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Hexenverfolgung - Hexe gegen Ente aufwiegen ?
Eine sehr bekannte Anwendung um herauszufinden ob eine Hexe als solche erkannt werden konnte war das aufwiegen der vermeintlichen Hexe auf einer Wage gegen eine Ente. War die Frau schwerer als die Ente so war siie zu 98,5 % eine Hexe. Gab es damals wirklich Frauen die leichter als Enten waren, bzw. wie dumm waren die Menschen zur Zeit der Inquisition um zu vermuten, daß irgendeine Frau leichter wäre als eine Ente ?
13 Antworten
- frimmelsimLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
hahahahaha
das mit der ente kommt aus dem grandiosen film "die ritter der kokusnuss" von monty python.
und das ist eine überdrehte komödie....
es parodiert die hexenverfolgung wie folgt: die menschen wollen herausfinden ob eine beschuldigte eine hexe ist also schlussfolgern sie :
hexen brennen....was brennt auch? -> holz ja...holz brennt auch....und was macht holz noch? -> es schwimmt....und was ausser holz schwimmt nocht? richtig eine ente
also war die schlussfolgerung (völlig bescheuert aber in der realität war es nicht anders) wenn sie genauso schwer ist wie eine ente dann ist sie eine hexe
also holten sie eine waage und eine ente und da jeder irgendwie einen finger auf die waage legt ist die 1,70m grosse frau auf einmal genauso schwer wie die ente womit bewiesen wäre dass die frau eine hexe ist...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Nein das ist nicht wahr so eine wge hat es nie gegeben es gab zwar auch eine wage auber auf der einen Seite gab es nie eine Ente auch hat es keine Frau gegeben die so wenig gewogen hätte
es gab viele verschiedene Test ob ins wasser werfen mit verbunden Händen und füÃen , konnten sie schwimmen waren sie Hexen , konnten sie nicht schwimmen und sind ertrunken waren sie unschuldig oder auch das Stechen mit einer nadel keine wie heute beim Artzt nein die hatte eher die gröÃe von einem groÃen Nagel der wurde in die armbeuge gestochen schrie die person so war sie schuldig , kamm Blut war sie unschuldig die nadel wurde bis ins gelenk getrieben kannst dir vorstellen wie das war vieleicht und ob da eine war die nicht geschrihen hat naja ich denke mal kaum aber selbst wenn es gab noch viele die noch schlimmer war es wurde zu 99 % so gemacht das die person schuldig war der rest war unschuldig aber meist verstümmelt da wäre der test mit der ente naja zu schmezfrei für die zeit damals sorry aber war leider so
Hobbymässig beschäftige ich mich seit 30 Jahren mit diesem thema
versuch mal den Hexenhammer zu bekommen das beste Buch wo uf dem markt ist und in der Zeit geschrieben im Original der Autor von damals schreibt wie es war und wie das alles gemacht wurde sehr sehr genau
- AnneLv 7vor 1 Jahrzehnt
Oooch, es gab noch viele andere Methoden, um heraus zu finden, ob sie eine Hexe war. Man legte ihr einen Mühlstein um den Hals und warf sie in den See. Ging sie unter, war die Dame leider unschuldig gewesen. Gut zu wissen!
Bei mir hätte damals schon gereicht, rothaarig und linkshändig zu sein. Wie gut das ich Heute lebe. ;-))
Anne
- krummelasLv 5vor 1 Jahrzehnt
Ich fand nichts über Enten.
Aber die HEXENPROBE durch Wiegen war weit verbreitet.
Vor allem in England wurde die angebl. Hexe, worunter auch Männer waren, gegen eine Kirchenbibel aufgewogen.
Weil Hexen aber als Dämonen galten, wurden sie wie diese für sehr leichtgewichtig gehalten.Denn die Dämonen galten als groÃenteils aus Luft bestehend.
Nach einer interessanten Theorie soll das Leichtgewicht von 5 Kg. deshalb bestanden haben, weil den Hexen die (offenbar recht schwere) Seele fehlte, da sie diese dem Teufel vermacht hatten.
Anders als bei Deiner (Zeitungs?) Ente war natürlich der Beweis erbracht, wenn die Hexe LEICHTER war. Im allgemeinen wurde als MaÃstab das Normalgewicht einer der Statur der Hexe entsprechenden Person geschätzt.
Von der HEXENPROBE (Feuerprobe, Wasserprobe, Tränenprobe, Nadelprobe) unterscheiden muà man die HEXENERKENNUNG . Es gab unzählige Merkmale, an denen man Hexen erkennen konnte.Besondere Male am Körper, Amulette,Verhaltensweisen - und bestimmte Reaktionen auf Verhalten Anderer bzw. im Alltagsleben.
