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fledermausixx fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Was muss ich tun wenn mein Hund plötzlich stirbt?

Mein ´Hund ist sehr alt und sehr Krank ich denke mal es wird nicht mehr lange dauern bis er stirbt! Ich frag mich nur an wen ich mich dann wenden soll wenn es zum Beispiel an einem Wochenende passiert? Ich muss dazu sagen ich hab zur zeit kein Auto und der tierarzt ist ziemlich weit weg... also kann ich bestimmt nicht mit einem toten Tier mit dem Bus zum Arzt fahren oder?

Muss ich dann die Feuerwehr anrufen??? Die machen doch auch Tierkörper beseitigungen und so, obwohl das nen harter begriff ist! Jetzt wo es immer näher rückt macht man sich da doch mehr als einen gedanken... ich hoffe mir kann jemand jemand ne antwort darauf geben...

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Du kannst in erster Linie den Tierarzt anrufen. Dieser kann Dir dann weiterhelfen.

    Aber es gibt auch Tierbestatter! z.B. "Tierbestattung Tiebe" usw.

    Dort kannst Du Dich auch im voraus informieren und beraten lassen. Sie stehen Dir mit Rat und Tat zur Seite. Es gibt verschiedenen Art ein geliebtes Tier zu bestatten.

    Einäscherung: Es gibt die Einzeleinäscherung (etwas teurer), aber es gibt da auch die Mehreinäscherung. Das bedeutet, Dein Hund wird gemeinsam mit mehreren Hunden (Kleintiere) eingeäschert.

    Dann gibt es die normale Tierbestattung auf einem Tierfriedhof.

    Und das schlimmste ist, es gibt die Tierkörperbeseitigung. Das bedeutet, Du hast weder eine Urne (Einäscherung) noch ein Platz (Tierfriedhof) zum trauern. Es wird der Tierkörper abgeholt und beseitigt. Sag Dir lieber nicht wie!

    Als mein Hund mit 14 Jahren am Tumor an der Schnauze erkrankte, habe ich mich auch schon vorab informieren müssen. Mein Hund, hatte nicht mehr so viel Zeit um das aufzuschieben! Der Tierarzt gab mir die Adresse der Tierbestattung und ich erkundigte mich. Ich habe damals schon eine Urne ausgesucht und eine Einzeleinäscherung genommen. Der Tierarzt bzw. die Bestatter kommen und holen Deinen Hund ab und veranlassen alles weitere. Du wirst informiert, wenn alles erledigt wurde und Du die Urne abholen kannst.

    Eine Tiereinäscherung ist nicht so teuer, wie manche glauben. Manche Bestatter bieten auch kleine Ratenzahlungen an. Ich habe es gerne gemacht, mein Hund war mein ständiger und treuer Begleiter. Sie war ein Familienmitglied, das hat sie zumindest verdient.

    Das war vor 4 Jahren und auch heute noch vermisse ich meine Hündin Lola.

    Quelle(n): Eigene tragische und traurige Erfahrung!! :-((( Verbring noch die restliche Zeit sehr viel mit Deinem Hund, verwöhn ihn mit Leckerchen, mach ihm die restliche Zeit die es noch noch hat wunderschön. Du wirst es vermissen.
  • vor 1 Jahrzehnt

    Du zahlst für deinen Hund Hundesteuer, Versicherung... . Zum Abmelden benötigst du eine Bescheinigung, die dir der Tierarzt ausstellt, das das Tier verstorben ist. Sonst könnte ja jeder sagen, ihm sei der Hund verstorben und er möchte ihn abmelden.

    Also, wie du es auch immer machst, du musst mit dem toten Tier zum Tierarzt! Vielleicht kannst du Bekannte, Freunde, nachbarn fragen?

    Wie groß ist denn der Hund? Wenn man ihn "versteckt" mitnehmen kann, gehts auch im Bus, aber der Gedanke ist schon seltsam - zugegeben!!

    Evtl. kann der tierarzt zu dir kommen, du musst ihm nur die farhtkosten extra zahlen!?

    Was machst du mit dem Hund? Wenn du das nicht weißt und du ihn zur "Tierkörperverwertungsanlage" bringen lassen musst, kannst du ihn gegen Gebühr auch beim Tierarzt lassen, der veanlasst dann die Abholung.

    Ich kann dich gut verstehen, habe mich auch vor längerer Zeit mit dem Thema beschäftigt, da meine alte Hündin auch sehr, sehr krank war und ich nicht wußte, wie lange sie es noch schafft. Aber im Moment geht es ihr gut!

  • Gabi
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    wenn du einen tierarzt hast, der wird in diesem fall sichlich zu dir kommn, keeine freunde, familie vorhanden? ich fnde es toll dass dein kunpel die chance bekommt zu hause zu sterben, lass es auf dich zukommen, komisch, ich lebe in spanien, aber sonst wuerde ich dir sofort anbieten zu dir zu kommen. bin sicher du findest jemanden. l.g.

  • vor 1 Jahrzehnt

    In Gebieten, die nicht als Landschafts- oder Wasserschutzgebiet ausgewiesen sind, kannst Du Dein Tier in angemessener Tiefe in Deinem Garten beerdigen.

