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Gibt es noch echte Punks?
Als die Punks aufkamen, gab es auch eine Menge Idole dafür. Toten Hosen, Ärzte, Bad Religion, all sowas.
Der gemeine Punk war gegen Gewalt und Kommerz mit einer leichten Neigung zu Links. Er versuchte ein bisschen Chancengleichheiten zu schaffen und trug Chucks, weil die sehr günstig waren und man dem Hersteller dafür nicht unnötig Geld in den Rachen stopfen musste.
Heute fahren die Hosen BMW und Chucks kosten mal locker ihre 60 Euro.
Es gibt immer noch Leute, die die Toten Hosen hören, Chucks anziehen und sich Punks schimpfen.
In meiner Heimatstadt war ein Trauermarsch der NPD. Sie hatten Transparente mit der Aufschrift "gegen Krieg", "vergesst nie die Vergangenheit" und in der Zukunft liegt Frieden". Also nichts Schlimmes. Die "Punks" haben brenende Flaschen auf sie geworfen und Deutschlandflaggen angezündet.
Die vertreten doch nicht die alte Einstellung der Punks, oder täusche ich mich da? Wie seht ihr das? Ich will niemanden angreifen, aber ich denke nicht!
@der/die/das antifisch: Genau diese Antworten wollte ich!!! Ich wollte endlich von jemandem wissen, dass es eben noch Leute gibt, die sich verdient Punk nennen! Und ich wette, du hast dir die Chucks nicht gekauft, weil sie extrem teuer und deswegen Prestige waren!?!
11 Antworten
- maxiLv 4vor 1 Jahrzehnt
den urpunk gibts nicht mehr.
die einen sind die modepunks, naja die gabs schon immer.
und die anderen sitzen an der straßenecke, rotzbesoffen und betteln anstatt arbeiten zu gehen.
keine der beiden "gruppen" weiß wirklich nochwas über den punk und seine ziele. das ist alles ausgestroben und gibt es nicht mehr.
übrig ist eine verquerte modewelt mit namen punk.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Also als ich neulich in London war, habe ich richtige Punks gesehen. Also zumindest sahen die wie richtige Punks aus.
Hier bei uns in Hamburg sehe ich wiederum hauptsächlich diese bereits oben beschriebenen "Mode Punks", also die mit dem Orsay/Pimkie T-shirt mit nem rosa Anarchie-Zeichen, hauptsächlich dickliche, unsichere Mädchen in der Pubertät, die Green Day, System of a Down und Pink hören.
Ich muss ganz ehrlich sagen, die Punkszene (und auch die linke Szene) ist überhaupt nicht mein ding. Zuallererst empfinde ich diese Menschen größtenteils als körperlich unangenehm, und die Punkszene habe ich als äußerst intolerant erlebt gegenüber Leuten die nicht so sind "wie wir".
- vor 1 Jahrzehnt
Also ich habe letztens wieder welche gesehen in der U-Bahn! Waren ganz normale Punks und keine säufer oder so!
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Echte Punks gibt es, sie sind nur recht alt. Die echte Punkszene ist nun mal seit Ende der 70er tot. Punk hat sich mit Drogen und Alkohol selber kaputt gemacht.
Wir haben eine neue Punkgeneration.
Es gibt die Kinderpunks, 15 jährige Kinder, die ein Ärzte T-Shirt tragen und ein Anarchie Aufnäher auf dem Etui gemalt haben. Manche machen sich sogar einen Iro (davor schön Papi und Mami fragen).
Dann die Punks, die auf der Strasse sitzen, haben öfter was mit Drogen zu tun. Sind äußerlich auch klar von den anderne Menschen zu unterscheiden, eben punkiger.
Es gibt noch die "Iro-Punks", die studieren etc. (kenne selber welche). Keine Drogen nehmen, aber saufen gehen und wie shcon gesagt studieren.
Gibt auch solche, denen kannst du das niciht ansehen. Laufen wie jeder andere (ausser voll in Mode).
