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Was ist der Unterschied zwischen einer Hexe und einer Priesterin?

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    hexen sind von der kirche auf grund ihres wissens in der kräuterheilkunst verfolgt worden. Menschen die mit dem Teufel verbunden waren wuden als Hexe oder Hexer bezeichnet. Meistens waren dies frauen, da sie empfänglicher für das böse sein sollen. Die Frauen waren , besonders im Mittelalter wenig geschätzt und (genauso wie man auch den Juden nachsagte) für das Übel in der Gesselschaft verantwortlich.

    Priesterinnen haben sich hauptsächlich um religöse Kulte gekümmert und nicht unbedingt geheilt, tränke gebraut und kinder auf die welt gebracht. In Delphi wurden Priesterinnen unter drogen gesetzt um die Zukunft zu deuten und vorauszusagen.

    Der Unterschied zwischen Hexen und Prietserinnen ist das sie dem Zwecke nach unterschieden sind. Hexen heilen, Priesterinnen tun einen religiösen dienst.

    Nichsdestotrotz muß man aber auch sagen das es auch heute noch in den reformatorischen kirchen Priesterinnen gibt. und Hexen so gut wie ausgestorben sind und sich heute Heilpraktikerinnen nennen(keine Abwertung).

    Quelle(n): Kirchengeschichtsstudium
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Priesterinnen beten zu Göttern, verehren diese und bitten sie um Wunder. Hexen verehren Elementare Kräfte oder Dämonische Kräfte und bitten diese gegen Opferung ihnen Kräfte zu veleihen. Hexen sind quasi das weibliche Gegenstück zum Druiden.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hancock hat es ja schon gut klärt. Zur Ergänzung: Das Wort Hexe ist abgeleitet von „Hagazussa“ (u.ä. Schreibweisen) und beschreibt eine Person, die auf dem Hag (Zaun, Hecke) sitzt, also auf einer Grenze zwischen drinnen und draußen, zwischen hier und jenseits.

    In allen Völkern und Kulturen gab und gibt es vielfach noch die Tradition der Frauenweisheit, und spezielle Fähigkeiten wie bei den Schamaninnen. Bevor es Wissenschaften und Krankenhäuser gab, mußten die Menschen selbst für sich sorgen, für Gesundheit, für Geburten und das Sterben und die Zeit danach; und sie mußten sich mit den Gewalten der Natur auskennen, um zu überleben. Naturgemäß ist Frauenweisheit in erster Linie für Frauen und ihre eigenen Angelegenheiten da. Dieses interne Wissen ist bei Naturvölkern normal; Männer haben ihre eigene Weisheit und Rituale, und es gibt keinen Grund, aufeinander eifersüchtig zu sein, denn dieses Wissen braucht das ganze Volk.

    Nun kann ein Informationsvorsprung aber immer mißbraucht werden und wird es auch. Mit dem Erstarken des Patriarchats und besonders des göttlichen männlichen Alleinherrschers wurde auf der ganzen Welt die Frauenkraft zerstört und unter anderem alles, was „Hexe“ hieß, dämonisiert. Der Teufel brauchte ja eine Buhlerin, und das Schimpfwort ist geblieben. Da, wo sich Frauen genauso wie Männer mit Magie beschäftigt haben, wurde Schaden angerichtet durch Flüche – die allerdings nicht von ihnen erfunden wurden, denn die Kirche bediente sich ebenfalls des „Bannfluchs“.

    Priesterinnen, da ist es wichtig hinzuschauen, wem gedient wird. Priester leben in Dienst und Hingabe an eine Gottheit, von der sie im Gegenzug etwas bekommen, das die normale Welt nicht geben kann. Das kann vom Glück der Erleuchtung reichen bis hin zu auskömmlichen Pfründen, also Besitz und Macht. Überall wo Gottheiten gedient wurde und wird, gibt es Priesterinnen und Priester, wobei die Priesterin eher (nicht immer) einer weiblichen Gottheit unterstellt war und Priester einer männlichen. Üblich sind Priesterkasten, die nur durch Einweihung ihre Geheimnisse weitergeben, wohin also nicht jeder gelangen kann. Sie sind hierarchisch gegliedert und leben im Gehorsam gegen die Kaste, die den Status ihres eigenen Lebens bestimmt.

