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Ist Christsein mehr als "gut"sein? Buddha ruft auch dazu auf das Gute zu tun und das Böse zu meiden.
Wozu also noch Christus? Macht es noch Sinn Christus nachzufolgen?
Was unterscheidet den Christlichen Glauben von allen anderen Religionen und Philosophien? Warum ist Christus nicht austauschbar?
6 Antworten
- lordseagleLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
1. Ja und nein. Mehr in dem Sinne, dass es eine Beziehung ist und kein "Regeln-Befolgen". Weniger in dem Sinne, dass der Mensch nicht von sich aus "gut" sein kann.
2. Ja das tut er. Aber das reicht nicht. Der Mensch an sich ist so gut wie immer Egoist - und wenn nicht im Handeln, dann doch in den Motiven (wenn er ehrlich zu sich selbst ist).
3. Weil Christus uns zum einen trotz unserer Fehlerhaftigkeit den Weg zu Gott freigemacht hat und wir uns nichts mehr verdienen müssen und können.
4. Ja, es HAT Sinn. Mehr als alles andere.
Nachtrag: Was das Christsein von allen anderen Glaubensrichtungen (es ist nämlich keine "Religion") unterscheidet, ist die Einzigartigkeit des "Liebe-Gnade-Modells". Nirgendwo sonst hat GOTT alles Nötige getan - nirgendwo sonst muss und kann man sich den Himmel nicht verdienen.
Christus ist deswegen nicht austauschbar, weil er eine Person ist, die mit uns Beziehung lebt (so wir denn wollen). Oder würdest Du so einfach Deinen Partner oder Deine Kinder austauschen wollen/können?
- whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ist Christsein mehr als "gut"sein?
weder gott oder jesus haben etwas mit gut sein zu tun. gott ist kein pfadfinder.
Buddha ruft auch dazu auf das Gute zu tun und das Böse zu meiden.
stimmt.
Wozu also noch Christus?
das ist was ganz anderes. da geht es um liebe.
Macht es noch Sinn Christus nachzufolgen?
ja
- rattenkoniginLv 4vor 1 Jahrzehnt
Alle religonen sind ja sehr aehnlich ich finde ich kann nicht schlechtes an den Budismus oder an dem Christentum erkennen. Ich finde das Christentum ist wichtig weil viele halt alle die sachen wie das Kreuz ,etc, mit ihrem leben verbinden, und das muss auch keiner ins laecherliche ziehen.
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- vor 1 Jahrzehnt
Ich glaube, es ist schwer der Lehre Jesu nachzufolgen in einer Gesellschaft in der nur noch Macht, Geld und Oberflächlichkeit zählen und diktieren.
Hinzu kommt erschwerend eine Organisation wie die Katholische Kirche, die gegen einzelne Glieder der Gläubigen hetzt und sich selbst bereichert.
Das Entscheidende ist wohl die Lehre Jesu auf das Grundlegende zu reduzieren und sich nicht von der geschäftigen Welt ablenken zu lassen. Aber wem gelingt das?
Mir leider zu selten! Ich rege mich z.B. tierisch über Nicht-Bildung auf!
- vor 1 Jahrzehnt
Beim Christ-Sein ist es so, dass man gut sein soll, damit man nicht vor Gott in Ungnade fällt, im Buddhismus, damit man nicht vor sich selber in Ungnade fällt. Der Buddhist ist also aus selbstgefälligen Gründen gut (einem guten Menschen widerfährt etwas Gutes), der Christ, weil er Angst hat vor dem Schöpfer zur Rechenschaft gezogen zu werden.
Es ist egal, wem du folgst, solange es gut ist. Und nebenbei, Buddha lebte ein halbes Jahrtausend vor Christus und ist also weniger "modern" als es Jesus ist. Nebenbei ist Jesus sehr "populär", weil seine Leidensgeschichte viel emotionsgeladener ist als die vieler anderen Religionen. Das macht diese Person und den christlichen Glauben sehr eindrucksvoll.
Ich finde nur den Buddhismus intelligenter, weil er nicht lehrt, das etwas anderes falsch sei, sondern Toleranz und Mitgefühl allen gilt.