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Dankbarkeit?

Ich lese hier immer wieder Fragen und Antworten, die eine große Unzufriedenheit erkennen lassen. Dann frage ich mich, ob eigentlich irgendjemand weiß, wie gut es ihm geht. Wir leben hier in einem verhältnismäßig sicheren, gut versorgten Teil der Welt. Warum also diese Unzufriedenheit? Haben wir nicht allen Grund, dankbar zu sein? Selbst wer in diesem Land "arm" ist, hat doch noch viel mehr, als der größte Teil der Menschheit.

Hat das mit dem verbreiteten Unglauben zu tun? Oder ist es einfach menschlich, immer auf das zu sehen, was man NICHT hat?

Update:

@remo: Dass es keinen gibt, der dafür gesorgt hat, ist Deine Meinung. Das ändert aber wohl doch nichts daran, dass wir hier privilegiert sind.

Update 2:

@Maresa: Hast Du die Frage nicht verstanden oder wolltest Du illustrieren, welche Haltung ich meine?

Update 3:

Alex, geht´s noch?

Update 4:

Nochmal an Alex: Was tust Du denn dagegen, wenn Du Dir herausnimmst, andere so anzumachen?

Und hast Du mit den israelischen Kindern, die von der Hamas umgebracht werden, auch soviel Mitleid?

Oder wolltest Du mich nur einfach irgendwie dumm anmachen?

18 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Der Mensch ist nie zufrieden mit dem was er hat, er will immer noch mehr...

    Mich hat mein Beruf große Dankbarkeit gelehrt! Mir ist sehr bewusst, das es viele Menschen gibt, denen es schlechter geht, als mir - auch wenn es mir einmal schlecht geht! Aber gerade diese Menschen sind es, die am wenigsten jammern!

    Ich kann mir keine Reichtümer leisten, habe aber das, was ich zum Leben brauche, bin einigermaßen gesund, ebenso wie meine Kinder und mein Mann, habe einen Beruf und kann so mein Geld verdienen, ein Auto und ein Dach über dem Kopf. Ich bin zufrieden, das kannst Du mir glauben!

  • vor 1 Jahrzehnt

    die meisten menschen hier in deutschland sind nicht dankbar, weil sie keine richtige armut kennen. ich bin sehr dankbar dafür, dass wir hier sauberes, fließendes wasser und keinen krieg haben. auch wenn man hier arm ist, geld mach nicht glücklich. deswegen sind die menschen in den ärmeren ländern auch glücklicher. sie haben vielleich net viel geld, aber dafür viel familie und das ist viel wichtiger.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich finde Dankbarkeit in diesem Fall unangemessen. Weil es keinen gibt der dafür gesorgt hat, dass ich gerade derjenige bin, der in Deutschland zur Welt kommt. Ich bin froh darüber das es mir gut geht, aber dankbar, ...mh.

    Ich glaube die Unzufriedenheit liegt daran, dass viele Menschen zu sehr nach außen gerichtet sind. Sie sehen jemanden der gut gelaunt und zufrieden aussieht und wollen es ihm gleich tun. Sie versuchen also andere nachzumachen. Leider vergessen sie, dass sie wahrscheinlich ganz andere Bedürfnisse haben.Die meisten Menschen suchen nach dem was sie "wollen" und nicht nach dem was sie "brauchen".

    Wenn die Menschen mehr darauf achten würden was sie brauchen, dann wären sie auch nicht mehr so unzufrieden.

    Manche Menschen sagen: "ich will einen Freund/in" Sie meinen aber eigentlich "ich brauche Liebe" Das sind aber zwei verschiedene Dinge und mit dem Freund/in kommt nicht zwangsläufig die Liebe.

    @<lordseagle2000>:

    Stimmt, das ändert nichts daran, dass wir privilegiert sind.

    Das es aber jemanden gibt, der dafür gesorgt hat, dass du und ich hier sind ist allerdings "nur" Deine Meinung.

    Ich weiß jetzt auch nicht, warum du mich noch mal darauf hinweisen musst, was meine Meinung ist.

    Ich habe keinen Anspruch auf die absolute Wahrheit.

    Ich habe hier bisher immer "nur" meine Meinung rein geschrieben.

    Genauso wie das auch "nur" deine Meinung ist, die du hier schreibst.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es liegt schlicht und einfach daran das man gerne über andere redet auch wenn man darüber redet was andere haben was man auch gerne hätte.

    Es gibt eben Menschen die können ihr leben mit Geld so gestalten wie man es eben gerne hätte, was bei anderen wiederum Neid auslöst, also spielt man Zufriedenheit vor in dem man über andere die eben Geld haben schlecht redet und behauptet dies alles bräuchte man nicht.

