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Selbstverteidigung für Kinder?
Ab welchem Alter soll ich meine Tochter zur Selbstverteidigung schicken und was eignet sich dafür?
Judo, Karate, Kung-Fu, Aikido oder 44er Magnum..?
Die Verteidigung soll sich nicht gegen Erwachsene richten, sondern gegen spätere Mitschüler.
Man hört immer soviel von "Gewalt an Schulen" und ich will nicht, dass meine Tochter von irgentwelchen asozialen Höhlenbewohnern angepöbelt oder körperlich belästigt wird.
10 Antworten
- NORBERTOLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich betreibe,bzw betrieb einiger dieser Kampfsportarten.
Tipp gehe mit deiner Tochter in eine Sportschule-sieh dich dort hinsichtl.Kindersport aber auch Sauberkeit besonders Duschen um.
Spreche mit dem Trainer.
Ab 4 J. wird so eine Art Spielgymnastik angeboten.Später so ab 5-7 J je nach Neigung und körperl.Voraussetzung eine Sportart.
Sport ab frühester Jugend fördert nicht nur den Körper sondern bildet auch den Charakter.
Aikido ist besonders für Kinder und Frauen vorteilhaft,da hier die Kraft des Gegners genutzt wird.
Doch eine Schlägerin wird aus ihr NICHT.
Sie wird im Bewusstsein ihrer Überlegenheit jeder Konfrontation aus dem Wege gehen und ihre Kenntnisse nur im äußersten Notfall anwenden.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
hi meine kleine ist 4 jahre. ich habe sie bei matt fiddes angemeldet.zuerst hatte ich auch bedenken, bin aber voll zufrieden. die kids lernen alles auf spielerische weise. z.b umgang mit fremden, respekt,konzentration. sie lernen verschiedene kampfsportarten.nebenbei strassenordnung usw. das ist der matt fiddes kindergarten wenn die kinder gut mitmachen bekommen sie eine kleine belohnung, das heisst wenn sie ein paar karten gesammelt haben, gut zur motivation lies mal nach unter www.mattfiddes.info mfg
- vor 1 Jahrzehnt
Selbstverteidigung fängt im Kiga schon an:Als aller erstes ist es immer wichtig...in jeglichen Situationen, die einen schadet, NEIN zu sagen!!!Ich arbeite in einem GmbH für Selbstbehaubtung und schreibe konzepte dafür..Ich empfehle dir mal, dich zu informieren ob es in deiner Umgebung auch Kurse gibt, die das Thema Sebstverteidigung vertreten.Ist dies nicht der Fall, lass dein Kind in einem Judo,Karate oder o.ä.Kurs teilnehmen.Wir bieten die Kurse im Raum Bonn/Köln an....ich weiss ja nicht wo du wohnst.Diese asozialen Höhlenbewohner sind in wahrheit doch ganz arme Kinder, die sehr wahrscheinlich tag täglich gewalt in ihren Familien antreffen.Sie schlagen doch schon zu wenn es um Pausenbrot geht, weiss man es, aber vielleicht haben sie nichts zu hause, weil die Eltern ihr Geld lieber für Alkohol und Drogen ausgeben.Die haben keine Vorbilder und nur sehr geringe zukunfts perspektiven.Es gibt sexuelleübergriffe, die auch schon im Kindergarten stattfinden, man kann und darf nicht die Kinder beschuldigen.Denn die, die sich Eltern nennen haben irgendwas gemacht,was die Kinder traumatisiert hat und so "verarbeiten".Vielleicht kennen diese Kinder kein"darf ich das auch mal haben?" Nein sie nehmen es sich einfach oder werden gewaltätig.....aber auch nur deswegen, weil ihnen keiner gezeigt hat, wie es richtig geht.Das wir auch Umgangsformen haben.Natürliuch kann man nicht alles entschuldigen, aber in einem gesunden maÃe die Situation zu hinterfragen, ist schon manchmal angebracht.Ich hoffe du sprichst auch nicht mit deinem Kind so, das es auch "asoziale Höhlenbewohner" in ihrer Klasse haben wird.So wird alles schwieriger,dein Kind grenzt sich ab und hat dann eine voreingenommen Meinung über menschen die sie nicht kennt.Sie wäre dann nicht besser, bzw du wärst dann nicht besser, als die die du verurteilst.
Liebe GrüÃe
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Aikido ist sicherlich eine schöne Sportart, die auch zur Selbstverteidigung dienen kann. Karate oder insbesonder Ju-Jutsu halte ich persönlich aber für effektiver, wenn man nur auf den Aspekt der Selbstverteidigung schaut. Ich habe schon 4-5 Jährige beim Karate-Training gesehen.
