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Haben Menschen das Jenseits erfunden, um sich der Tasache des Todes nicht stellen zu müssen?
...um sich der Tatsache des absoluten Endes nicht stellen zu müssen?
Dass der Tod eine Tatsache ist, lässt sich nicht leugnen, ebenso läast sich nicht leugnen, wenn man sich selber nichts vormachen will, dass er ein kompromissloses Ende darstellt.
Mit einem kompromisslosen Ende meine ich die individuelle Erscheinung , also die Person, das Ich: Frau Soundso, Herr Soundso
10 Antworten
- Emmerson'sLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Ich glaube du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
Ein Beweis des absoluten Endes steht aus, das ist richtig. Aber wir haben durchaus Anhaltspunkte.
Was haben wir vor uns liegen, wenn der Mensch tot ist? Einen kalten Körper, der sich nicht bewegen kann. Wir sehen auch keine Rauchschwaden, die aus seinem Körper kommen und gen Himmel fliegen.
Da finde ich es schon sehr kreativ, sich vorzustellen, man käme in den Himmel. Und wer überhaupt? Der Körper? Nein, der verwehst. Die Seele? Was ist das überhaupt? Und wo ist die? Und was macht die dann da im Himmel?
Die weitaus naheliegendere - aber leider nicht so spektakuläre - Deutung ist die, die der Anschein gibt: Einfach nur Tod. Mehr nicht.
Diese Schlichtheit darf einfach nicht sein! Da schafft man sich dann das Jenseits. Das ist legitim. Aber die Tatsache, dass diese Idee seit Jahrtausenden existiert, macht sie weder wahrer, noch greifbarer, noch glaubwürdiger.
Ich stelle mir den Tod wie einen Schlaf vor. Wenn ich morgens normal aufwache, sind 8 Stunden meines Lebens einfach verschwunden, ohne Erinnerung. Lediglich der Blick nach draußen oder auf die Uhr oder der Sand in meinen Augen sagt mir, dass ich geschlafen habe. Aber ebenso hätte ich auch 100 Jahre geschlafen haben können. Und so ist in meinen Augen der Tod. Nur eben ohne Aufwachen ;-)
- vor 1 Jahrzehnt
Aha, das absolute Ende ist also eine Tatsache!? Ich dachte, dass ein Beweis hierüber noch von niemandem erbracht wurde. Aber vielleicht hast du ja zuverlässige Quellen?
Dann nenne sie uns bitte, damit hättest du eine wichtige Frage für die Menschheit gelöst!
- vor 1 Jahrzehnt
Der sich wandelnde Körper ist nicht von Dauer. Das sich der körper in jeden Augenblick durch die Aktionen und Reaktionen der verschiedenen Zellen verändert, wird von der modernen Medizin bestätigt, und so finden im Körper Wachstum und Alter statt. Aber die spirituelle Seele besteht fortwährend und bleibt trotz aller wandlungen des Körpers und des Geistes dieselbe. Das ist der Unterschied zwischen Materie und spiritueller Natur. Von Natur aus wandelt sich der Körper ständig, wohingegen die Seele ewig ist. Dies ist die SchluÃfolgerung all derjenigen die die Wahrheit sehen
Diejenigen, die die Wahrheit sehen, haben erkannt, daà das inexistente (der materielle Körper) ohne Dauer und das ewige (die Seele) ohne Wechsel ist. Zu diesem Schluà sind sie gekommen, nachdem sie das Wesen von beiden studiert haben (Bhagavad-gita 2,16)
Wisse, das, was den gesamten Körper durchdringt, ist unzerstörbar. Niemand ist imstande, die unvergängliche Seele zu zerstören ( Bhagavad-gita 2,17
Dieser Vers erklärt noch deutlicher das wirkliche Wesen der Seele, die im gesamten Körper verbreitet ist. Jeder kann verstehen, was im ganzen Körper verbreitet ist: Es ist BewuÃtsein. Jeder ist sich der Schmerzen und Freuden bewuÃt, die entweder in einem Teil des Körpers oder im gesamten Körper empfunden werden. Diese verbreitung von BewuÃtsein beschrängt sich auf den eigenen Körper. Die Schmerzen und Freuden des einen Körpers sind einem anderen unbekannt. Daher ist jeder einzelne Körper die Verkörperung einer individuellen Seele, und das Symptom für die Anwesenheit der Seele wird als individuelles BewuÃtsein erfahren.
