!

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich habe sehr gern seine Buecher gelesen

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mir ist das Original lieber, als eine noch so gute Kopie.

    Ephraim Kishon ist nicht zu toppen. Oder vielleicht doch?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also, den Blaumilchkanal würde ich auch gerne wieder mal sehen und wenn mein Nachbar Wäsche wäscht, denke ich jedes mal an Kishon und hoffe, die Maschine kommt mich nicht besuchen.

    Ganz entfernt kann ich mich noch an eine Geschichte erinnern, in der er einen neuen Telefonanschluß hat. Nachdem er sich genug über falsche Anrufe geärgert hat, begann er, sich Geschichten über die Angerufenen auszudenken z.B. "Herr Müller? der ist leider verstorben" oder "Ja, sie wissen ja, dass seine Frau ....".

    Diese Sätze stimmen nicht, aber ich krieg es einfach nicht mehr hin und würde deshalb gerne diese Geschichte noch einmal lesen.

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