Punksein an sich bedeutet nicht, man zieht sich "kaputt" an (so wie ich meistens rumlaufe). Es ist eine Einstellung. Die Punks die auf die Strasse gehen und friedlich demostrieren wollen, gibt es noch. Bis dann die 15jährigen mit Steinen etc. ankommen und randalieren.
Chucks, meine sind 3 Jahre alt, kaputt und zerrissen, trage die sehr oft. Wurdne leider zu den Mainstream dazugeschmissen. Heute haben fast alle Chucks.
Die Hosen waren mal punkig, bis der Kommerz die eingeholt. Ärzte gehörten damals (ganz lange her) wirklich zum Punk, heute eher zum Mainstream.
Die neue Punkgeneration ist wohl nur eine modische Erscheinung. Leute die sich gegen etwas stellen und auch was dafür tun, gibt es wohl niciht viele. Wenn es drauf ankommt, laufen die meisten weg oder kommen erst gar nicht.
Schau dir doch den 01.05. in Berlin an, die meisten die randalieren sind noch keine 20. Ich war 2005 auf der WIZO-Abschlusstour. Kam mir so alt vor, die "Opas" standen hinten (da wo ich wohl mit 26 dazugehöre) und die kleinen Kinder vorne.
Punk hat sich geändert, es ist nur eine Einstellung, äußerlich zu sehen oder nicht spielt keine Rolle. Ärzte-Möchtegern-Kinder-Punks gibt es leider auch. Naja, wie dem auch sei. In 10 - 20 Jahren sieht es wiederum anders aus.
- Carl CoxLv 5vor 1 Jahrzehnt
ein punk haut die nazis aus prinzip.ob die npd ******* einmal auf brav und sorgsam machen und schauspielern oder nicht,oft versuchen sies auch mit offener hetze gegen ausländer,nur da wo sie so nicht weiterkommen sind sie so "lieb und weltoffen"-der punk weiß bescheid,lässt sich nicht beirren und tut was er tun muss.das ist auch gut so,denn das gemeine fußvolk könnte durch diese verlogene aktion symphatien entwickeln und sich von der npd täuschen lassen.denn mit der npd liegt die zukunft mit sicherheit nicht in frieden.zum thema punks:alles entwickelt sich weiter und passt sich den umständen an.leider nehmen die meisten punks zu viele drogen und schnorren,anstatt sich um die welt zu kümmern.dh für normalos punk=penner und das seh ich garnet gern.und natürlich ist jeder mensch anders,ob er sich jetzt punk nennt oder net.die chucks sind im zuge der rockmusikmode so teuer geworden,weil sie kult erreicht haben.man braucht auch keine um punk zu sein.es sollte nicht als modekultur heruntergestuft werden,da hast du recht.
- vor 1 Jahrzehnt
Ich schliess mich voll und ganz Albert Einschwein an. Bin schon seit Jahren Hosen und Aerzte-Fan, werde sie auch noch in 10- 20 Jahren hören, wie gesagt Punk ist eine Einstellung und keine äusserliche Erscheinung!!! Auch wenn Hosen und Aerzte vom Sound und sonst Kommerz geworden sind, ihre Einstellung ist's nicht!!!! Hör Dir mal Rebel von den Aerzten an!!!
LG
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
geil...
ich hab chucks (die sin halt uralt). ich hör die hosen. ich schimpfe mich (pseudo)punk. aber du hast vergessen, dass ich auch noch stolz drauf bin. leider bin ich auch gegen gewalt. gegen kommerz wetter ich auch öfters mal, wenn mir danach is. und ich bin links. udn auch noch für chancengleichheit..
natürlich gibts noch richtige punx... das problem ist nur... definiere mir punk.
nicht alle sind so, nich alle kaufen sich nen pinken nietengürtel bei pimkie und n tief ausgeschnittenes t shirt mit nem anarchie zeichen und der aufschrift "punks not dead", bemalen ihren easpack mit silbernem edding und rennen dann durch die gegend und erzählen allen, sie wären der punk schlechthin.
es gibt (tut mir leid für dich und deine these) leute, die wissen was punk ist und die ihn so leben, wie man ihn ähnlich (nicht gleich) vor 20 jahren gelebt hat.
und was wäre punk, wenn sich nix ändern würde?
