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In USA Auswandern ,aber wohin ?
Hallo,
Ich und meine Familie möchten in die USA auswandern ,aber wir wissen nicht wohin. Ich bin Zentral Heizungs und Lüftungsbauerund wir möchten gerne in eine Ländliche gegend . Wo kann man als Handwerker gut leben ,meine Frau und meine 4 Kinder ( Schulpflichtig) sollten auch nicht zu kurz kommen. Also nicht zu Ländlich !
Noch eine Frage : Wie heist mein Beruf richtig ? Habe mehrere übersetzungen die ich z.t. mehr als fragwürdig finde wie z.B. Headingfarmer ???
Gruß
Olli
10 Antworten
- Tahini ClassicLv 7vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Das klingt wie ein gut machbarer Plan fuer mich.
Heizungs- und Lueftungsbauer laeuft in USA noch am ehesten unter heating- and air conditioning technician/ engineer.
Ich kenne die USA sehr gut, und wuerde Dir folgende Gegenden empfehlen:
1. New Jersey (ich weiss, alle kichern ueber NJ in den USA, aber das ist falsch. NJ ist ein super Bundesstaat, mit einer Dichte an Job opportunities, die enorm ist, allein schon wegen der Naehe zu New York, Pennsylvania, und New England. Ausserdem ist es huebsch, hat herrliche Straende, und es ist kultiviert, erinnert sogar ein bisschen an Europa. Meine spezielle Stadtempfehlung ist Princeton, aber auch Wayne ist sympathisch.
2. Providence, Rhode Island
3. Stamford, Connecticut
4. Bangor, Maine.
Falls Du Gebirge bevorzugst, Colorado ist ein super Staat, speziell die Staedte Boulder und Aspen.
Wenn Dich der Suedwesten anzieht, wie mich, schau Dir mal San Diego und Scottsdale (Teil von Phoenix) an. LA kann ich nicht empfehlen, und genauso wenig den Suedosten, wenn auch alle von Florida faseln (Verbrechensquote ist jedoch ziemlich beunruhigend dort, sagen meine freunde in Miami).
Ein verborgenes Juwel sind auch Portland/ Oregon und Salt Lake City/ Utah.
Quelle(n): Ich habe mehrere Jahre in Phoenix, New York, Wayne/ NJ, LA, San Diego, und Seattle gelebt, und auch ein paar Jahre in Canada, von wo aus ich die USA viel bereiste. - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Also ich weiss nicht so recht, das mit dem Auswandern. Und ausgerechnet in die USA? Bei Bush´s Politik. Ich und meine Familie wollten auch dorthin auswandern, weil mein Mann dort für den selben Job mehr Geld bekommen hätte. Aber seit dem 11. September, was dort passiert ist, haben wir uns anders entschieden. Klar daß der Arbeitsmarkt hier in Deutschland und auch die Bezahlung nicht gerade gut ist, aber sicherer ist es momentan was das "Leben" angeht auf jedenfall hier. Solange Bush Präsident dort ist, würde ich jedem abraten in die USA zu gehen. Denn sogar Deutschland ist wegen Bush in Gefahr (ich hoffe du verstehst, was ich meine... Terrorgefahr), weil alle den Amis in den Hintern kriechen. Der mit seiner Klappe und seinen Theorien zieht alle da mit rein. Warum ist in Amerika nichts passiert, als Clinton noch Präsident war? Aber das bleibt jedem selbst überlassen, wo er leben möchte und wo nicht. Ich würde das Leben vor allem meiner Kinder nicht auf´s Spiel setzen. Was wenn´s dort erst richtig kracht? Wohin, wenn man dann nicht mal mehr in die alte Heimat zurück kann? Ich hab für mich und meine Familie gesehen: Auch wenn´s manchmal schwierig ist mit dem Geld. Am schönsten ist es doch Zuhause zu bleiben.
- TinkerbellLv 4vor 1 Jahrzehnt
Entschuldige bitte Olli, aber das klingt alles ein wenig unausgegoren:
- du möchtest auswandern, weißt aber nicht wohin, was darauf schließen lässt, dass du nicht viel über dieses Land weißt, was man aber eigentlich voraussetzen sollte.
- du fragst wo man gut leben kann, kennst also die wirtschaftlichen Verhältnisse deines Wunschlandes nicht.
