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Anonym
Anonym fragte in Politik & VerwaltungPolitik · vor 1 Jahrzehnt

Sind die Ärzte heute überflüßig? ich bin mir sicher, dass es schon alternative Medizin gibt, die billiger....

und vielmals besser ist, als die die wir heute haben, jedoch will die Regierung die Arbeitsplätze nicht abbauen und deshalb werden so hohe Kosten von uns verlangt. Es existiert also eine Elite der Ärzte, die unserer Regierung diktiert, was sie machen soll.

Update:

Ich meine solche Alternativen, wie Quantenmedizin und sosntiges

7 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wie bist Du denn drauf`?

    Ich hoffe du wirst nie ernsthaft einen Arzt brauchen, aber spätestens dann merkst warum sie nicht überflüssig sind

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Frage ist überflüssig ! Sei froh, wenn Du noch nie so krank warst, dass Dir Ärzte, die viel leisten, das Leben retten mussten ! Was machst Du sonst z. B. nach einem Unfall - schwer verletzt ?

    Du hast nicht nachgedacht, bevor Du fragtest.

    Die Medizin ist heute so weit, dass sie Wunder vollbringt, wo man früher sterben musste. Sei dankbar ,dass Du heute und nicht vor hundert Jahren lebst !

  • Laredo
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Ärzte sind keinesfalls überflüssig und sowohl Schulmedizin als auch alternative Medizin können viel bewirken. Keine OP oder Narkose kannst du alternativ machen, da würdest du wie eine Rakete vom OP-Tisch starten.

    Meine Meinung ist, dass sich Schulmedizin und alternative Medizin ergänzen sollten, aber leider wird hier sowohl von der Heilpraktikerschaft, als auch von der Ärzteschaft immer wieder ein Graben ausgehoben, oft nur deshalb, weil die eine Seite von den Dingen, die die andere Seite betreibt, keine Ahnung hat.

    Solange ich praktizierte, habe ich immer Wert darauf gelegt, dass sich beides ergänzt und hatte erstklassige Schulmediziner, mit denen ich zusammenarbeiten konnte.

    Man konnte immer über Pro und Contra diskutieren - zum Wohle des Patienten!

  • vor 1 Jahrzehnt

    So pauschal darf man das nicht sehen. Ärzte habe ihre Berechtigung - definitv. Alles was im chiruurgischen Bereich liegt und notwendige Operationen sind sinnvoll. Und vieles andere natürlich auch.

    Leider krankt unser System. Die allermeisten Ärzte (aber auch die ungeduldigen Patienten sind daran schuld) behandeln nur die Krankheit, aber nicht die Ursache. Das ist für meine Begriffe ein großer Fehler. Außerdem in unserer hektischen Gesellschaft, braucht man was, was sofort helfen soll. Sicherlich gibt es viele Alternativen, die genauso helfen (Kräuter usw.), die aber zur Heilung etwas länger brauchen. Der Patient vergißt, dass eine Krankheit auch nicht innerhalb von kurzer Zeit entsteht. Die Prävention ist sowieso sehr vernachlässigt. Bestimmte Untersuchungen gibt es nicht, werden nicht bezahlt, aber wenn daraus eine nötige OP entsteht, die wird dann bezahlt.

    Außerdem ist die Macht der Pharma-Konzerne rießig. Die lassen doch gar keine Alternativen auf den Markt. Selbst unnötige Präparate und Medikamente werden angepriesen als ob es nichts besseres gäbe.

    Noch ein Punkt: die Ärzte haben auch gar nicht die Zeit, sich intensiv mit den Patienten zu beschäftigen!

    Ich geb dir keinesfalls recht, dass eine Elite von Ärzten unsern Politikern irgend etwas diktiert. Unsere Gesellschaft krankt an dem sogenannten "Gesundheitssystem", was völlig verkorkst ist.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    ... und Blinddarm-OP’s u.ä. macht demnächst der Metzger deines Vertrauens - oder wie?

