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ist die usa mit einer sekte zu vergleichen?

ich habe gerade eine reportage gesehen "mit gott gegen darwin"

ganz ehrlich war ich schockiert wie den kindern eingetrichtert wurde, dass alles was da passiert gottgewollt ist und nicht auf formeln, chemie, physik etc zurückzuführen ist...

hat das nicht anzeichen einer sekte?

22 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    ich hab letztens gelesen es würde keine dummen Fragen geben....

    man muss nicht alles glauben was man hört oder liest

    und man sollte auch nicht alles über einen Kamm scheren......

    ich glaube nicht, dass es die ganze us-Bevölkerung wissenschaftliche Erkenntnisse leugnet

    und einige Irre gibt es immer und überall....

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die "USA" sind ein Staatsgebilde, ein Staat kann keine Sekte sein.

    Herr Bush, der diesem Staat als Präsident vorsteht, ist, soviel ich weiß, Mitglied der Adventisten. Die wiederum sind eine religiöse Vereinigung, so wie die Baptisten, Mormonen usw. (Die USA haben viele religiöse Vereinigungen, die alle vom System toleriert werden)

    Herr Bush ist ein äusserst schlichtes Gemüt und wurde in jüngeren Jahren von den Adventisten aus seiner Alkoholiker-Karriere "errettet". Seither ist er fanatischer Vertreter seiner Glaubensgemeinschaft und meint, alle Mitmenschen "zum Rechten " bekehren zu müssen, also auch die, die an Allah glauben. (Siehe Irakkrieg!) In seinem eigenen Land, das die Pornografie erfunden hat, hat er inzwischen Gesetze zur Sexualmoral erlassen, die grotesk und nicht praktikabel sind, die jungen Leute pfeifen ihm was. Im Gegenteil, nirgendwo in der westlichen Welt werden mehr Teenager schwanger als in Amerika! Und da Herr Bush selbst nicht an die Evolution oder wissenschaftliche Erkenntnisse glaubt (er begreift sie auch gar nicht), schreitet das ganze Land in punkto Aufklärung zurück.

    Glücklicherweise ist die Amtszeit dieses Tölpels bald zuende, dann werden die sektiererischen Tendenzen auch abklingen. Die USA sind ein grosses Land, das sich von solchen "Experimenten a la Mittelalter" schnell erholt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Entstehung der Welt und allen Lebens durch eine wie auch immer geartete spirituelle Kraft ist jedenfalls die älteste Theorie der Weltgeschichte, nämlich Glaubenssache.

    Die Ansichten des Christentums dazu haben sich im Laufe seiner Geschichte immer wieder gewandelt, vor allem im 4. Jahrhundert.Davor galt Jesus großenteils als "gottnaher Mensch". Bis in die Neuzeit galt das Weltall als auf den Mittelpunkt Erde und (christlichen) Mensch geplant und zentriert.

    Darwins Lehre hat dem Bibelbericht und dessen verschiedenen Auslegungen eine nachprüfbare wissenschaftliche Alternative gegenübergestellt.

    Diese hat sich weitgehend bewährt, d.h. im Wesentlichen wurden ihre Grundlagen, Einzelaussagen und laufenden Forschungsergebnisse wissenschaftlich immer wieder bestätigt.

    Es gibt Lücken und Widersprüche , insbesondere in der Evolution und Mutationsabfolge verschiedener Tier-und Pflanzenarten. Bei ihnen fehlen oft die vermuteten Zwischenglieder oder Entwicklungsstränge brechen ab bzw. ih Anfang ist unklar.

    Jedoch kann damit nicht die Evolution als Ganzes zu Fall gebracht werden.So lange nicht eine neue Theorie gefunden wird, die mindestens die Vielzahl bewiesener und logischer

    Inhalte der Darwinschen Lehre aufweist, ist sie das Einzige und Beste, was es an Erklärungen gibt.

    Vor allem ist die Schöpfungsgeschichte keine Alternative.

    Sie widerspricht fast in jedem wissenschaftlichen Ansatz

    der Logik, dem Menschenverstand, den Naturgesetzen und wissenschaftlichen Grundregeln.

    Selbst ein Scheitern bestimmter Aussagen Darwins wäre kein Grund, automatisch ein göttliches Eingreifen zu postulieren.Wenn jedes Geschehen in unserer Welt , das nicht logisch erklär- oder beweisbar ist, sofort als metaphysisch und göttlich erklärt würde, könnten wir gleich alle Wissenschaft beenden und nur immer "Kismet", "Gott weiß es", "Schicksal" oder "Gottes Fügung" rufen.