- du weißt nicht einmal, wie dein Beruf in der Sprache des Landes, in das du ziehen möchtest, heißt, was vermuten läßt, daß deine Sprachkenntnisse nicht allzu gut sind, was allerdings unerläßlich wäre.
Warst du überhaupt schon mal da ?
Oder - und das ist jetzt nicht persönlich oder böse gemeint - gehörst du zu jenen, die man immer wieder in der aktuellen Auswanderer-Serie "unser neues Leben" auf Kabel1 sieht, die völlig blauäugig mit gerade einmal 4000 Euro in der Tasche dort auflaufen, ohne Job, ohne Arbeitserlaubnis, glaubend, alle hätten auf sie gewartet und schier aus allen Wolken fallen, wenn sie feststellen müssen, dass das nicht so ist ?
Vielleicht fliegst du erst mal eine Weile rüber und informierst dich über deine Möglichkeiten und die gesetzlichen und behördlichen Voraussetzungen dort.
Du hast eine Familie, du hast 4 Kinder !
Du hast also eine große Verantwortung.
Da sollte schon alles hieb- und stichfest sein, wenn du hier alles aufgibst, ihnen also die Existenz nimmst ohne eine andere definitiv sicher zu haben !
Wenn du nicht so viel Geld in der Reserve hast, dass du dort mit deiner Familie, einschließlich Miete und neu zu kaufendem Auto mindestens ein halbes Jahr gut leben kannst, solltest du dich von diesem Plan schleungist verabschieden .
Hier sind einige Info Seiten, vielleicht magst du da mal nachlesen:
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich will dich nicht davon abhalten, aber dir muss klar sein:
1. ohne gutes und schnell ausbaufähiges Englisch bist du aufgeschmissen, in einigen Gegenden kommst du aber auch mit (südamerikanischem) Spanisch gut durch.
Wenn ihr alle so wenig Englisch könnt, dass ihr "Bauer" im Zusammenhang mit "bauen" als "Farmer" übersetzt (der bewirtschaftet einen Bauernhof !!) .... es dürfte sehr schwierig werden ...
2. Ein Heizungsbauer allein hätte wohl ein Problem - die USA sind flächendeckend mit Klimaanlagen ausgestattet. Ohne Ahnung von dieser Materie sind die Berufsaussichten eher mau. Siehe z.B. diese Listung von Job-Angeboten: http://jobsearch.monster.ca/jobsearch.asp?q=HVAC&f...
.
3. Berufsbezeichnung wäre z.B. "HVAC Mechanic", "HVAC Engineer" oder "Heating and AC Installer" bzw. selbständig als "Contractor" (AC steht für Air Conditioning).
4. Ihr solltet euch mit dem US Arbeitsmarkt auseinandersetzen - nicht gerüchteweise ("Handwerker werden gesucht und gut bezahlt") sondern konkret mit Stellenanzeigen aus den USA (das ganze Internet ist voll davon) - und auch mit dem System der US-Sozial- und Krankenversicherung (es gibt kaum was, und schon gar nichts, das mit Deutschland vergleichbar wäre).
5. Ich wünsche dir Glück, aber ohne gründlichste Vorbereitung, ausführliche Information aus erster Hand (lies' amerikanische Webseiten, z.B. Zeitungen, Kleinanzeigen, Diskussionsforen, etc.!), eine Vorstellung vom Klima, den Entfernungen und dem Lebensstil ist so ein Vorhaben kaum erfolgreich.
Quelle(n): Lange Zeit in USA gelebt und gearbeitet - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- vor 1 Jahrzehnt
Du willst mit Familie auswandern und weißt nicht
wohin? Soll Dir hier jemand raten? Kannst Du bzw
eines Deiner Familienmitglieder englisch?
Kennst Du das amerikanische Schulsystem?
In einem handwerklichen Beruf hast Du überall
Chancen, aber nicht unbedingt als Heizungsbauer.
Heizung heißt nicht heading sondern heating.
Heading heißt sinngemäß Überschrift.
In Florida benötigt man Deinen Beruf z.B. nicht.
In den USA gibt es keine Lehrberufe wie in D.
Das metrische System ist in den USA kaum bekannt. Es wird noch alles in inch, zoll, yard und
miles berechnet.
Das mit der Auswanderung solltest Du (mit Deiner
Familie) nochmal gründlich überdenken!
