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Alfons
Lv 4
Alfons fragte in Wirtschaft & FinanzenAnlage · vor 1 Jahrzehnt

Warum kaufen die Deutschen keine Aktien?

Anfang 2000 erreichte die Aktieneuphorie hierzulande ihren Höhepunkt - trotzdem hatten damals gerade mal 8 % der Deutschen eine Aktie. In anderen Ländern wie Frankreich ist der Anteil der Aktionäre viel höher. Was ist der Grund?

Update:

Zur Klarstellung: Es sind in- und ausländische Aktien gemeint.

Update 2:

Denkanstoß: In den Vereinigten Staaten liegt die Altersvorsorge in der Hand der Bürger. Dies macht viele zu Aktionären. Ist das für uns ein nachahmenswertes Beispiel? Sollte unsere Altersvorsorge mehr privatisiert werden, als das jetzt schon der Fall ist?

13 Antworten

Bewertung
  • emir
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    - Deutsche sind die Pessimisten der Welt.

    - Deutsche verlassen sich lieber auf den Staat

    - Deutsche haben zu wenig Wirtschaftsbildung.

    Ich wundere mich darüber schon sehr lange. Viele Deutsche verschenken damit die Gewinne der Unternehmen meist nur Ausländern und einige wenige Reichen. Statt über 12% Rendite (Performance des DAX von 1950 bis heute) legen die Deutsche lieber ihr Geld für 1% bis 4% an und wundern sich darüber, dass sie zu nichts kommen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil die Besteuerung der Dividende sehr hoch ist

    Quelle(n): Das weiß ich aus Erfahrung
  • vor 1 Jahrzehnt

    Sehr nette Antworten zum Teil.

    Wir sind halt boden ständig. Außerem gibt es klare Vor- und Nachteile.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Gute Frage eigentlich sehr dumm.

    Mit Aktien lässt sich doch leicht gutes Geld verdienen.

    Man muss nur einige Regeln beachten.

    Auswahl der Aktien: wie sieht der Chart aus, wie ist das KGV?

    Stoppkurs setzen, bei Gewinnen auch mal den Einsatz rausnehmen.

    Sich immer und jeden Tag informieren.

    Geduld haben, Kurse können auch mal fallen.

    Schaut mal bei www.markus-frick.de vorbei !

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Es gibt ein Deutschland einfach keine Aktienkultur. Entweder wird das Geld sehr einseitig und damit extrem risikoreich und zum falschen Zeitpunkt investiert (mit dem in einigen Antworten beschriebenen "Erfolg") oder dann gar nicht mehr...

    Bestes Beispiel ist die Riester-Rente: Auf lange Sicht werden Riester-Fonds mit höchster Wahrscheinlichkeit mit Abstand die attraktivsten Renditen erzielen. Bei Kapitalgarantie! Und was machen die Deutschen: Teure, renditeschwache Versicherungen abschließen, die nur die Rendite für den Vertreter optimieren...

  • vor 1 Jahrzehnt

    wie der name @emir schon sagt...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Viele haben mit Aktien schlechte Erfahrungen gemacht, wie einige Antworten belegen. Negative Erfahrungen bleiben länger in Erinnerung. Seit 2003 haben sich die Aktienkurse, im DAX, fast verdreifacht. Die meisten Deutschen ignorieren jedoch diese Entwicklung . Sie haben immer noch die Jahre 2000-2003 in Erinnerung. Die meisten Aktionäre sind seit dem wieder im Plus, es sei denn, man hat im März 2000, Telekom-Aktien, gekauft.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Welche Aktien denn?

    Alle Deutschen Aktien sind für den *****!

    Bei einem Wachstum von 5,6 %!, damit kann ich mir noch nicht mal n Cola leisten.

    Die Deutschen Unternehmen sind zu instabil um gute Aktionäre zu sein.

    Leider!

    Wenn Sie wirklich Aktien kaufen wollen, empfehle ich Ihnen polnische oder US-amerikanische Aktienpakete.

    Ist nur n kleiner Tipp.

    Viel Glück

  • vor 1 Jahrzehnt

    Weil ich mir wegen dem Mist damals 7000 DM in die Haare schmieren konnte!

    Nie wieder!

  • Gaston
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Nun, nachdem ich für etwa 2000 Euro Telekom Aktien zum Stückpreis von etwa 25 Euro gekauft habe und für 1000 Euro Infineon Aktien reicht es mir erst mal.

    Im Ernst. Wir haben einen Teil unserer Geldanlagen in einen Aktienfond investiert, der sich ganz positiv entwickelt hat.

    Einzelaktien sind mir zu gefährlich, weil ich nicht genug davon verstehe und auch keine Lust habe, mich damit wirklich auseinander zu setzen.

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