    Einfach so kann man sich kaum Priester oder Priesterin nennen, wohl aber kann eine Hexe durch eigene Ermächtigung Heilerin, Wahrsagerin, Magierin und auch Priesterin ohne eine Kaste sein, denn eine Besonderheit ist ihre Autonomie. Hexen arbeiten in der Regel allein und pflegen Beziehungen vor allem in die andere Welt.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Genau genommen liegt der Unterschied nur im Namen. Es ist nicht so, dass Hexen nur das eine tun und Priesterinnen nur das andere. Es ist lediglich eine Frage des persönlichen Geschmacks, ob ich mich Hexe oder Priesterin nenne. Die Meinung, dass Hexen sich der "schwarzen" Magie verbunden fühlen und Priesterinnen der "weißen" ist eine leider weit verbreitete, aber völlig irrige Ansicht. Es gibt weder schwarze noch weiße Magie, sondern NUR Magie und man kann mit ihr Gutes oder Böses tun. Das ist wie mit dem Strom. Du kannst mit ihm einen Kühlschrank betreiben oder einen elektrischen Stuhl. Der Strom für den letzteren allerdings wird ja auch nicht schwarzer Strom genannt.

    Im Übrigen gab und gibt es auch genug Priesterinnen, die sich den dunklen Mächten verschrieben haben. Sie stehen den Hexen insofern in nichts nach...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die als Hexer oder Hexe bezeichneten, - und von Mitmenschen so wahrgenommene Personen, unterscheiden sich sehr wohl von herkömmlichen Priesterinnen. Mit Ausnahme von naturreligiösen Priesterinnen, die im Grunde zu den Hexen zählen, haben normale Priesterinnen wenig oder keinen Ein- und Durchblick in die Wesenheiten der Menschen. Diese sind ihnen an und für sich auch egal, denn Pristerinnen verehren - und lieben- ihren Gott und nicht den Menschen.

    Die echte Hexe hingegen ist sehend, fühlend und in gewisser Weise wissender, als der von ihr betreute Menschheitsteil. Die echte Hexe hat Zugang zum irdischen Menschen und gerade deswegen wurde sie verfolgt und verteufelt. Zum Schaden für die Menschheit!!

    Quelle(n): Die Frage wäre ein abendfüllendes Thema und kann hier nicht so umfassend behandelt werden wie ich das möchte.
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Hexe kennt sich bei der Geburtenplanung und der Heilkunst besser aus.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Manche Religionen behaupten:

    Pristerin = Hexe

    Ich will nicht sagen welche.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hexen hat es wohl nie gegeben. Priesterinnen ja.

    Das Problem im Mittelalter, Hochzeit der Hexenverbrennungen, war, daß der Kirche gebildete Frauen ein Dorn im Auge waren.

    Kannte sich frau mit Kräutern, Tinkturen und Salben, im Heilen von Menschen aus....galt frau schon als Hexe. Wenn frau da lesen konnte....naja.

    Im keltischen Glauben gab es Priesterinnen. Die konnten dasselbe, galten aber als "heilige Frauen".

    Frauen in der christlichen Welt, konnten Nonne werden.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Das Bild der schlechten Hexe entstand im Mittelalter entstand im Mittelalter und die Kirche machte alles schlecht was nicht der Bibel entsprach und wurde mit größter Brutalität verfolgt . Hexen waren heilkundige Frauen . Heute haben wir ein ähnliches Problem , wenn wir nichts tun wiederholt sich die Geschichte .

  • vor 1 Jahrzehnt

    priester ist pro jesus

    so ist wohl gemeint

    und hexe ist so wie es in haensel und gretel erklaert wird.

    die hexe behandelt gegen zuwendung

    fuer die priesterin ist die behandlung zuwendung.

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