- Heinz HLv 5vor 1 Jahrzehnt
Keine Antwort. Will nur den "Euphorismus" der hier herrscht etwas zuegeln:
1. "HVAC Technicians" in den USA haben zwar keine deutsche "Lehre". ABER, sie kommen fast immer von einer Vocational Technical School. Das heisst, sie haben ein Degree (Diplom) auf High-School Level. Das kann waehrend er letzten zwei Jahre in dieser einer High-School aequivalenten Schule geschehen, oder aber waehrend eines weiteren Jahres an einer VoTec-School (kostet Gebuehren!). Vorsicht also, diese Absolventen verstehen sich auf die Programmierung von Controllern, und nicht nur auf Blechles-Schneiden und Biegen.
2. Einwanderung - Arbeitserlaubnis:
Wende dich an ein US Konsulat. Du brauchst eine Arbeitserlaubnis (Green Card). Das kann Jahre dauern. Es gibt fuer Glueckliche eine Lotterie, wenn du gezogen wirst, bist du gleich dran. Antragsformular dafuer:
http://www.usafis.org/_sys/DE/frg_ger.asp?af=uovd_...
Du musst dich um einen "EB-3 Skilled or professional workers --Foreign national skilled workers (minimum two years training and experience)" Status bemuehen
zB. http://www.uscis.gov/portal/site/uscis/menuitem.5a...
3. Hast du eine Ahnung, wie schwer es ist bei 50 - 60 Grad im "Schatten" AC Einheiten unter dem Dach im Sommer zu servicen? (Schliesslich wurden hier Arizona und Los Angeles genannt)
4. Du musst davon ausgehen, dass du bevorzugt Spanisch sprechenden Einwandern und US Buergern begegnest (vor allem im Sued Westen, Texas,..) Hinweis, als eventueller Chef einer solchen Crew musst du Spanisch sprechen koennen, sonst tust du dich schwer.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Also wenn nach Amerika, dann würde ich Minnesota vorschlagen. Oder auch genannt der Staat mit den 100.000 Seen. Die Landschaft mit den zahlreichen Seen ist einfach Atemberaubend und mit Blick auf den Terror auch noch ideal. Man sollte auch bedenken, dass es in Amerika nicht so zahlreich Freibäder gibt wie in Deutschland und deshalb ist es auch im Sommer für die Kinder gut, wenn sie sich dann im See abkühlen können. Und erstmal der Winter. Also wer auf Wintersport steht und den Schnee liebt kommt nicht zu kurz. In Minnesota steht auch die Mall of Amerika mit einem Indoor Freizeitpark, also auch schön für die Kids.
- vor 1 Jahrzehnt
nun auswandern ist so eine sache, wart ihr noch nie dort gewesen, wuerde ich euch raten, macht urlaub. guck es euch an. es ist doch ein ziemlicher kulturschock, wenn man die usa nicht kennt.
ich wuerde vororte einer gross stadt in bewegung ziehen, wenn nicht alle zu knapp kommen sollen. mehr suedlich sind die haeuser billiger, gehste mehr in den norden oder westlich/oestlich, dann kann es schon ziemlich teuer werden.
schulsystem ist ganz anders hier, da musste dich im internet erkundigen, wie die schulen sind.
nun ist die sache auch mit der greencard und geld. ohne einem startkapital wuerde ich nicht rueber gehen. und ich weiss nicht wie es aussieht, wenn ihr alle rueber wollt und keinen habt in den usa, der fuer euch buergt. die bedienungen werden immer schaerfer in den usa.
und das mit der politik... nun, das sollte dich nicht beeinflussen.
und was Gina M da los laesst, merkt man, das sie keine ahnung vom leben in den usa hat.
viel glueck bei deiner entscheidung!!
- buschorn63Lv 6vor 1 Jahrzehnt
Auf nach Florida, das ist der beste Tipp ! Sehe mal meine 360 Seite nach,,,Buschorn 63 ,,,wir haben viele Moeglichkeiten, vom Island Kaffee ueber Friseursaloon bis zum Schumacher -Geschaeft, alle Formalitaeten werden von meinem Team erledigt ! Oder Maile mich an Buschorn63@yahoo.de Gruss Helmut !
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
In den USA bekommt man relativ billig ein Haus mit Garten + Pool in den endlosen Vorstädten von Millionen-Metropolen.
Ich würde dir Los Angeles empfehlen. Es ist schön warm und am Meer. Am besten in einem Vorort von L.A., dann bist du auch nah an der Natur.