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Wo liegt der Ursprung eines Gedanken?

Ehe man sich's versieht ist er da - aber wo hat er begonnen?

17 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Den Ursprung des Gedankens führt man auf das Zusammenspiel der einzelnen Wahrnehmungsorgane zurück. Eine Wahrnehmung wird zum Gehirn geleitet und dort "überprüft".

    Vor den Augen taucht eine Rose auf. Dieses Bild wird zum Gehirn geleitet. Wenn man in dem Moment in dem man die Rose wahrnimmt mit den Füßen im Schnee steht, wird man denken: "Das sie hier blüht ist schon sonderbar".

    Liegt man allerdings auf einem Sofa und schaut auf eine Rose in einer Vase denkt man: "Schön, dass es dich gibt Geliebte/er"

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    das geistige ist kollektiv. das gehirn ist nur die bodenstation.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du hältst die Gedanken für wichtig, und dann fließen sie in dich hinein. Aber wenn du deiner Haltung mehr Bedeutung beimisst, deiner Atmung und deiner Gegenwart in der Atmung, dann gibst du deinen Gedanken, deinen mentalen Phänomenen nicht zu viel Energie. Du kannst sie als das sehen, was sie sind: sehr unbeständige, sehr vorübergehende Phänomene. Das eliminiert sie nicht, das unterdrückt sie nicht. Aber das gibt ihnen weniger Bedeutung. Sie werden wie Wolken am Himmel, die vorüberziehen. Manchmal Wolken, manchmal Sonne; das ändert sich. Aber dein Geist ist letztlich viel weiter als die Phänomene, die auftauchen und ihn durchqueren, er umfasst sie alle. Ich glaube, daß es in dieser Situation die beste Hilfe ist, daß deine Aufmerksamkeit im Körper verankert ist, dass du auf die Atmung in deinem Körper aufmerksam bist.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Im erlebten gesehenen....mela

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Wunsch ist der Vater des Gedankens.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    eine sehr interessante Frage, die innerhalb der Biologie noch nicht geklärt werden konnte...unser alter Prof sinnierte in seinen Vorlesungen darüber rum..

  • nimrod
    Lv 7
    vor 1 Jahrzehnt

    entgegen all dieser vorausgehenden pawlowschen reflextheorien wage ich zu behaupten, daß gedanken eine eingebung, eine inspiration sind und aus dem bereich des unbenannten, des namenlosen stammen.-

    (@tocktock gehört nicht zu den pawlowianern)

  • ?
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    ich schätze mal im unterbewusstsein, das unterbewusstsein kann dinge (gedanken) verdrängen. vielleicht kann es ja dann auch gedankengänge zurückhalten so dass sie nicht ins bewusstsein gelangen.

    mann kann aber auch sagen das der mensch schon anfängt zu denken sobald das gehirn eine bestimmte entwicklungsstufe (im mutterleib) erreicht hat.

    das gehirn arbeitet ständig ununterbrochen. dewegen sind gedanken vielleicht nur bruchstücke von gedankengängen des unterbewusstseins die ins bewusstsein gelangen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt die Anregung von aussen zum Nachdenken, aber auch philosophische Gedankengänge, die im eigenen Inneren entstehen, indem man das Leben und alles Sein hinterfragt. Das sind die tiefsinnigsten.

    Und nicht zu vergessen die inspiratorischen Gedanken der Künstler, die manchmal blitzartig aufkommen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    *Am Anfang war das Wort und das Wort war bei Gott - und Gott ist das Wort.* So oder ähnlich fängt die Bibel an. Deine sehr interessante Frage hat mich darauf gebracht einmal darüber nachzudenken. Wenn du statt des Wortes GOTT das Wort LEBEN - einsetzt, denn das ist nach meinem Verständnis ein und dasselbe, dann würde es bedeuten, dass Leben der Ursprung des Wortes ist und dahinter der Gedanke steht. Ich würde gerne wissen, was ein Mensch denken oder sprechen würde, der direkt nach seiner Geburt abgeschottet von der Umwelt - nie ein Wort gehört hat - nichts gesehen hat außer vielleicht einem Raum von 10 qm. Natürlich kann man so nicht experimentieren, aber die Vorstellung, dass Gedanken Reflexe der eigenen Wahrnehmung und Erfahrung sind, scheint mir daher sehr wahrscheinlich.

    Das aber würde bedeuten, da man aus einem leeren Gefäß nichts ausschenken kann, müsste ein Gehirn auch erst mit Eindrücken gefüttert werden, bevor ein Gedanke kommen kann.

    War das deine Frage?

  • vor 1 Jahrzehnt

    mit einer Empfindung - akustisch, visuell, taktil, gustatorisch, olfaktorisch sonstwie...

    dann wird diese Empfindung (Nervenreiz) ruck zuck mit dem eigenen Repertoire verglichen und schon ist der Gedanke da :)

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