Quelle(n): Handwörterbuch des Deutschen Aberglaubens,Bd.3,S.1858, Wörterbuch des Aberglaubens,von Harmening, S.211, Das GroÃe Handbuch des Aberglaubens, von Müller-Kasper, S. 312 - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- Anonymvor 7 Jahren
Für Frauen, die nicht schwanger werden können möchten diese neue natürliche Methode, die viele Frauen in dieser Situation http://xn--gebren-kha71c.info/ geholfen hat versuchen
Viel Glück an alle!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das ist wirklich eine bescheuerte MaÃnahme. Aber es gab noch viel mehr von dieser Art (leider): Die "Hexe" wurde Gefesselt und mit Steinen behangen ins Wasser geschmissen. Wenn sie oben trieb wurde sie als Hexe verbrannt und wenn sie unterging und ertrank war sie unschuldig (aber trotzdem tot).
- vor 1 Jahrzehnt
egal welcher "Test " gemacht wurde
die angeklagte Frau war immer die die verlor
denn wenn der Test für sie positv war war sie entweder Tot oder verstümmelt.
Eine Wahre Hexe hätte es diesen Menschen zu mindestens sehr schwer gemacht.
- vor 1 Jahrzehnt
mhm also diese langwierigen überlegungen warum die ente möglich wäre (von der ich aber noch nie gehört habe) ist denk ich gar nicht so kompliziert
ente fliegt, hat also das richtige gewicht
hexe fliegt müsste also das selbe gewicht haben
allerdings sind solche proben nicht nur für hexen gewesen, gottesurteile gabs auch verrückte. um zu beweisen das man zB freier engländer war musste man entweder einen haufen andere freie engländer finden die für einen bürgten was ja für die fälle die das beweisen musste meist schwer möglich war da solche leute meistens lange zeit im ausland verbracht hatten oder eben ein gottesurteil über sich ergehen lassen: ein glühender eisenbarren auf die unterarme gelegt durchs kirchenschiff bis zum altar zu tragen ohne es fallen zu lassen.
manchmal wurde es sogar noch darauf erweitert das die wunden innerhalb eines kurzen zeitraums wieder abheilen müssen
oder die bäckertaufe. in meinem heimatort in österreich gabs einen bäckermeister der seine semmeln kleiner machte als die zunftsnorm der gegend es vorsah. darum wurde er zur bäckertaufe verurteilt und in einem käfig in der donau mehrmals ins wasser getaucht. anschlieÃend musste er in nasser kleidung im herbstwetter die halbe stunde zurück gehen, neben der vorhersehbaren lungenentzündung, dem spott der leute und dem verlust vieler kunden musste er eine geldstrafe entrichten die einem jahresverdienst entsprach. sein recht das gewerbe weiterauszuüben wurde ihm allerdings zu seinem glück nicht entzogen. seine erben machen zwar mieses gebäck aber ihr brot und die torten sind lecker
oder noch ein super beispiel für mittelalterliche justiz ist die carolina (meine den gesetzestext keine frau)
sie ist im vergleich mit den hexenprozessen gnädig und erlaubt anwalt u.ä. jedoch sieht auch sie eine einmalige folter vor! (diese einmalige folter durfte nur bei hexenprozessen mehrmals unterbrochen und wieder neu begonnen werden was den richtern die möglichkeit gab die beschuldigten tagelang immer wieder foltern zu lassen bis das gewünschte geständnis oder der tod folgten)
kurzum: die ente kannte ich noch nicht aber diesen mittelalterlichen verrückten würde ich alles zutrauen
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Glaubst Du wirklich, wir seien heute gescheiter ?? :-)
- JerryLv 7vor 1 Jahrzehnt
Ich gehe davon aus, dieser Brauch stammt aus der Vermutung, daà die Seele einer Hexe durch die Sünden, die sie auf sich geladen hat, die Waage nach unten drückt. Daà das Verfahren einer rationalen Herangehensweise nicht standhält, ist selbstverständlich, aber derartiges war in der frühen Neuzeit auch nicht unbedingt gefragt. Die Basis liegt eher in einer religiös-spirituellen Herangehensweise (wobei mir nicht so ganz klar ist, warum ausgerechnet eine Ente... vermutlich auch irgendein Symbol.)
@Miss_Afghanistan: Prozesse gegen Zauberer (sog. Hexenmeister) gab es durchaus in allen Ländern. In Skandinavien war das sogar die deutliche Mehrheit der Hexenprozesse und Hinrichtungen.