Warum??????????????????????????

Erstmal du hast nen riesen Schutzengel gehabt. Sei froh das nicht mehr passiert ist! Euch beiden ( Dir und deiner Tochter) hätte es wesentlich schlimmer ergehen können. Also Kopf hoch! Ich habe vor 2 Jahren einen Typen gerammt der bei Rot über die Ampel gefahren ist und habe mir im nachhinein auch immer wieder die Frage gestellt "Warum hast du nicht früher gebremst oder bist besser ausgewichen" Aber das bringt nix... Sei froh das es euch gut geht und den Rest wird der Gutachter der Versichrung schon feststellen....

Schlaf gut!

Ist dir vielleicht ein Reifen geplatzt????Ölspur oder so?

Ich saß in einem Auto was sich mehrere Male überschlagen hat und ich sage dir es hilft nur direkt wieder fahren, sonst wird die Angst immer größer....kannst ja erstmal eine ruhige Straße nutzen und dann nach ein paar Metern gehts dir besser .....

Wenn du uns die Geschwindigkeit verschweigst, warst du für die engen, möglicherweise doch noch nassen Kurven wahrscheinlich einfach zu schnell...

Hallo dark_cat

Es ist schon schlimm was mit Dir passiert ist. Es ist auch sehr schlimm das Deine kleine mit dabei war.Wie geht es Ihr überhaupt und wie hat sie das alles verkraftet? Will sie denn wieder in ein Auto fahren? Wie alt ist Sie denn eigentlich? Deiner Tochter zu liebe würde ich mich zusammenreißen und wieder fahren.Wenn sie nicht mehr im Auto fahren möchte, würde ich ihr zeigen das ich auch Angst habe und nun doch wieder fahre. Wenn sie alles gut überstanden hat und keine Angst hat dann kannst Du ihr nicht zeigen das Du es nicht mehr kannst und alles geben um wieder fahren.

Was passiert ist kann man nicht wirklich noch einmal nachstellen. Solche Sachen passieren so schnell. So wie man die Treppe runter fällt und weiß nicht wie.

Ich glaube auch so etwas passiert in so einer Folge nicht noch mal es wird immer anders sein.

Du schreibst es war vor Deiner Wohnung, etwas in einer Ortschaft oder außerhalb? War da 50 oder mehr kmh?

Egal glaub ich, lerne vielleicht das nächste mal das Auto besser kennen, aber alleine.

Steck den Kopf nicht in den Sand und denke an Deine Tochter. Kinder sind kleine Lebenskünstler und wir können noch viel von Ihnen lernen. Erlebe es selbst jeden Tag.

Denke nicht weiter wie es gewesen ist sondern schau voraus uns sehe Deine Kleine.

Viel Kraft Du schaffst es.

Ursachen kann das viele haben. Zustand des Autos, Witterungsverhältnisse (Nässe. Laub und Eis dürften ja zu dieser Jahreszeit auszuschließen sein).

Wenn Du immer die selbe Strecke fährst, können aus irgendwelchen Umständen auch mal 60 Km/h zu schnell sein.

Du solltest Dir das aber nicht zu Herzen nehmen.

Fehler passieren jedem. Auch mir, als ehemaligen Berufskraftfahrer.

So wie Du es schreibst, ist ja keinem etwas passiert.

Auch wenn der Schreck noch drin sitzt, fahren solltest Du auf jeden Fall wieder.

Das kann jedem passieren.

Wenn Dich deine Kleine geweckt hat,bist Du wahrscheinlich in einen Sekundenschlaf gefallen.beim Aufwachen in der Kurve das Fahrzeug höchstwahrscheinlich überbremst,so daß das Fahrzeugheck ausgebrochen ist.Möglich wäre auch ein Reifenplatzer hinten,denn die Hinterreifen sind am Auto für die Längsführung des Fahrzeuges verantwortlich,weswegen ein Reifenplatzer an der Hinterachse immer schwerer in den Griff zu bekommen ist,als eine defekter Vorderreifen.

Wenn ein älteres Fahrzeug dann auch nicht über ABS und ESP verfügt,besteht für einen in Fahrphysik ungeübten Fahrer keine Chance mehr das trudelnde Fahrzeug in den Griff zu bekommen.

Zur vermeidung von Sekundenschlaf sollte man grundsätzlich immer ausgeruht losfahren und bei den kleinsten Anzeichen einen Rastplatz aufsuchen und eine Ruhepause einlegen,bis die fahrtüchtigkeit zurückgekehrt ist.

Nach einem Unfall mit dem Auto ist es wie überall,gleich wieder weiterfahren.Denn wenn die Angst überhand bekommt,wird sich das negativ auf Dein weiteres Fahrverhalten auswirken.

Das haben Unfälle so an sich, es geht immer alles viel zu schnell. Und bei 60 km/h, besser ein Graben als Bäume! Du hast also richtig reagiert.

Steig so bald wie möglich wieder ein und fahr, sonst entwickelst du womöglich eine Phobie. Wenn du Montag fahren musst, steig morgen schon mal ins Auto, lass den Motor an, dreh am Radio, trete Bremse und Kupplung und auch mal aufs Gas, betätige Blinker und Scheibenwischer, und so weiter. Wenn du aufhörst, dich ängstlich zu fühlen, schaltest du alles in Ruhe wieder ab, machst den Motor aus ziehst den Schlüssel ab und steigst aus.

Anschließend wiederholst du die Übung, aber diesmal machst du nicht den Motor aus, sondern fährst solange um den Block, oder einfach in der Gegend rum, wo du dich gut auskennst, bis du dich sicher fühlst, dann zurück nach Hause, und siehe oben. Und Montag fährst du da hin, wo du hin musst. Fahr auch so bald wie möglich wieder durch das Stück Straße, wo der Unfall war, damit du dich nicht auf ewig davor fürchtest.

Das klingt in der Tat nach einem ungewoehnlichen und nicht voraussehbaren Unfall. Der Wagen brach also aus, nachdem Du die Kurve durchfahren hattest und die Strasse wieder gerade wurde? Das kann ich mir nur dann vorstellen, wenn ein Reifen platt war, oder die Aufhaengung ausgehaengt, oder eine Bremse blockiert.

Bei einem neuen Toyota alles nicht besonders wahrscheinlich. Ich bin einmal mit meinem Corolla 30km mit 110 km/h gefahren, ohne zu merken, dass ein Hinterreifen platt war.

Lass doch das Unfallfahrzeug von einem Sachverstaendigen anschauen, um eine Erklaerung zu bekommen.

Was heißt, "meine kleine hat mich geweckt"?

Wenn du Angst vorm Fahren hast, mach dich mit dem (neuen?) Fahrzeug vertraut. Sieh dir die Gangschaltung an, wo ist das Licht zum Anmachen, wo der Blinker, wo die Hupe, wo die Warnblinkanlage, ev. wo ist die Tanköffnung, welcher Treibstoff wird getankt.

Als Alternative könntest du dir die Frage stellen, ob ein öffentliches Verkehrsmittel ebenfalls zu benützen möglich wäre.

Alles Gute!