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zahnfeee82 fragte in TiereSonstiges - Tiere · vor 1 Jahrzehnt

Können Tiere auch Farben sehen? Oder nur schwarz weiß? Oder vielleicht gar alles verschwommen??

6 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das ist Art spezifisch auf das jeweilige Leben ausgerichtet.

    Hunde sehen zum Beispiel mehr im Blauen Bereich wodurch sie eine bessere Nachtsicht haben. Fledermäuse "sehen"mit Echolot. Schlangen sehen mit Infrarot wärme.

    Die Natur hat jedem gegeben war er braucht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Sie können Farben sehen. Je nach Tierart ist das Sehvermögen sogar besser als bei uns Menschen. Es gibt auch Tiere (z.B. Bienen) die können ultraviolett sehen, was wir Menschen wiederum nicht sehen können.

    Mit meinen Meerschweinchen habe ich mal einen kleinen Farb-Test gemacht. Habe ihnen vier verschieden farbige Becher hingestellt und immer nur im blauen Becher ein Salatblatt versteckt. Obwohl ich die Becher immer umgestellt habe liefen sie nach einiger Zeit immer gleich zum blauen Becher hin.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    In meinem schlauen Buch steht, dass Hunde rötlich sehen.

    Katzen können wiederum ein paar Farben voneinander unterscheiden.

    Im großen und ganzen ist es Für Tiere aber nicht wichtig Farben zu erkennen. Sie müssen einfach nur Beute finden, oder Früchte...etc.

  • ...
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Hunde sehen grautöne

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Manche Tiere können Farben erkennen!Kommt darauf an ,was für ein Tier es ist!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Was den Aufbau der Augen betrifft, so gibt es nur kleine Unterschiede zwischen Mensch und Tier. Nur die Form der Pupille variiert. Zum Beispiel ist die Pupille bei der Katze schlitzförmig und beim Hund genau wie bei uns Menschen rund. Bei einem Rind ist sie dagegen queroval. Wichtige Unterschiede zu uns Menschen gibt es aber bei der Wahrnehmung der Umwelt. Sie sehen die Welt also mit an-deren Augen als Du. So sind die Sinnesorgane von Hunden, Katzen, Wellensittichen oder auch Fledermäusen, Bienen oder Haien auf die Welt, in der sie leben, eingestellt.

    Wie nimmt ein Hund seine Umwelt wahr? Hunde sind vor allem für ihre Super-Nase und für ihr Super-Gehör bekannt. Da Hunde ihre Ohren bewegen können, können sie viel besser als der Mensch orten, wo genau ein Geräusch herkommt. Wie es aber um das Sehen bestellt ist, darüber waren sich Wissenschaft-ler lange nicht einig. So glaubte man, dass Fiffi und Conur in Schwarz-Weiß sehen können. Heute aber weiß man, dass sie auch in Farbe sehen können –aber anders als wir Menschen. So können sie Farben wie Grün, Gelb oder Blau erkennen. Aber die Farbe Rot kennt ein Hund nicht.Im Gegensatz zum Menschen sind die Augen eines Hundes viel lichtempfindlicher. So haben Hunde mehr Stäbchen in der Netzhaut als der Mensch. Diese sind für das Hell-Dunkel-Sehen zuständig. Somit können Hunde auch bei wenig Licht noch super sehen. Hunde haben ebenfalls ein sehr gutes Bewegungs-Sehen.Das heißt, sie nehmen Dinge, die sich bewegen viel besser wahr, als Stillstehende. Dies stammt noch von ihren Vorfahren, den Wölfen. Dieses außergewöhnlich gute Bewegungssehen ist wichtig für das Verfolgen von Beutetieren. Allerdings sieht ein Hund nicht sehr scharf. Falls er eine Zeitung mit seinen Pfoten festhalten könnte und den Inhalt verstehen würde, könnte er trotzdem die Buchstaben nicht erkennen. Denn seine Augen können aus dieser kurzen Entfernung nicht scharf sehen. Das Auflösungsvermögen ist ebenfalls sehr schlecht. So sieht ein Mensch mit gesunden Augen die engen Linien oben links noch aus zwei Metern Entfernung als einzelne Linien. Ein Hund dagegen kann aus zwei Metern Entfernung nur die Li-

    nien rechts als einzelne Linien erkennen. Allerdings auch nur unscharf. Ein Hund erkennt sein Herrchen viel besser an der Stimme und am Geruch.

