Criminal Intent, CSI, The Closer,...wer hat denn jetzt nun wirklich das sagen?

Das ist nicht viel anders als in D. : Die Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungsleitung und entscheidet letztlich, ob die Ermittlungen hinreichend sind. Die Polizei und Tatortermittler sind ausführende Organe. Wenn Du Dir CSI angeschaut hast, sind sie meistens in Begleitung von Detectives und nehmen selten Verhaftungen eigenständig vor. Forensiker sind in erster Linie Wissenschaftler, keine Exekutivorgane.

Ich glaube auch das Criminal Intent da am realistischsten ist. Jeder macht da "seinen" Job und nicht noch den aller anderen.

Bis dann. =)

Ps.: Criminal ist eh die beste Serie von denen ....

ganz klar Criminal Intent geht mit Vorzeigebeispiel voran. da arbeiten die Detectives mit allen anderen Kräften der Polizei zusammen.

mit Spurensicherung, Gerichtsmediziner, Polizeibeamte (Streife), Staatsanwalt, Polizeichef und manchmal sogar Richter.

also bitte

Ich denke mal keine der meisten (Kriminal) Serien sind gleich zu setzten mit der Realen welt. Schon die Jobs die, die jeweiligen bearbeiten sind real. Nur die geschichten sind meist daher gezogen.

Und was ich noch klar stellen möchte

"The Closer: Eine Staatsanwältin ermittelt...ect."

Diese Aussage stimmt nicht, richtig wäre es

The Closer: Deputy Chief Brenda Leigh Johnson....

Close to Home: Eine Staatsanwältin ermittelt....

:-)

Man muss im Grunde erstmal sagen, dass keine der Serien wirklich absolut real ist. Egal was da im Titel steht, die Serien werden nicht auf Basis von realen Fällen gedreht, sondern stammen immer aus der Feder von Autoren, welche die Polizeiarbeit immer unter den Produktionsvorgaben gewichten... Deshalb gibt es dann auch die amoklaufende Gerichtsmedizinerin Jordan, den alles aufklärenden Polizeipräsident oder den pychisch labilen Berater und Privatdetektiv Monk.

Law & Order, Law & Order: New York und Criminal Intent kommen ja aus der gleichen Produktionslinie und beleuchten die Arbeit jeweils sowohl von der Seite der Polizei als auch der Staatsanwaltschaft - zusammen mit The Closer halte ich die gezeigte Arbeit durchaus für der Realität nah, zumindest näher als andere Polizeiserien.

Für Polizei und Staatsanwaltschaft muss soweit mir bekannt ein hinreichender Ermittlungsgrund vorliegen, um tätig zu werden - das ist entweder eine Straftat oder eine Anzeige. Die Staatsanwaltschaft hat dann das letzte Wort, ob die Ermittlungen nach einer Zeit eingestellt oder ausgesetzt werden oder ob es dann sogar für eine Anklage reicht. Allerdings kann auch in abgelegeneren Orten noch immer der Sheriff so eine Art Alleinherrscher sein und auch mal Leute "einfach so" wegsperren, weil ihr Rücklicht defekt ist. Hört man ja immer wieder mal...

@robisirt: Du scheinst ja leider der CSI-Gehirnwäsche unterlegen zu sein... Die Serien - und gerade CSI:Miami - sind bewusst auf "unterhaltend" geschrieben und zum Teil ziemlich derb irreal, wie das aktuellste hier gezeigte Staffelfinale zeigt... Heißt nicht, dass es nicht unterhaltsam ist, aber real ist was anderes als "produced by Jerry Bruckheimer", vor allem wenn dann wieder die ganzen Intrigen und Techtelmechtel laufen. Sorry, aber "tolle Effekte" und hervorstechende Charaktere sind oft ein Indiz dafür, dass deutlich übertrieben wird.

CSI - ist für mich realler.

In Amerika geht man auch so vor, wenn auch die Gerichtsmediziner verneinen das sie so eine hohe Erfolgsrate haben wie bei den Serien CSI: Las Vegas, New York und Miami.

Es gab vor ein paar Monaten eine Fernsehsendung darüber und sowieso kamen erst später Criminal Intent und Closer heraus.