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TheHappyBantha fragte in SportRadfahren · vor 1 Jahrzehnt

Tour de France vor dem Kollaps?

Schon jetzt ist die Tour de France eine der Schmutzigsten ind der über 100-Jährigen Geschichte. Das hat sich gestern mit der überführung von Winokourow und dem Ausstieg des Astana-Teams nochmal verhärtet. Steht die Tour de France, ausser vor einem Scherbenhaufen auch, vor dem Aus oder sogar der Abschaffung?

Update:

@Jens: Das Astana-Team ist nachweislich ausgestiegen und hat Winokurow suspendiert.

39 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Meiner bescheidenen Meinung nach, sollten sich alle Sponsoren SOFORT aus dem Radsport zurückziehen.

    Werbung sollten dann nur noch die Pharmafirmen machen dürfen, dann weiß jeder gleich, von welcher Firma er mit Dopingmitteln unterstützt wird

    *grundsätzlichzumkotzenfindet*

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn die Tour wirklich abgesagt wird, tut es mir extrem leid für die vielen ehrlichen Fahrer, die so hart geschuftet haben und so große Strapazen auf sich genommen haben, um sich dieser großen Herausforderung zu stellen. Ich finde, dass darf wegen ein paar Prominenter Betrüger einfach nicht sein, die Gott sei Dank immer noch in der Minderheit sind. Bitte macht weiter!

  • rizzo
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Mann sollte auf den ca. 20 Etappen den Fahrern jeden Tag eine andere Droge vorschreiben: z.B. einen Tag Alkohol, am nächtsen Hasch, am dritten Koks, am vierten Koffein, am fünften Tag LSD.....Das ganze sollte dann Tour de Trance heißen. Wer es noch schafft, nach 20 Etappen in Paris mit dem Fahrrad den Kreisverkehr zu meistern und als erster im Ziel eintrifft, darf sich dann Toursieger nennen und bekommt dann ein Denkmal mit einem Kranz aus Marijuanablättern auf dem Kopf.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Was ich nicht verstehe ist: warum haben die Tour- Verantwortlichen nicht vorher agiert und einmal gründlich "Klar- Schiff"- gemacht?....

    Es gab so viele coming outs vor der Tour. Man hätte diese nutzen können um einen regelrechten Schnitt zu machen, die Tour de France 2007 hätte eine neue Ära einläuten können.

    So frage ich mich nur noch, ob das Sportlergesicht das heute vor der Pressekonferenz steht oder auf dem Treppchen um die bisous zu empfangen nicht auch gedopt ist.

    Die Sportler radeln um ihre Ehre, aber...... gibt es die wirklich noch in diesem Sport? Das ist jetzt das Traurige: weil nicht gründlich aufgeräumt wurde - und das hätte durchaus auch einmal einen Ausfall der Tour 2007 bedeuten können - stehen jetzt alle Radler unter Generalverdacht.

    Wahrscheinlich hängen zu viele Sponsoren und Geschäfte dran, um gründlich aufzuräumen? Mich jedenfalls interessiert die Tour de France nicht mehr.

    Allerdings..... wenn Jan Ullrich und Lance Armstrong endlich mal richtig auspacken würden, könnte das zumindest die Radsportler evtl. rehabilitieren, die haben nämlich am meisten unter diesem Ansehensverlut zu leiden, zumindest die Handvoll, die es noch sauber und ernst betreibt.

    Los Jan, trau' Dich - wenn Du es schon nicht für Dich tust, dann wenigstens für Deine Kinder!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Tour de Doping sollte es heißen, Doping zulassen!

    Diese scheinheiligen Versuche Sünder zu überführen sind nur peinlich.

    Meine Meinung.

    Null Interesse meinerseits.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    die tour ist nur noch eine farce.

    gerade kam im radio die meldung, daß der träger des gelben trokots von seinem team abgezogen wurde, da er zu dopingkontrollen nicht erschienen war. wörtliche meldung:" träger des gelben trikots ist jetzt der unter dopingverdacht stehende...."

    ohne worte!

    abbrechen und nächstes jahr von vorne anfangen!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Auch ich bin höchst schockiert, zumal ich selbst (ungedopt) Rad fahre und die Tour verfolgt habe. Nun aber ist mir die Lust ans Zugucken vergangen. Ich denke dass ein riesen Lnick endstanden ist, und das Interesse am Radsport enttäuscht wurde....es wird lange dauern, bis neues Vertrauen aufgebaut ist....Vorerst wird es wohl vorbei sein mit dem Radsport!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nee, bestimmt nicht, denn Geld regiert die Welt und besonders die Tour de France.

    Nach jeden neuen Dopingfall erzählen die Sponsoren gebetsmühlenartig, dass sie überlegen auszusteigen - und machen es doch nicht.

    Nachtrag: Ich meine ja auch die, die bisher noch nicht erwischt wurden. Doping ist kein Einzelfall mehr, sondern Normalität oder anderes: nicht gedopte sind die Einzelfälle.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Für Frankreich ist nun mal die Tour de France, was Wimbledon für England ist. Wenn man den Enthusiasmus der Zuschauer entlang der Rennstrecke sieht, glaube ich, sind die an dem ganzen Dopinggerede nicht sonderlich interessiert.

    Jeder Sportler oder Sportlerin, die unerlaubte Medikamente zu sich nimmt, weiß, dass sie mit ihrer Gesundheit spielen. Viele Krankheiten treten erst nach Jahren auf.

    Weiß jemand, welche Sportart nicht schone wegen Doping ins Gerede gekommen ist? Alle haben und hatten schon Probleme.

    Solange sich die obersten Pruefungscomitees nicht einig sind, wie die Kontrollen vorgenommen werden, wie sie ausgewertet werden, was alles "verboten" ist, wird weiterhin kräftig gedopt. Und die med. Labore sind ja sehr erfindungsreich.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wie lange sich die Tour unter diesen Bedingungen noch halten kann ist fraglich. Diese Doping Vorfällte durchziehen sie ja nun schon seit mehreren Jahren und jedes Jahr wird es augenscheinlich schlimmer. Irgendwann will keiner mehr ein Radrennen finanzieren, bei dem man schon vorher weiß, das es wieder zu Regelwiedrigkeiten kommen wird.

    Das Aus droht der Tour spätestens dann, wenn in den Medien mehr Doping-berichte als Etappen-fahrten ausgestrahlt werden.

    Für mich unverständlich, warum nicht jeder Fahrer vor, und nach dem Rennen getestet wird. sicherlich ist es ein enormer Aufwand. aber langsam wäre es das doch wert oder!?!

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