    Wie nimmt eine Katze ihre Umwelt wahr? Katzen sind so etwas wie Super-Lauscher. Sie können dreimal besser hören als Menschen. Selbst Hunden sind sie weit überlegen. Die oberste Grenze liegt im Bereich der Geräusche, die Mäuse, also die wichtigsten Beutetiere, von sich geben. Um herauszufinden, woher ein Geräusch kommt, verharrt die Katze unbeweglich und richtet ihre großen,ausgerichteten und beweglichen Ohren in die entsprechende Richtung. Dagegen sind Katzen im Vergleich zu Hunden schlechtereSpürnasen. Trotzdem können sie immer noch besser riechen als wir Menschen. Die Augen einer Katze sind ebenfalls viel lichtempfindlicher als die des Menschen.Selbst wenn es nahezu dunkel ist, können sich Katzen super orientieren, ja sogar noch Mäusefangen. So sehen sie bei Dunkelheit etwa 50 Prozent besser als Menschen. Dies liegt an derAnzahl der Stäbchen in der Netzhaut, die für das Hell-Dunkel-Sehen zuständig sind. Darüber hinaus verfügen Katzen und auch Hunde im Auge über eine spiegelähnliche Schicht. Die Wissenschaftler nennen diese Tapetum lucidum. Sie funktioniert wie ein Reflektor. Du kannst das beobachten, wenn Du im Dunklen eine Katze oder einen Hundan leuchtest, Dank des Tapetum „funkeln“ die Augen. Ist die Welt für Katzen bunt? Katzen können ihre Augen nicht so gut wie der Mensch nach links oder rechts bewegen. Deshalb müssen die Stubentiger, um in eine andere Richtung sehen zu können, ihren Kopf bewegen. So können sie sehr gut räumlich sehen und nehmenbesonders gut rasche Bewegungen wahr. Dies ist von großem Vorteil, wenn sie auf die Jagd nach den flinken Mäusen gehen. Katzen sind nachtaktive Tiere. Am liebsten jagen sie im Dämmerlicht in den frühen Morgen- und Abendstunden. Deshalb ist es wichtig, sich in einer grau getönten Umgebung zurecht finden. Ihre Augen haben sich an diese Bedingungen angepasst. So können Katzen viele Grauschattierungen unterscheiden. Selbst solche, die für uns Menschen gleich aussehen. Von den Farben können sie nur Grün und Blau erkennen. Die Farbe Rot erkennen sie ebenso wie ein Hund nicht. Bei einem Menschen würde man dies Rot-Grün-Blind nennen.

    Wie sehen Insekten die Welt? Die Stubenfliege nimmt Dich sicher anders wahr als Du sie, denn sie besitzt andere Augen. Wie alle Insekten hat sie Tausende von Einzelaugen. Diese sind zu einem hoch-perfekten Sehapparat zusammengeschlossen. Die Wisxsenschaftler nennen dies Facettenaugen oder Komplexaugen. Für Insekten setzt sich die Welt aus vielen kleinen Mosaikstückchen zusammen. Das ist so ähnlich, als würdest Du durch ein Sieb schauen.

    Das Sehvermögen der Vögel ist phänomenal. Im Gegensatz zum Menschen können sie mehr Bilder pro Sekunde wahrnehmen und selbst winzige, weit entfernte Objekte, wie eine kleine Maus auf einem weiten Feld, erkennen. Die Linse des Vogelauges ist sehr weich. So kann sich das Auge blitzschnell scharf stellen. Es wäre auch unvorstellbar, wenn ein Vogel wirr durch die Bäume und Büsche fliegen würde, nur weil er allesverschwommen sieht. Einige Vögel können ultraviolettes Licht erkennen. Da Mäuse-Pippi im ultravioletten Licht leuchtet,können sie bereits aus der Luft erkennen ob auf dem Feld viele Mäuse vorkommen.

    Übrigens: Ein Frosch erkennt nur das, was sich bewegt. So nimmt er eine Fliege oder einen springenden Grashüpfer mit seinen Augen wahr. Eine Pflanze erkennt er aber schon nicht mehr.

    Das Riechen ist der empfindlichste und wichtigste Sinn eines Haies. So macht das Riechzentrum fast 75 Prozent der gesamten Masse seines Gehirns aus. Haie können so Blut in milliardenfacherVerdünndung wahrnehmen. Damit wittert er seine Beute schon aus großer Entfernung. Die Augen eines Hais sind zehn Mal so lichtempfindlich wie die eines Menschen. Alle Haie können unendlich viele Grautöne erkennen, selbst die, die für uns Menschen gleich aussehen. Darüber hinaus sehen die meisten Haie in Farbe. Auch besitzen sie wie Hunde und Katzen das Tapetum lucidum als Lichtverstärker. In der Dämmerung sehen Haie sogar besser als Katzen, Wölfe und Füchse. Da sich die Augen an der Seite des Kopfes, und nicht vorn befinden,können fast alle Richtungen beobachtet werden. Bei Angriffen schützt der Hai seine Augen mit einer Nickhaut. Diese schiebt sich wie eine Gardine schützend vor das Auge. Darüber hinaus verfügen Haie über Sinnensorgane, die der Mensch nichtbesitzt. Zum einen ist dies das Seitenlinienorgan. Dies verläuft über den gesamten Körper. Damit nimmt der Hai winzigste Schwingungen und Druckunterschiede im Wasser wahr, die die Beute oder Hindernisse auslösen.

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