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mondin_1 fragte in Haus & GartenHeimwerken · vor 1 Jahrzehnt

Heizung...?

Vor kurzem erwarb ich ein altes Herrenhaus aus dem Jahr 1412. Jetzt stellt sich die Frage, welche Heizung am günstigsten ist. Wenn ich mir die Öl- und Gaspreise so anschaue, mag ich darüber eigentlich nicht wirklich nachdenken. Jetzt kam mir die Idee,im Keller ein Gebläse einzubauen, wo im Winter warme und im Sommer kühle Luft über Schächte in die Räume geblasen werden kann. Aber Strom ist ja auch nicht sonderlich günstig... habt ihr vielleicht ne Idee oder gar Erfahrungen mit sowas?

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die erste Überlegung in einem solchen Fall ist immer die Frage, ob der Heizwärmebedarf reduziert werden kann (Isolation von Aussenmauern, Kellerdecken, Dachböden, neue Fenster usw.). Hier gibt es Erfahrungswerte zum Kosten-Nutzen-Verhältnis.

    Dann kannst Du nämlich eine kleinere Heizung kaufen, idealerweise kombiniert mit einem Sonnenkollektor zur Wassererwärmung (lohnt sich häufig).

    Das mit dem Gebläse (sogenannte kontrollierte Wohnungslüftung) lohnt in einem bestehenden Haus kaum, da hast Du hohe Installationskosten und viel Lärm. Von daher überlegst Du Dir schon am besten, ob z.B. eine Erdwärmesonde in Frage kommt (Betriebskosten etwa 35% unter Ölheizung). Eine Ölheizung ist dann vernünftig, wenn ein Tank bereits besteht (dann preiswerteste Anschaffung) und Du die Ersparnis in Energiesparmassnahmen steckst.

    Mehr über Erdwärme erfährst Du im Link (das System ist in der Schweiz sehr verbreitet und technisch natürlich gleich).

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Erkundige dich doch nach Blöckheizkraftwerken die gibt es auch für einzelne Häuser, dann kannst du deinen eigenen Strom und zugleich Wärme erzeugen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Informier dich doch mal über Erdwäremepumpen.

    So genau kenn ich mich auch nicht aus, scheint aber eine gute Alternative zu Öl oder Gas zu sein.

  • horsch
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Was Du meinst, ist eine Warmluftheizung. Diese ist in einem Wohnhaus überhaupt nicht zu empfehlen, sehr teuer in der Herstellung (überall Luftschächte). Sie wird heute eigentlich nur noch in Hallen und in Großkaufhäusern eingebaut. Die Wärme muß ja auch irgendwie produziert werden so dass sich an dem Dilemma nichts ändert.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du dir so ein altes Herrenhaus leisten kannst, sollte die Heizung doch kein Problem sein.

    Alles kostet Geld, auch Brennholz und die klauen bei uns schon wie die Raben. Mir haben sie eine große Kiefer die der Sturm entwurzelt hat geklaut.

    Der Raummeter Brennholz kostet 34 € und ein rm ist nicht sehr viel.

    Ich habe eine Solaranlage für warmes Wasser, sie läuft nun schon 2 Jahre für mich, will sagen die Anschaffungskosten sind eingefahren nach 6 Jahren.

    In einen Raum habe ich einen Kaminofen und der erwärmt die ganze untere Etage, Einsparung Gas, Rückerstattung von 600€. Aber ich muß kein Holz kaufen, nur selber einschlagen, sägen und spalten. Das kostet aber auch Geld.

    -

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo. Holz Pellets sind momentan im Kommen, weil nachwachsend und so. Und dafür gibt es so einige Angebote, auch in Kombination mit Gas oder Öl. In manchen Betrieben werden sogar Gülle Pellets verwendet. Ich würd auf jeden Fall was mit Holz auswählen, schon wegen der CO2 Werte usw...

    Am besten mal Infos suchen zu Niedrigenergie Häusern, die haben einiges zu bieten...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also ich werde dieses Jahr auch noch was diesbezüglich was unternehmen müssen, weil meine Tanks nicht divisionsdicht sind. Spiele mit dem Gedanken mit Erdwärme zu heizen. Man braucht zwar auch Strom für die Pumpe, aber mit ca. 800,-- EUR liegt man da immer noch weit unter dem Verbrauch von Heizöl oder Gas. Es gibt auch keine Wartung und keinen Kaminfeger mehr. Die Anlage ist zwar doch teuer, aber wird vom Staat supergünstig finanziert und hat sich bald rentiert. Vielleicht ist das ja auch was von dich?

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