    Es gab und gibt viele solcher Lebensbereiche, wo das üblich war und ist.Nicht nur Hitler sah überall, wo es ihm paßte die "Vorsehung" am Werke.

    Die Schöpfung durch Gott ist eine ehrenwerte und nicht widerlegbare Möglichkeit ,allerdings auch nicht beweisbar.

    Sie schließt prinzipiell die Evolution nicht aus !Selbst konservative Kirchenkreise in den USA, aber zu 95 %

    in Europa, nehmen die Evolutionslehre ernst. Wenn man wie sie die Zeitangaben und Einzelheiten der Schöpfungsgeschichte als Mythos mit wahrem Kern ansieht, gibt es keinerlei Grund , den göttlichen Beginn und die Evolution als sich gegenseitig ausschließend anzunehmen.

    Die Meinung der Kreatonisten ist dagegen zu 99 % widerlegbar, und zwar von jedem Standpunkt menschlicher Erfahrung und Erkenntnis her.Das ist für sie selbst kein Problem, da man einen noch so abstrusen Glauben niemals

    wegdiskutieren kann. Gott kann alles, also gelten für alles keine Natur- oder Menschengesetze.

    Fragwürdig ist allerdings, wenn sie aus ihrer blinden Absolutheit heraus glaubwürdigere und erprobte wissenschaftliche Theorien wie die Evolution mit allen möglichen Mitteln bekämpfen.

    Wie das in den USA geschieht. Dabei wird das menschliche Denken quasi gleichgeschaltet, Erfahrung und Wissenschaft ausgeblendet und durch pures Nachbeten von märchenhaften Lehrsätzen ersetzt.Mit weitreichenden negativen Folgen.

    Insofern sollte man sehr kritisch diesen Prozeß beobachten, vor allem um dieser am Anfang stehenden Seuche in Europa

    energisch begegnen zu können.

  • vor 1 Jahrzehnt

    die ganze USA nun wirklich nicht

    allerdings scheinen die Kretionisten stark zuzunehmen, und das ist ja nicht eine harmlose Marotte von Zurückgebliebenen, sondern impliziert eine ganze Reihe von hochproblematischen politischen und pädagogischen Ideen, die sich die hiesigen europäischen Bibelgläubigen kaum ersehnen werden

    @ in Nicaragua habe ich auch viele Nordamerikaner getroffen, die sich schnellstens als demokratische Sozialisten geoutet haben, aber das ist nicht repräsentativ für die große USA

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich nehme an,dass du behauptest, Gott sei eine Sekte.

    Alles ,was im Leben passiert, muss von Gott erlaubt sein oder es passiert einfach nicht , Er ist der Boss über alles, wann kapiert ihr das denn ???

    Nein,die USA ist keine Sekte ,sondern ein Land,wo die Mehrzahl der Menschen an Gott glauben und täglich versuchen, ihr Leben nach dem Wort Gottes zu leben.

  • Maddi
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Hm... die religiösen Fundis und Anti-Darwinisten sind aber nur ein kleiner Teil der US-amerikanischen Gesellschaft. Vielleicht sind's in den USA mehr als anderorts, aber auf jeden Fall kann man nicht das ganze Land über einen Kamm scheren.

    Ich finde es aber schon schlimm genug, dass es in einem so modernen Land, solch mittelalterlichen Tendenzen gibt. Jeder der sich mal ernsthaft mit Darwinismus beschäftigt hat, muss eigentlich die Logik darin erkennen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    nein, definitiv nicht. seit ich in zentralamerika lebe und jeden tag neue amis treffe weiss ich dass die wenigsten ihren praesidenten unterstuetzen. einige stellen sich sogar mit diesen worten vor: hi, ich bin.... aus den usa und nein, ich halte auch nichts von bush ..!!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Natürlich sind nicht alle US-Bürger Kreationisten, die die Erkenntnisse der Evolutionstheorie verleugnen, insofern wäre es zu pauschalisierend die USA als Ganzes mit einer "Sekte" gleichzusetzen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nein. Beide Theorien werden in den öffentlichen Schulen erlernt. In einer religiösen Privat Schule natürlich nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es sollte mich wundern, wenn die USA als Ganzes an diesem Unsinn (nicht nur an dem "Bericht"!) teilhaben sollten. - Irre und Irrende gibt es doch bekanntlich überall!

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