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Craig
Lv 5
Craig fragte in SportRadfahren · vor 1 Jahrzehnt

Was mrint ihr sollte man die tour de france nicht abbrechen bei diesen vielen skandalen die es inzw. gibt?

Update:

ohne dopen würde man die leistungen doch gar nicht mehr schaffen

12 Antworten

Bewertung
  • Jean
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Nein. Der Sport ist für die professionellen Sportler ihr Beruf und ihr Einkommen für sich und ihre Familien. Nicht alle sind hochbezahlt. Sie leisten mit Sicherheit viel mehr, als andere, die so gerne über sie herfallen.

    "Selbst der Gerechte fällt sieben Mal des Tages". Und wenn Menschen glauben, dass sie sich in einer Notsituation befinden, dann greifen geschätzte 95% zu allen möglichen und auch unerlaubten Mitteln. Umso mehr, wenn sie annehmen, dass sie nicht dabei erwischt werden, wie das beim professionellen Sport der Fall ist.

    Bei der Tour de France ist der Mannschaftskapitän in einer besonders verantwortungsvollen Lage gegenüber seinen Mitfahrern, die ihm zu helfen haben, gegenüber den Sponsoren, die von ihm Höchstleistungen erwarten und gegenüber seinem Publikum.

    Nehmen wir einmal an, 90% von allen Rennfahrern in der Tour wären gedopt, nun dann wären 90% von denen, die jetzt über sie herfallen, auch gedopt sein, wenn sie sich in derselben Situation befinden würden.

    Ich schätze, dass bei einer Konkurrenzprüfung sehr viele, fast alle? mogeln würden, wenn sie merken würden, dass schon andere angefangen haben zu schummeln, und wenn die Chancen erwischt zu werden nicht größer wären, als beim professionellen Sport.

    Übrigens, wenn die Kontrollen beim professionellen Sport intelligent, konsequent, möglichst gleichermaßen gerecht in allen Ländern durchgeführt würden und die körperlichen Anforderungen nicht zu oft menschlich Machbares übersteigen würden, dann würde mit Sicherheit viel weniger gedopt werden.

    Wenn also nur die Steine auf die gedopten Fahrer werfen würden, die von sich glauben, immer und in allen Situationen ehrlich zu sein, dann würde man das jetzige Geheul um die Tour de France kaum noch vernehmen.

    Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass die erwischten Dopingsünder nachhaltig bestraft werden müssen, jedoch nicht unter den bestens bekannten gegebenen Umständen wie Verbrecher zu behandeln sind.

    Und dann zum Schluss noch ein Vorschlag: anstatt den Sportlern zuzuschauen, was ich selbst sehr oft als sehr langweilig empfinde, treibt doch selber Sport. Das ist mit Sicherheit viel gesünder und auch viel interessanter.

  • vor 1 Jahrzehnt

    bisher waren 3 Fahrer dedopt, das sind etwa 1,5 Prozent, so wenig gedopte gibt es in keiner Hochleistungssportart. Wenn man die Tour stopt bestraft man die anderen 98,5% die clean sind. das darf nicht sein.

    Nur die saudummen Fahrer dopen noch, denn alles kommt raus, die Testeergebnisse sind besser geworden und niemand kommt ungerschoren davon.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Dieses Jahr sollte wohl bei der Siegerehrung eine Schweigeminute eingelegt werden. Falls die Tour überhaupt noch bis nach Paris kommt...

  • horsch
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Finde ich nicht!

    Die Tour war nie so spannend. Es kommt doch nicht mehr darauf an, wer eine Etappe gewinnt sondern nur noch, wer fliegt raus oder darf noch weiter dopen.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Eigentlich war ich auch dafür, die Tour abzubrechen. Aber ich denke, es gibt auch noch ehrliche Sportler unter den Fahrern. Die haben sich ein ganzes Jahr auf dieses große Ereignis vorbereitet, haben sich geschunden und viele Strapazen erlitten. Sie haben weder Pillen geschluckt, noch sich fremdes Blut spritzen lassen. Wegen dieser Sportler sollte die Tour weitergehen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nun ich wäre dafür dass die Sponsoren endlich den Riegel schieben. Wenn es nicht möglich ist ohne Dopping ein Radrennen zu bewältigen, sollten die Geldgeber endlich durchgreifen. Glaub mir, es hört sofort auf mit dem Dopping wenn keine Kohle mehr fliesst.

    Zwar hat das Dopping sehr wohl auch Vorteile. Die Pharma Industrie verdient sich Dumm und Dämlich daran. Auch die Spritzenhersteller usw.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ganz im Gegenteil, ein Ereignis mit einem so grossen Medieninteresse international ist doch für eine Organisation, die sich klar gegen Doping entschieden hat super geeignet, zumindest die Spitze des Eisbergs blosszustellen und Schuldige öffentlich zu benennen.

    Ich denke, wenn denn genug Kontrollen erfolgreich durchgeführt werden, die SPonsoren und Teamverantwortlichen Ihre Konsequenzen ziehen, dann sollte zum einen der Druck auf die Sportler gross genug sein, sich IHre Schritte zu überlegen und der mündige Zuschauer kann dieses Verhalten entsprechend durch Zuschauen oder nicht bewerten.

    Ich denke die Tour ist ein gutes Mittel den vielzitierten Selbstreinigungsprozess endlich nicht nur zu beschwören, sondern auch im Sinne des Sports zu starten!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist leichter gesagt als getan, weil viel zu viel Geld dahinter steckt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    ja, wäre gar keine schlechte idee, denn es gibt ja nur noch skandale und ich habe so das gefühl, daß da keiner so ganz ohne was fährt......

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nein, die sollen bis zum Ende rollen. Im nächsten Jahr dürfte die sowieso nicht mehr stattfinden, die führen sich selber ad absurdum.

    Gruß

    Franky

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