    Wer wirklich mit dem zufrieden ist, was man hat, wird niemals über andere schlecht reden die mehr haben.

    Wer genug Menschenerkenntnisse hat, weis das viele Menschen gegenteilig reden um im "positiven" Rampenlicht zu stehen also heucheln sie vor zufrieden zu sein obwohl ihr Herz an Dinge hängt die sie nicht haben.

    Wer über andere schlecht redet, drückt immer Unzufriedenheit mit sich selbst aus.

    Ich brauche von niemanden eine Bestätigung von dem was ich tue, wenn ich jemanden Helfe ist eine Danksagung nicht von Nöten, wenn sich jemand helfen lässt und ich dies kann ist dies besser als alle Worte die man sagt.

    Wer es fassen kann, der fasse es!!!

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  • Laredo
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Diese Unzufriedenheit liegt im einzelnen Menschen selbst begründet und er kritisiert damit nicht die Lebensumstände, sondern im Prinzip sich selbst.

    Es ist ein ähnlicher Fall, wenn Menschen ihnen vorgesetztes Kantinenessen kritisieren. Meist ist das Essen, wenn man berücksichtigt, dass es sich um Massenverpflegung handelt, von hervorragender Qualität und die Kritiker, meist noch nicht einmal in der Lage, das Wasser nicht anbrennen zu lassen, geschweige denn ein Spiegelei braten zu können.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Warum muss Zufriedenheit was mit Glauben und Unzufriedenheit was mit Unglaube zu tun haben??

    ist das nicht mal wieder christliche Propaganda?? Mal wieder auf dem Umweg auszusagen, Zufriedenheit gibt es nur mit einem starken Glauben an Gott???

    Sind also nur die "Ungläubigen" unzufrieden und Neider??

    Soviel mal wieder zu DEINER TOLERANZ lordseagle..

    Jaja..und melde mich ruhig oder gebt mir wieder 100 mal den Daumen runter!!!

    Quelle(n): Auch ein Provokateur hat ein Recht au Leben und freie Meinungsäußerung! Mittlerweile 3 Verstöße
  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil wir nehmer sind. Die wenigsten haben an dem Aufbau des Wohlstandes mitgearbeitet.Doch ein großteil hat es schon immer verstanden leistungen die geboten werden als ihr pers. Recht anzusehen.

    So werden die Kassen gelehrt ,doch keiner wird freiwillig auf ein/sein verbrieftes Recht verzichten. ( Doch was keiner bedenkt ist: die meisten Sozialgesetze wurden zu einem Zeitpunkt beschlossen als die Wirtschaft in deutschland noch boomte)

    Doch die die am meisten stöhnen haben noch nie etwas in den Sozialpott eingezahlt..

    und die anderen stöhnen weil sie trotz arbeit immer weniger verdienen oder sich leisten können

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Wie recht Du hast, Du sprichst mir aus der Seele,

    besser hätte ich es auch nicht sagen können.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja, leider ist es heutzutage so das keiner das sieht was er hat, sondern nur das was er nicht hat.

    Niemand ist mehr dankbar das er gesund ist, oder eine Familie hat.

    jeder sieht nur die Fehler am anderen, und will immer alles und jeden verändern.

    Aber das war sicher nicht Gottes Plan, er hat uns alles gegeben, sogar seinen Sohn und wir sind nicht zufrieden.

    Wir sollten uns alle auf das besinnen, was ER für uns getan hat und Gott dafür dankbar sein.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Offenbar geht es unzufriedenen Menschen eben nicht gut, sondern es mangelt ihnen an etwas. Dieses Etwas kann nicht materieller Natur sein, denn wie du selbst sagst, geht es uns materiell gesehen besser als den weitaus meisten Menschen auf der Welt.

    Ich stimme dir insoweit zu, als dass gläubige Menschen häufig demütiger, dankbarer und bescheidener als nichtgläubige sind, da diese Tugenden ja auch Inhalt christlicher Lehre sind.

    Meines Erachtens ist jedoch die fundamentale Voraussetzung für Zufriedenheit und Dankbarkeit im Leben ein starkes und liebevolles Elternhaus, das dem Kind die Fähigkeit zu lieben und ein Urvertrauen mit in die Welt gibt. Ein solchermaßen starkes Kind braucht später nicht einmal den Glauben an einen Gott, um ein Gefühl der Dankbarkeit zumindest dem wohlmeinenden Leben gegenüber zu entwickeln.

    Und wer das Gefühl der Dankbarkeit nicht entwickelt hat, der fühlt sich offenbar vom Leben unbewusst um etwas Fundamentales betrogen.

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