    Allerdings brauchst Du tatsächlich einen Nachweis für Haftpflichtversicherung und Hundesteuer, dass das Tier tatsächlich gestorben ist, den kann Dir am besten der Tierarzt Deines Vertrauens ausstellen. Am besten, Du rufst ihn mal an und erkundigst Dich unverbindlich bei ihm.

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Grundsätzlich gibt es drei Möglichkeiten:

    Die eine ist, dass sich der Tierarzt des toten Tieres annimmt. Er kümmert sich darum, dass es in eine so genannte Tierkörperbeseitigungsanlage gebracht und dort verbrannt wird. Üblicherweise vergibt ein Tierarzt für Notfälle außerhalb der Sprechzeiten eine Notfall-Handy-Nummer.

    Desweiteren kann über den Tierarzt eine Firma mit der speziellen Verbrennung des Tieres in einem Haustier-Krematorium beauftragt werden. Dabei gibt es die Möglichkeiten der Sammeleinäscherung oder der individuellen Einäscherung mit Rücksendung der Asche in einer kleinen Urne.

    Kleintier-Bestattungsfirmen:

    Pax animalis, Griesheim Tel: 0800/8437868

    Tierfrieden, Idstein Tel: 06126 / 584777

    Eine weitere Möglichkeit ist, dass das verstorbene Tier von seinem Halter mitgenommen wird. Dann ist er dafür verantwortlich, dass das Tier nach gesetzlichen Vorschriften beerdigt oder verbrannt wird.

    Tierhalter mit einem eigenen Grundstück können ihr Tier selbst beerdigen. Vorausgesetzt, das Grundstück liegt nicht in einem Wasserschutzgebiet. Ferner muss das Grab in einem ausreichenden Abstand zu öffentlichen Wegen angelegt werden und mindestens 50 cm unter der Erdoberfläche liegen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Du kannst ihn im Garten begraben wenn vorhanden oder vom Tierheim entsorgen lassen(einäschern). Oder wie in Amerika auf einen Hundefriedhof beerdigen, wenn es bei Dir in der Nähe einen gibt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    in solchen fällen kommt der tierarzt auch zu dir..., du musst diesen einsatz zwar zahlen, aber das hält sich in grenzen. am besten du rufst ihn mal an und fragst genauer.....auf keinen fall mit dem tier in den bus......

    ansonsten frag doch eine liebe freundin, ob sie für dich da ist, wenn es soweit ist, oder einen nachbarn.....die meisten helfen in so einer situation.......

    wünsch dir viel kraft

  • vor 1 Jahrzehnt

    am besten rufst du deinen Tierarzt an und fragst den bei uns in Hamburg ruft man den Abdecker an oder den Tierarzt

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo, wenn der Hund im Sterben liegt und Du ihn vom Tierarzt erlösen lassen möchtest, frag einfach mal ob er auch Hausbesuche macht. Ist der Hund gestorben, brauchst Du nicht mehr zum Tierarzt. Die Feuerwehr " beseitigt" lediglich tote Tiere von öffentlichem Gelände. Frag in Deiner Stadt doch mal nach, ob es dort eine Sammelstelle oder einen Tierfriedhof gibt.

    Lg Susanne

  • vor 1 Jahrzehnt

    Du hast schon recht mit deiner Vermutung: so was passiert grundsätzlich am Wochenende.

    Mit einem toten Tier musst du nicht mehr zum Arzt.

    Es sei denn, du möchtest ihn dort "entsorgen".

    Aber das könntest du auch noch montags und hättest so das Wochenende Zeit, dich in Ruhe von einem langjährigen treuen Begleiter zu verabschieden.

    Die Feuerwehr holt auch ab und bringt den Hund in die Tierkörperverwertungsanstalt.

    Mir wäre bei dem Gedanken auch sehr unwohl.

    Ich könnte mein Tier nicht so einfach "entsorgen" lassen.

    Ich habe alle meine Hunde und Katzen im Garten begraben und da liegen auch noch welche von Freunden, die keinen eigenen Garten haben.

    Vielleicht hast du jemanden, der dir seinen Garten dafür zur Verfügung stellt ?

    Wenn man weniger emotional ist, oder keine andere Möglichkeit hat, ist die TVA eine saubere Sache, und du kannst von dem Hund ja noch etwas anderes als Erinnerung zurück behalten wie Halsband und Spielzeug.

    Du wirst das schon richtig machen, wenn es so weit ist.

    Wesentlich unangenehmer ist - und da solltest du dir unbedingt Gedanken machen - ist die Sterbephase des Hundes.

    Sehr oft ist das so dramatisch, dass das nicht ohne tierärztliche Hilfe geht, und dann muss die Hilfe SCHNELL erreichbar sein, wenn du nicht möchtest, dass dein Tier unnötig leidet.

    Mit Bus ist da nix, da musst du dir schon ein Taxi rufen.

    Am besten erkundigst du dich mal bei deinen umliegenden Taxiunternehmen, wer einen Hund mit nimmt. Bei uns transportieren alle Tiere, aber das kann bei euch ja anders sein.

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