Wie stellt Ihr euch das Leben nach dem Tot vor?

Ich denke es gibt drei Möglichkeiten:

1. Ein endloser, traumloser Schlaf.

2. Die Wiedergeburt.

3. Erwachen an einem anderen schöneren Ort, mag er jetzt Paradies, Himmel oder Walhall heißen.

Ich persönlich glaube an die 1, bezweifle die 3, und halte die 2 für möglich.

The program for this evening is not new.

You have seen this entertainment thru & thru.

You've seen your birth, your life & death;

you might recall all of the rest.

- Jim Morrison

Ich glaube daran, dass ich einmal vor Gott stehen werde. Sicher werden mir viele Dinge, die ich getan habe oder auch unterlassen habe, sehr peinlich sein. Ich bin froh, dass Jesus für unsere Schuld gestorben ist, sonst hätten wir alle keine Chance, vor Gott zu bestehen.

Ich glaube an ein ewiges Leben, und dass wir heute in diesem Leben entscheiden, ob wir die Ewigkeit bei Gott oder in ewiger Gottesferne verbringen werden.

Da kann man nicht sagen "Glaube hin, Glaube her",

Ich glaube an Gott und alles , was Er uns versprochen hat.

Durch Jesus werden wir im Himmel Gott loben und preisen ,so wie wir es auch hier tun.

Da es da kein Leiden mehr gibt wie hier auf Erden , da freue ich mich sicher drauf.

Ich glaube mit der Kirche an die Auferstehung der Toten und das Leben der zukünftigen Welt.

Aber das ist eine Hoffnung. Auch die Gläubigen wissen nicht, was kommt.

Und das "Leben der zukünftigen Welt" kann sich niemand wirklich vorstellen. Um so erstaunlicher, dass es diese Hoffnung gibt.

Reinkarnation? Nein, da müssten ja alle schon zum millionsten Mal reinkarniert sein, wenn so was in jedem Jahrhundert vorkommt. Oder warten da die Seelen einige tausend Jahre, bis sie wieder ran dürfen? Eine Hoffnung ist das für mich nicht.

Wenn ich mir ganz kindisch was wünschen dürfte:

Ewig wie ein unsichtbarer Geist durch die vergangene Geschichte fliegen und sich alles anschauen, was geschehen ist. Nur das Vergangene, die Zukunft interessiert mich nicht.

In Deiner Aufzählung fehlt zwar noch die Ewige Verdammnis, aber das betrifft mich persönlich nicht, weil ich mit meiner Schuld immer wieder zu Jesus unters Kreuz komme. Da Jesus nach dem Tod mein Fürsprecher vor Gott sein wird, werde ich das Ewige Leben im Paradies erlangen und darf ewig in der Nähe Gottes sein. Wie das einmal sein wird und wie wir dann aussehen werden, da lasse ich mich dann mal überraschen. Es wird auf jeden Fall sehr schön werden ;-)))

Und eines steht für mich fest: Jeder aber auch wirklich jeder der sein Leben unter das Kreuz Jesu Christi stellt wird dieses TOLLE EWIGE LEBEN ererben.

Und jeder der daran glaubt hat auch in der Frage zum Leben nach dem Tod eine andere, ja hoffnungsvolle Einstellung. Und das ist doch toll - oder ?

Leute lernt tanzen, sonst wissen die Engl im Himmel später mal nichts mit euch anzufangen...

so ungefähr, ne megaparty und Jesus tanz mit!

1. Kor. 2:9-10

"Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben."

Uns aber hat es Gott offenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alle Dinge, auch die Tiefen der Gottheit.

Also, unvorstellbar schönes Leben mit Gott im Paradies, wo keine Sünde und somit auch keine Folgen der Sünde - Leid, Schmerzen, Vergänglichkeit... - sind.

Denen, die IHN lieben...

@ Exeget

Warum ist das schwarze Loch die wahrscheinlichste Alternative?

Außerdem ist es nur der Mensch, der wirklich unter dem Trauma des Todes leidet. Die Tiere haben ja nur Angst vor Schmerzen, nicht davor, dass sie auf einmal nicht mehr da sind. Merkwürdig, nicht? Woher hat der Mensch denn dieses Bewusstsein, ewig leben zu müssen? Wenn es eine Notlösung des Hirns gegen unbeantwortete Fragen ist, warum stellt sich das Hirn überhaupt solche Fragen? Ich habe Antworten darauf, aus der Bibel.

@ Birgit & Co

Ist schon schlimm, wenn man nicht weiß, wo man die Ewigkeit zubringen wird. Uns ist ja sooo wichtig, wo und wie wir unser Leben verleben. Die Ewigkeit ist "länger", wenn man sie mit der Zeit vergleichen mag.

Kein Mensch kann sich auch nur im entferntesten vorstellen, was nach dem Tod geschieht. Selbst das "Schwarze Loch", die einfachste und wahrscheinlichste Möglichkeit liegt weit außerhalb jeder Vorstellungskraft. Oder könnt ihr, die ihr immer lebt, denkt und fühlt, realisieren, wie es ist, plötzlich nicht mehr sein, zu denken, zu fühlen?

Paradies, Auferstehung, Wiedergeburt - alles tröstliche, menschengemachte Mythen, um das Trauma des Todes erträglicher zu machen und das Unwissen über das, was uns wirklich erwartet, zu verschleiern......

@ learnaloholic: Weil ich wissenschaftlich und nicht religiös denke und mich an Ockhams Messer halte. Es besagt, dass von mehreren Theorien, die den gleichen Sachverhalt erklären, die einfachste zu bevorzugen ist, wenn keine anderweitgen Beweise vorliegen. Und das ist nun mal das Schwarze Loch! Die Bibel und alle anderen religiösen Schriften wurden von Menschen geschrieben und für mich als Atheisten unglaubwürdig, deshalb muss ich mein Gehirn dafür einsetzen, andere Lösungen zu finden, denn für mich regiert der Grundsatz: Wissen geht vor Glaube!

Das Trauma des Todes existiert sehr wohl, denn im Gegensatz zum Tier kann nur der Mensch mit Hilfe seines Neocortex die Unausweichlichkeit des Todes klar erkennen und sich Trostpflaster für die nächste Welt ausmalen. Besonders den Vertretern von Religionsgemeinschaften muss man lassen, dass sie darin sehr erfinderisch sind.

Aber ich möchte hier niemand von seinem Glauben abbringen; entweder man glaubt daran oder man lässt es bleiben....

Wiedergeburt ...dann geht alles noch mal von vorne los :-)

Paradies -> Garten Eden. Himmel mit Wolken und Engeln oder vielleicht Wiedergeburt.