  • vor 1 Jahrzehnt

    Man kann einen ganz anderen Eindruck bekommen,

    wenn man bedenkt, dass das Sozialgesetzbuch V

    (SGB V) Bestimmungen enthält, denen zufolge die

    Ärzte ihre Patienten schematisiert, gemäß sogenannten "evidenz-basierten Leitlinien" behandeln

    müssen.

    Diese "Leitlinien" beruhen auf Statistiken über angeb-

    lich "bewiesene" Wirkungsweise von Therapienformen

    und Medikamenten. Wenn die (Kassen-)Ärzte sich

    nicht daran halten, können sie Probleme bekommen,

    weil das SGB V ihnen Vorschriften macht, über welche

    sich in der Vergangenheit zahlreiche Ärzte beschwert

    haben mit dem Argument, man habe sie "entmündigt"

    und die Therapiefreiheit abgeschafft, ihre Kenntnisse

    und ihre Erfahrungen gälten nichts mehr und wissen-

    schaftlicher Fortschritt werde gehemmt oder sogar

    unmöglich.

    Siehe:

    http://aerztezeitung.de/docs/2005/07/26/137a0602.a...

    "Mit immer mehr Richtlinien, Bestimmungen, Leitlinien und Restriktionen werden Ärzte in ihrer Therapiefreiheit eingeschränkt - wie soll da noch eine vertrauensvolle Partnerschaft zu Patienten aufgebaut werden?....."

    Hinzu kommt das Arznei-Mittel-Gesetz, demzufolge

    alle Medikamente, auch solche, die es seit Jahrzehnten

    gab, auf "Wirksamkeit, Zuverlässigkeit, Nebenwirkungen"

    geprüft und neu zugelassen werden müssen. Dadurch

    sind bereits viele bewährte, zuverlässige und wirksame

    Mittel vom Markt völlig verschwunden, nämlich solche

    die von kleineren Firmen hergestellt wurden, und diese

    Firmen sich aber die sogenannten "Doppelblindstudien"

    nicht leisten können, die oftmals viele Millionen Euro

    kosten.

    Forschung für die Entwicklung neuer Medikamente und

    Wirkstoffe findet nur noch bei den großen Pharma-Riesen

    statt und die haben nur Interesse an solchen Medika-

    menten, welche hohe Gewinne versprechen.

    Das Ganze ist durch die erwähnten Bestimmungen in

    eine Sackgasse geraten und es sind durchaus nicht

    immer die behandelnden Ärzte schuld, wenn ein Patient

    nicht mehr die durchaus als wirksam und zuverläs-

    sig bekannten Medikamente bekommt wie früher, weil

    es sie einfach nicht mehr gibt.

    Es gibt eine unglaubliche Anzahl solcher, vorerwähnter

    schematisierter Therapievorschriften, dass sich offenbar

    Krankenkassen und deren medizinischen "Fachleute"

    nicht mehr zurechtfinden.

    In mancher Beziehung allerdngs trifft die Frage in gewisser

    Weise zu: Welcher Patient setzt sich ins Wartezimmer, um

    sich dann ein rezeptfreies Medikament verordnen zu lassen,

    für dessen Kosten er dann selber aufkommen muß?

    Da geht er doch häufig gleich in die Apotheke und

    kauft dort ein solches Mittel ("in Zweifelsfällen fragen

    Sie Ihren Apotheker!)

    Quelle(n): http://www.bv-neurologe.de/main/show_artikel.php?i... "Evidenzbasierte Medizin: Bleibt das Individuum auf der Strecke?" http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=0.2.... ".....Immer neue "Gesundheitsreformen" haben die Patientenversorgung in eine bedrohliche Situation gebracht. Bürokratie und Rationierungsvorgaben engen den Entscheidungs- und Handlungsspielraum der Ärztinnen und Ärzten immer mehr ein......"
  • Florri
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Wer soll denn dann dem erkrankten Patienten die Rezepte für rezeptpflichtige Arzneimittlel ausstellen?

    Ohne Ärzte geht's nämlich nicht!

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