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Religion wichtig oder Nonsens?
Muss der Mensch eine Religion überhaupt haben?
Oder gar aussüben?
13 Antworten
- naryaLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Füher musstest du, ja, denn wenn du die falsche oder gar keine Religion hattest, wurdest du schlichtweg aus der Gesellschaft ausgeschlossen. Heutzutage ist es (zumindest bei uns) jedem selbst überlassen, woran er glaubt oder nicht glaubt. Ich denke, auf der einen Seite ist das auch gut so, denn nicht jeder wird mit dem selben Glauben / Lebensziel glücklich. Auf der anderen Seite war die Religion aber auch ein Mittel, um die Leute zusammen zu halten und Moral zu schaffen. Dieses Element geht, habe ich manchmal das Gefühl, immer etwas mehr verloren. Religion im Exzess kann aber meiner Meinung nach zu genau so schlimmen Verfehlungen führen, man betrachte nur die Hexenverfolgungen in der frühen Neuzeit.
- vor 1 Jahrzehnt
Nein. Religion ist kein Zwang! Aber ich persönlich könnte ohne die Gewissheit der Liebe Gottes nicht leben! Im Christentum geht es auch nicht in erster Linie um religiöse Traditionen, sondern um die persönliche Beziehung zu Gott!
- vor 1 Jahrzehnt
Jeder glaubt an irgendwas.Manche haben auch die "Religion" dass es nichts gibt an das man glauben kann.
Der Mensch ist von Natur aus so angelegt dass er an etwas glaubt, also eine Religion hat.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ich kann mich da kari und princess_bluemle nur anschlieÃen! Jeder glaubt an etwas, weil wir von Gott her so angelegt sind.
Wenn es doch schon so ist, warum dann nicht gleich an den glauben, der uns ewiges Leben mit Gott schenken will, Jesus?
Glaube ist auch für mich nicht das sture Einhalten von irgendwelchen Ritualen, sondern die Beziehung zu Gott und Jesus.
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- whyskyhighLv 7vor 1 Jahrzehnt
Religion wichtig oder Nonsens?
das liegt an dir.
Muss der Mensch eine Religion überhaupt haben?
nein.
Oder gar aussüben?
nein
religion ist spass und zufriedenheit und lust.
ohne religion ist frust und stress und kampf im leben.
- benjamina05Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Nein, man muss keine Religion haben, um ein ehrenhafter und moralisch verantwortlicher Mensch zu sein.
Ich bin seit vielen Jahren Atheist (war früher mal evangelisch, dann "etwas buddhistisch",dann sah ich, dass das alles Selbstverarsche ist), widme mein berufliches Leben dem Wohle anderer und trage meine täglichen Sorgen mit mir alleine aus. Es ist leichter, zu glauben! Das Wissen, dass mit dem Tod alles zuende ist, was unsere Persönlichkeit ausmacht, gestaltet unser Leben nicht einfacher.
Aber ich habe begriffen, dass ich alleine verantwortlich bin, für mich und für andere. Ich stehe dazu, ich handle danach und ich brauche keinen Gott dafür.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Muessen braucht man nicht koennen, aber duerfen kann man schon. Probiere mal ein bisschen Meditation, vielleicht hast du eine goettliche Eingebung.
- CassandraLv 7vor 1 Jahrzehnt
Seit der Zeit, als der Mensch nach seinem Woher und
Wohin zu fragen begann, existiert die Annahme,
die Vermutung, also der "Glauben", dass es Schöpfung und
einen "Verursacher", d. h. "Schöpfer" gibt und das war der "Beginn von Religion." Aus der Suche entstand die
erste Wissenschaft - die Theologie, alle anderen Wissen-
schaften kamen später.
Er "muÃte Religion nicht haben", sie entstand zwangs-
läufig durch die Frage nach dem Grund seiner Existenz.
Das geschah in irgendeiner Form in allen Kulturen. Dass sich daraus Institutionen entwickelten,
welche diese Tatsachen ausnutzten und für
politische Zwecke mit dem Ziel der Machtausübung
und der Machtausbreitung ebenso für Geschäfte benutz-
ten, ist eine andere Sache, die mit "Theologie" nichts
zu tun hat. Wenn dann noch Gewalt oder gar Kriege
veranstaltet werden, um bestimmte Auswüchse durchzusetzen, dann hat das absolut nichts mehr
mit "Religion" zu tun. Schon Christus jagte die Händler
aus dem Tempel in Jerusalem hinaus.
Neuerdings behauptet wieder einmal das Oberhaupt einer
solchen Institution mit überheblicher AnmaÃung, seine
"Kirche" sei die "einzige", ("allein seligmachend") und alle anderen Konfessionen - im Gegensatz zu seiner - seien "keine Kirchen".Dahinter steckt der Wunsch, alle ande-
ren sollten sich dieser, seiner Institution unterwerfen.
Das war in der Vergangenheit so und ist auch heute wieder
ein Grund, weshalb "Religionen" in Verruf gerieten und zu
der Frage führt, ob Religion "wichtig" oder "Nonsens"
ist.
Wenn dann noch Zwang hinzukommt, sind wir
wieder dort, wo wir in der Kirchen- und Religions-
geschichte schon einmal waren, was die Gefahr neuer
Konflikte in sich birgt..
Zum Glück bleibt es uns - noch - freigestellt, ob wir "Religion
ausüben" - das war nicht immer so. Man muà wachsam
bleiben, damit wir nicht in Zustände wie im Mittelalter
zurückfallen.
Wenn der hier zum Ausdruck kommende Fanatismus
um sich greift, genau so sie wie die Bereitschaft sich
manipulatorischer Gehirnwäsche auszusetzen, , wie sie ja gerade bei solchen Formen der Frömmelei vorhanden
zu sein scheint, dann gehen wir wieder Zeiten entgegen,
von denen man eigentlilch annehmen sollte, dass sie
überwunden seien.
Und das ist weder für "Religion" noch der Institution
"Kirche" förderlich.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
kurze antwort wichtig