Quelle(n): Bhagavad-gita wie sie ist - vor 1 Jahrzehnt
Das ist ja auch wieder eine Art Glaubensfrage. Was ist Glauben, wie ist er entstanden? Strenggenommen und wissenschaftlich müsste man sagen, dass Religion auch nur ein Resultat aus dem Mythos ist und einen menschlichen Versuch darstellt sich Dinge zu erklären, die man damals für Phänomene hielt.
Ich denke eher, dass die Vorstellung vom Jenseits, dem Tod gewissermaÃen Sinn verleihen sollte, man wusste ja schlieÃlich noch nicht warum ein Menscn überhaupt sterben muss..Ich denke, dass die heutige christliche Bedeutung, sich erst später entwickelt hat, das der Inhalt anfangs ein anderer war; zu erklären.
Für einen gläubigen Menschen mag es dennoch eine Vorstellung sein, die ihnen die Angst vor dem Sterben nimmt, die Angst einfach nicht mehr da zu sein.
Ursprünglich hatte die Idee vom Jenseits aber, wie gesagt, anderern Inhalt, andere Funktion und einen anderen Zweck.
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Ja
- romLv 5vor 1 Jahrzehnt
Mit welchem Bewgriff würdest du denn arbeiten, um den Ort oder Zustand auÃerhalb des Lebens zu beschreiben?
Ob du nun "Diesseits" und "Jenseits" nimmst, oder wie du es machst, "Anfang" (Leben) und "Ende" (Tod), ist doch letztendlich egal, sind doch alles nur kreierte Begriffe, um sich untereinander verständigen zu können.
In dieser dualen Welt gibt`s halt immer zwei Seiten der Sache, da braucht man nicht`s zu erfinden.
Zwangsläufig wirst du dich irgendwo befinden wenn dein Leben zuende ist. Wo und wie das dann sein wird............keiner weià es. Warum dann die Menschen kritisieren, die eine Hypothese aufstellen darüber, wie es sein könnte.
- Olivera MLv 4vor 1 Jahrzehnt
Das Jenseits kann nicht erfunden werden, es ist oder es ist nicht. Nirgends auf der Erde ist ein "kompromissloses" Ende zu entdecken. Was soll das sein? Es darf sich ja jeder, der es will, auf ein solches zubewegen, wenn es ihm als "Tatsache" zusagt. Viel Spaà dabei!
- DharmaLv 4vor 1 Jahrzehnt
Leben - sterben - Wiedergeburt. Der Tod an sich ist nicht existent. Sterben ist eine Tatsache wie Geburt eine Tatsache ist. Den Tod als energetische Form habe ich bis jetzt noch nicht feststellen können und die Wissenschaft auch nicht. Bewiesen ist hingegen der atomare Zerfall aber wenn man genauer hinsieht, ist da nur eine Wechselwirkung energetischer Teilchen. Die Quarks, welche Mesonenpaare bilden und diese wiederum unsere Atome aufbauen. Zum Glück ist der Geist nicht der Körper. Du bist nicht der Körper. Ein absolutes Ende? Na ich weià nicht ob das eine Tatsache darstellt! Liebe GrüÃe:-)
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Die Angst vor dem ENDE.
Die Angst, am Ende des Lebens in ein
GROSSES SCHWARZES Loch zu fallen und
für immer vergessen zu werden, statt sich
im Himmel zu vergnügen --- kann sehr wilde Blüten
treiben... Andere Leute sind wiederum froh, dass
alles mit dem Tod ein Ende findet :
Nie mehr malochen, nie mehr früh aufstehen müssen,
nie mehr Steuern zahlen, nie mehr Gekeife anhören müssen...
Der Tod hat WAS...
Komm, oh Tod, du Schlafes Bruder.
Wieso "Schlafes Bruder" ---- welcher Schlaf !??
Aufwachen --- wofür !!???
Ich denke --- also habe ich ANGST. Amen.
Aaron.
- TinkerbellLv 4vor 1 Jahrzehnt
Zumindest den paradiesischen Teil des Jenseits haben sie für jene erfunden zum Trost, wenn sie ihr diesseitiges Leben nicht auf die Reihe kriegen.