Behinderte im Motorsport?

Ja das ist interessant, vor allem in Verbindung mit dem Anti-Diskriminierungsgesetz.

Ich frag mich nur, ob es für die Betroffenen auf Rum oder eher auf Spott ausläuft.

Ich kann mich nicht wirklich in eine betroffene Person hineinversetzten, aber ich bin auch Behindert.

Ich bin auf einem Ohr zu 100% Taub und auf dem anderen zu 30%.

Ich würde es nicht wollen den „Tauben Rennfahrer“ genannt zu werden.

Aber ich denke es kommt ganz auf die Behinderung an

sicher aber was wäre wenn etwas passiert sie müssen ja auch schnell genug aus dem wagen raus kommen die anweisungen über funk verstehen denke wenn ein behinderter richtig gut fährt werden sie ihm sicher auch mal die chance geben .

zu zanardi sei gesagt wenn der nicht vorher schon so bekannt gewesen wäre hätte er sicher nicht die unterstützung bekommen ! das was er geleistet hat rechne ich ihm hoch an aber wenn er selbst nicht etwas dazu gezahlt hätte wären die sicher nicht so hilfsbereit den solche speziellen beine kosten sicher ne menge kohle

Alex Zanardi ist das beste Beispiel dafür, daß soetwas möglich ist. Der hat nur noch verstümmelte Beine. Er fährt mit speziellen Protesen und hat auch einige Umbauten im Auto, damit er fahren kann.

Es ist nichts gegen Behinderte im normalen Motorsport zu sagen. Es wird aber an zwei Dingen scheitern:

1. Es wird sich kein Rennstall finden, der bereit ist, ein Auto so umzubauen, daß Behinderter auch damit fahren kann. Das kostet zu viel, als daß es finanziell irgendetwas einbringt.

2. Innerhalb einer vorgegebenen Zeit muß man aus im Notfall aus dem Auto kommen. Nicht jeder Behinderter wird das auf Grund seiner Behinderung schaffen.

Ich stelle es mir bei Tauben oder Stummen sehr problematisch vor, wenn während des Rennens oder Trainings über Boxenfunkt kommuniziert werden soll.

motor"sportler" SIND behindert!

das ist doch eine zumutung für umwelt und anwohner, dieser scheissmotorsport!