Ich empfehle stark, vorher mit den Trainern zu sprechen. Manche sind schwarze Schafe, die den Schülern nicht die richtige Einstellung zum Kampfsport vermitteln. Die meisten tun dies schon, und dann ist asiatischer Kampfsport eine Beschäftigung, die Körper, Geist und Charakter deiner Tochter bilden wird. Bitte zwinge sie aber nicht zu solcher Betätigung, es gibt gute Gründe, warum der Kampfsport einigen Kindern nicht gefällt.
Selbstverteidigung zu lernen ist in dieser Welt schon wichtig, da sollten wir uns nichts vormachen. Gute Lehrer erziehen ihre Schüler nicht zu Schlägern.
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- vor 1 Jahrzehnt
Mache dir mal Gedanken ob ein Selbstverteidigung Kurs wirklich das richtige Mittel ist?
Die Selbstverteidigung sollte nur im äuÃersten Notfall eingesetzt werden und auch nur um den Gegner auÃer Gefecht zu setzten. Meiner Erfahrung nach reicht meist ein gesundes Selbstbewusstsein und Psychische- Stärke um einen Gegner davon zu überzeugen das es sich nicht lohnt hier weiter anzugreifen.
Stärke das Selbstbewusstsein von deinem Kind und lerne Ihm ein Vorbild zu sein! Erkundige dich nach Traditionellen- Kampfkünsten die Körper und Geist vereinigen, Körperbeherrschung in kritischen Situationen Gelassenheit zu waren, Disziplin zu erlernen.
Mach keine Kampfmaschine aus deinem Kind. Im Ãbrigen finde ich deine Befürchtung total überzogen und ein Kind gegen seine Mitschüler abzurichten ist ein verbrechen.
Deine Denkweise ist leider etwas krank.
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Sport bzw. Kampfkunst hat einen groÃen Einfluss auf die Charakterbildung der Kinder. So lernen sie im traditionellen, kontaktlosen Taekwon-Do Körperbeherrschung und Disziplin. Ãngste und Aggressionen werden abgebaut, Selbstvertrauen und Willenskraft gestärkt. Erhöhte Konzentrationsfähigkeit und Durchhaltevermögen wirken positiv auf die schulischen und beruflichen Leistungen.
Hilfsbereitschaft, Respekt, Höflichkeit und Fairness sind die Grundlage für das „Miteinander Umgehen“ im Ãbungsraum und werden so auf alle Lebensbereiche übertragen.
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- schmetterling53Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Selbstverteidigung für Kinder gibt es schon ab dem 3. Lebensjahr und welche du nehmen kannst, das wird sich in den Schnupperkurse herausstellen, denn jedes Kind ist anders und hat andere Fähigkeiten. Jedoch soll auch das Interesse des Kindes in Vordergrund stehen und nicht weil du Angst hast, das dein Kind von andere Kinder angepöbelt oder körperlich belästigt wird. Höhlenbewohner sind nicht asozial, sondern ein Familienclan, der zusammenhält und sich gegenseitig unterstützt. Das wäre wichtig für deine Tochter, denn dann kann sie sich auch behaupten ohne gewaltätig zu werden.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ja, ja, wenn wir nicht frühzeitig aufrüsten, werden wir eines Tages das Nachsehen haben. Kugelsichere und stichweste Westen gibt es schon ab 500 Euro. Die sind heutzutage absolut notwendig.
- maxiLv 4vor 1 Jahrzehnt
ich kann deine ängste sehr gut verstehen. und es ist nicht verkehrt die kinder in selbsverteidigungskurse zu schicken.
mein sohn ist im ringen und da sind auch mädchen dabei. soweit ich weià kann man da mit 5 jahren beginnen. mein sohn hat später angefangen, deshalb weià ich das nicht so genau.
- NannerlLv 4vor 1 Jahrzehnt
Mein Sohn macht Aikido, damit kann man etwa ab 5 Jahren anfangen.
Ein groÃer Vorteil ist, dass die Körperkoordination gefördert wird und die Kinder lernen (und häufig üben), wie man richtig fällt, ohne sich zu verletzen. Das ist eine nützliche Sache, die sich auch schon bewährt hat. (Als er mit Stuhl von der Terasse purzelte und grinsend aufstand...)
Was mir an Aikido gut gefällt, ist, dass der Schwerpunkt auf Verteidigen liegt und nicht auf Angreifen. Es geht viel darum, dem anderen auszuweichen, dessen Energie ins Leere laufen zu lassen oder gegen ihn umzuwenden. Damit sind auch Kleine gegen GröÃere gewappnet.
Alternativ gibt es aber auch Selbstbehauptungskurse für Kinder, kein regelmässiges Training, sondern Wochenendkurse für Kinder, wo sie lernen, mit schwierigen Situationen umzugehen. Dazu gehört aber auch sich gegen Erwachsene zu wehren. Wenn Du an soetwas Interesse hast, schau doch mal unter www.wo-de.info nach.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
wenn eine 44er magnum deine erziehung ist dann sollten eher die anderen vor deiner tochter geschützt werden mit dieser einstellung