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utestrumpf fragte in Essen & TrinkenGetränke · vor 1 Jahrzehnt

Warum müßen wir wieder mehr für unsere Milch bezahlen?

Bezahlt der deutsche bürger nicht schon genug,für lebensmittel usw.

23 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Und in Italien kostet der Liter Milch fast das Doppelte, wie hier in Deutschland. Auch in Großbritannien kosten Lebensmittel 3-4 mal mehr.

    Viele Lebensmittel in Deutschland sind schon zu billig - trotzdem wird gejammert.

    Deutschland hat die NIEDRIGSTEN Lebensmittelpreise in Europa - und trotzdem sind die Deutschen nur am JAMMERN JAMMERN JAMMERN JAMMERN JAMMERN.....Nirgends sind Lebensmittel so preiswert, wie hier.

    Zum Kotzen, diese typisch deutsche Jammerei!!!

  • RHR
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    als ich ein Kind war, gab ein Haushalt rund 30 % seines Einkommens für Nahrung aus. Es wurde gegessen was auf den Tisch kam und was auf den Tisch kam war preiswert. Einmal in der Woche gab es Fleisch.

    Erdbeeren gab es, wenn Erdbeerzeit war, das gleiche galt für Äpfel, Birnen, Pflaumen.

    Was übrig blieb, ging in die Resteverwertung; jede Hausfrau hatte das 'drauf (Heute hat das jeder professionelle Koch drauf).

    Ich habe als Kind nicht erlebt, dass Brot schlecht geworden ist oder Milch sauer wurde. Eher war keine Milch oder kein Brot mehr im Haus.

    Heute geben wir noch etwa 12 % unseres Einkommens für Lebensmittel aus. Ständig schmeissen wir etwas weg, was in unseren Kühlschränken schlecht geworden ist.

    Es ist an der Zeit, dass Lebensmittel wieder den Wert erhalten, den sie verdienen. Vielleicht lernt die Konsumgeneration ja mal wieder mit Lebensmitteln umzugehen statt damit zu "aasen" (wie meine Oma sagte) wenn der Liter Milch drei Euro kostet.

    Gruß

    R.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wer die Milchpreise beweint, hat schlichtweg keine Ahnung, die Preise sind zur Zeit so niedrig wie 1981, da ist ein kleiner Anstieg doch wohl zu verschmerzen oder? Die Bauern können ohnehin nicht kostendeckend produzieren, der Preis wird durch Maßnahmen der EU künstlich niedrig gehalten und dafür zahlen wir alle.

    Danke Jupiter, da sind wir schon zu zweit beim K....

  • Laredo
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Auch wenn ich die angekündigten Preiserhöhungen in Sachen Milch, für eine Unverschämtheit halte, so muss man doch ganz klar sehen, dass Deutschland mit die niedrigsten Preise für Lebensmittel EU-weit hat.

    Nachdem ich mind. in 3 verschiedenen Ländern innerhalb eines Jahres wohne (Andorra/Spanien/Deutschland), ist Deutschland in Sachen Lebensmittel nahezu ein Preisparadies, gemessen an anderen EU-Ländern. Allein hier in Spanien ist der Lebensunterhalt mind. 30% teurer als in D. Nur der Treibstoff ist hier billiger, aber den kann man ja nicht essen!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Derzeit ist die Nachfrage nach Milch dramatisch angestiegen wegen China, das treibt die Preise nach oben!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich bin zur Zeit in England. Komme doch mal hier 'rüber und sehe dir die Preise HIER an - ob du dann immer noch am Jammern bist?????

    Den Deutschen geht's viel zu gut. Jammern alle auf sehr hohem Niveau!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    1. ich kann mich noch erinnern, wie ich als Kind einkaufen war für meine Mutter. Sonderangebot: Butter für 1,99 DM = 1,02 Euro inkl. 5,5% Mehrwertsteuer. Das war vor mehr als 30 Jahren.

    Bis vor kurzen habe ich keine 70 Cent für Butter bezahlt. In der gleiche Zeit haben sich die Gehälter mehr als verdoppelt.

    Wir jammern auf verdammt hohen Niveau.

    2. Die Abnahme von Milch von Chinesen macht mich stutzig.

    Weil: "Ein Großteil der mittel- und südasiatischen erwachsenen Bevölkerung verträgt im Erwachsenenalter keine Kuhmilch mehr, bei ihnen besteht eine Laktoseintoleranz."

    http://de.wikipedia.org/wiki/Milch#Milchunvertr.C3...

    Was machen dann die Chinesen mit der Milch??

    Grüße sendet,

    Roland

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was jammerst du? Überlege mal, wieviel deines Nettolohns du für Lebensmittel ausgibts und wieviel man in den 1950er und 1960er für Lebensmittel ausgegeben hat. In den letzten 50 Jahren sind die Lebensmittel immer billiger geworden. In den 1950er hat man noch über 50% des Nettolohns für Lebensmittel ausgegeben. Der teuerste Einzelposten war dabei das Fleisch. Heute gibt man im Schnitt etwa 20 % für die Lebensmittel aus. Was für ein Unterschied.

    Was derzeit stattfindet, ist der versteckte Versuch der Abzocke. Es ist klar, daß die Preise für Milchprodukte steigen, da die deutschen Erzeuger einen höheren Preis für die Milch bekommen. Die Milchwirtschaft versucht natürlich über dieses Argument die Preise stark anzuheben. Da sich der Konsument nicht mehr so einfach bescheißen läßt, kommen immer neue Lügen, warum der Milcherzeugnispreis steigen soll. Erst waren es die Rohstoffpreise in China, jetzt sind es die Mißernten in Australien und Ozeanien. Man kann es ja mal probieren.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ach, der dänische Bürger bezahlt viel mehr... 25% mws auf Essen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein tut er nicht!!! Er bezahlt viel zu wenig für Milch und vor allem fürs Fleisch. Bei diesen Zuständen sollte sich keiner über BSE, Gammelfleisch und Co wundern.

    Einfach nur ekelhaft was für Preisvorstellungen so mancher in diesem Land hat!!!!

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