- vor 1 Jahrzehnt
Echte Punks gibt es, sie sind nur recht alt. Die echte Punkszene ist nun mal seit Ende der 70er tot. Punk hat sich mit Drogen und Alkohol selber kaputt gemacht.
Wir haben eine neue Punkgeneration.
Es gibt die Kinderpunks, 15 jährige Kinder, die ein Ärzte T-Shirt tragen und ein Anarchie Aufnäher auf dem Etui gemalt haben. Manche machen sich sogar einen Iro (davor schön Papi und Mami fragen).
Dann die Punks, die auf der Strasse sitzen, haben öfter was mit Drogen zu tun. Sind äußerlich auch klar von den anderne Menschen zu unterscheiden, eben punkiger.
Es gibt noch die "Iro-Punks", die studieren etc. (kenne selber welche). Keine Drogen nehmen, aber saufen gehen und wie shcon gesagt studieren.
Gibt auch solche, denen kannst du das niciht ansehen. Laufen wie jeder andere (ausser voll in Mode).
Punksein an sich bedeutet nicht, man zieht sich "kaputt" an (so wie ich meistens rumlaufe). Es ist eine Einstellung. Die Punks die auf die Strasse gehen und friedlich demostrieren wollen, gibt es noch. Bis dann die 15jährigen mit Steinen etc. ankommen und randalieren.
Chucks, meine sind 3 Jahre alt, kaputt und zerrissen, trage die sehr oft. Wurdne leider zu den Mainstream dazugeschmissen. Heute haben fast alle Chucks.
Die Hosen waren mal punkig, bis der Kommerz die eingeholt. Ärzte gehörten damals (ganz lange her) wirklich zum Punk, heute eher zum Mainstream.
Die neue Punkgeneration ist wohl nur eine modische Erscheinung. Leute die sich gegen etwas stellen und auch was dafür tun, gibt es wohl niciht viele. Wenn es drauf ankommt, laufen die meisten weg oder kommen erst gar nicht.
Schau dir doch den 01.05. in Berlin an, die meisten die randalieren sind noch keine 20. Ich war 2005 auf der WIZO-Abschlusstour. Kam mir so alt vor, die "Opas" standen hinten (da wo ich wohl mit 26 dazugehöre) und die kleinen Kinder vorne.
Punk hat sich geändert, es ist nur eine Einstellung, äußerlich zu sehen oder nicht spielt keine Rolle. Ärzte-Möchtegern-Kinder-Punks gibt es leider auch. Naja, wie dem auch sei. In 10 - 20 Jahren sieht es wiederum anders aus.
- vor 1 Jahrzehnt
Also meiner Meinung nach "stirbt" Punk erst wenn sich keiner mehr Punk nennt.... Kla es sind durch diese Pseudo "punk" Mode (obwohl es meiner Meinung überhaupt nicht wie Punk sondern wie emo aussieht) sehr viele pseudos herausgekommen. Aber die gab es schon immer...Auch damals in der Punkbewegung...
Ja über die Einstellung von Punk kann man sich streiten....Manche sind für Gewalt..manche gegen....ich bin zum Beispiel gegen...Manche meinen sie müssen stur gegen alles sein..manche denken darüber nach...In dem Fall finde ich die, die darüber nachdenken sind eher Punks ,denn ich finde man muss für sich wissen warum man sich Punk nennt. Ich meine feste Regeln bei Punk?! Widerspricht sich ja irgendwo.
Naja auf jeden Fall gibt es auch heute noch richtige Punks...egal wie sie aussehen!