Warum haben Menschen vor der Liebe Angst ?

Ich denke sie haben eher Angst davor, verletzt zu werden als vor der Liebe. Das gehört aber leider nun mal dazu. Und gebrannte Kinder scheuen eben nun mal das Feuer...

LG

Tja, die Frage des Tages...!

Ich glaube man hat eine Heidenangst verletzt zu werden.

Wenn der Stachel der Verletzung erst mal sitzt, sitzt er Tief.

Weil Liebe blind macht, wie man so sagt.

Man nöchte aber nicht gerne die Kontrolle über sich selbst verlieren.

Jedes sentimentale Engagement birgt Gefahren in sich, so auch in diesem Fall.

Man ist irgendwie dem Schicksal ausgeliefert.

weil liebe verletzbar macht

weil sie angst haben enttäuscht zu werden

Sie haben nicht Angst vor der Liebe, sondern von enttäuschter Liebe...ein phänomen der Anhaftung und Besitzergreifung...wir sind alle am kommen und gehen, Wanderer unserer Zeit...und wir müssen begreifen, dass wir uns nur für einige Zeit begleiten...manchmal 2 Jahre, manchmal 60 Jahre...aber zum Schluss sind wir allein...und davor haben viele angst, so unvermeidlich das auch ist.

Es wird vergessen, dass viele emotionale Verknüpfungen zur Folge hätten, einander unsterblich zu machen und sich dadurch die Ehre zu erlangen, ewig geliebt zu werden und ewig lieben zu können. Auch wenn der eine oder andere mal zu einer Wandlung übergeht...

Menschen, die Angst vor der Liebe haben, haben einst an sie geglaubt. Geglaubt , dass sie wirklich existiert. Wenn man aber enttäuscht wird tut es so sehr im Herzen weh, es tut unendlich weh und zudem dauert der Schmerz sehr lange. Wenn man so viel Enttäuschung und Schmerz erfahren hat, fängt man an die Liebe zu meiden, denn sie ist ja der Ursprung dieser Schmerzen. Man weiß schon, dass die Liebe dazu missbraucht wurde diese Schmerzen zuzufügen, aber man macht trotzdem die Liebe dafür verantwortlich, weil beides sehr nahe miteinander verbunden ist.

Ich für meinen Teil werde nie wieder irgendwelchen Kerlen vertrauen. Sie haben mein Leben dominiert und meinen Glauben an die Liebe ausgerottet. Wenn man zu viele negative Erfahungen mit dem anderen Geschlecht gemacht hat , sei es in der Beziehung oder in der Freundschaft oder negative Erfährungen mit Männern, fängt man irgendwann mal an das andere Geschlecht nicht mehr so nah an sich heran zu lassen , man baut möglichst viel Distanz auf. Diese Distanz baut man zum Schutz auf , Schutz vor neuen Enttäuschungen, obwohl man nicht weiß wie das neue Gegenüber wirklich tickt, was natürlich sehr schade ist, man macht die Möglichkeit einer neunen Liebe selber kaputt.

Dies nur weil man einpaar mal verletzt wurde. Ändern kann man es nicht so leicht. Ich stelle mir gerade vor , dass ich meine Einstellung nie ändern werde, denn zu groß ist der Schmerz. Es tut heute noch . Es tut jetzt noch weh. Es wird wahrscheinlich für immer weh tun.

weil jeder mensch irgendwie ein egoist ist und es auch auf einer gewissen weise sein muß zum leben.

dazu gehört, das wir angst bekommen wenn wir die "kontrolle" verlieren. was ja sehr oft in der ersten verliebtheit usw. etwas der fall ist.

für die liebe muß man ein stück für sich aufgeben und das ist nicht leicht. wenn man aber merkt, "hey, wenn ich jemanden anlächel, bekomm ich ein lächeln zurück" dann gehts von mal zu mal besser.

denk ich mir mal so

stormi

aus angst vor enttäuschung und verletzung. nicht zu vergessen der eigene stolz. ausserdem sind und bleiben gefühle mit das privateste eines menschen - aber ich würde auch empfehlen mehr auf seine gefühle zu vertrauen und sie auch mitzuteilen.

irgendwann klappts ;-)

Das Gefühl von Liebe ist immer unterschiedlich und unbekannt. Liebe kann man nicht greifen, also kann man sie nicht kontrollieren, man hat keinen Einfluss auf sie. Liebe macht deshalb hilflos. Aus diesem Grunde kann Liebe verletzen und diese aufgezählten Gründe macht einen Menschen Angst.