Wer kann uns helfen?

Oh ja, ich erinnere mich noch gut.

Unser Sohn hatte das vor vielen Jahren auch.Er hatte sein ´Wissen´aus dem Kindergarten ,weinte im dunkeln erbärmlich und ich konnte Abends nicht mal zum Mülleimer gehen.Also ließen wir ein kleines Licht an und die Türe offen.Mir graute selbst vor dem nächtlichen Theater.Der Kinderarzt konnte nichts positives umsetzen , bis ein Kinderpsychologe ihm erklärte ,dass seine Eltern jeden Einbrecher in die Flucht schlagen und Haus und Hof verteidigen würden .Er war wohl beeindruckt und von dieser Stunde an gab es keine Tränchen mehr Nachts .Das Licht blieb noch einige Monate "zur Sicherheit" an und dann war das auch vorbei.

Der Psychologe sagte uns damals ,das jedes 2.Kind eine solche Angst Phase durchlebt.

Fazit: nur Geduld ,liebevolle ermutigende Worte die ihm Mut machen werden helfen und nicht schimpfen,dann klappt es auch bei deinem kleinen Sonnenschein.

Viel Erfolg und wieder ruhige Nächte!

Gib ihm die Sicherheit eurer Nähe. Ich will nicht damit sagen, dass er bei euch mit schlafen soll.

Wenn aber alle Türen auf sind und ihr euch durch rufen verständigen könnt, braucht er nicht immer runter zu kommen.

Wenn das nicht geht, baut ihm ein cooles Schaltpult mit Wechselsprechanlage, wo er die Verbindung aus seinem Zimmer zu euch herstellen kann, wenn er wach wird.

Wenn er es benutzt, ohne runter zu kommen, habt ihr einen kleinen Teilerfolg.

Ich denke, nach einiger Zeit beruhigt es ihn schon, dass das Ding neben seinem Bett steht und er es je benutzen könnte.

Am Anfang eine Anerkennung, wenn er es benutzt aber nicht runterkommt, später dann nur eine Anerkennung, wenn er es schafft, durchzuschlafen, ohne es zu benutzen..

Voraussetzung dafür ist aber, das ihn keine anderen Ängste plagen (Verlustängste ev. durch erlebte Scheidung oder entsprechende Äußerungen der Eltern in seinem Beisein usw.), da müßtet ihr wirklich mit einem Psychologen zusammen arbeiten.

Als ich 7 Jahre alt war hatte ich auch Angst vor Einbrechern, obwohl nie so etwas passiert ist. Ich konnte nicht schlafen und nervte meine Eltern...

Dann fragte ich meine Mutter ob sie denn gar keine Angst hätte und sie antwortete, dass der Mut ab einem gewissen Alter kommt und man keine Angst mehr vorm Dunkeln usw. hätte. und das hat gestimmt :)

Ich denke Angst in dem Alter ist VÖLLIG normal!

vielleicht solltet ihr mal einen psychlogen zu rate ziehen,

und vielleicht keine aufregenden fernsehserien ansehen,,denn wo sonst weiss er von einbrechern??

Ich weiß es ist sehr schwierig, einem Kind die Angst zu nehmen. Aber schon alleine wenn man dem Kind zeigt, dass man es ernst nimmt, hilft man ihm sehr.

Schenkt eurem Sohn etwas womit er lauten Krach machen kann, um den Eindringling zu vertreiben (Trommel, etwas zum reinblasen oder ähnlich).

Legt ihm ein Handy neben das Bett, mit dem er selber die Polizei rufen kann.

Das schönste und hilfreichste ist natürlich ein Hund. Vielleicht zieht ihr in Erwägung einen anzuschaffen. Aber auch ein anderes Haustier, das in seinem Zimmer schläft ist hilfreich.

Ich wünsche Euch alles Gute und sollte der Gang zum Psychologen nicht zu vermeiden sein - keine Sorge - es könnte für euren Sohn eine große Erleichterung sein.

Ein Psychologe ist nicht schlimm und sowas sollte man seinem Kind nicht "ersparen", weil so wie ich das sehe ist das die einzige Möglichkeit. Weil so eine Angst kommt nicht aus dem nichts, es muss bei ihm etwas passiert sein, worüber er nicht redet. Ich würde raten so schnell wie möglich zum Psychologen, außerdem zahlt das ja auch die Krankenkasse.

geh zum Profi (Psychologen). Warum solltest Du ihm das ersparen wollen? Wenn man hartnäckige Zahnschmerzen hat, geht man ja auch zum Zahnarzt.

Vielleicht fragen ob schon mal Einbrecher da waren (erzählen lassen wie er zu dieser Angst kommt) und wie die denn aussehen.Die Angst nicht herunterspielen denn es ist ja ein Ernstes Thema.Sagen daß Mama und Papa auch Angst vor Einbrechern haben und deshalb am Abend die Haustür zusammen mit Ihm absperren und erklären nun können keine Einbrecher mehr rein.Vielleicht hilft Ihm ja auch ein Stoffhund als Beschützer welchen er mit ins Bett nehemen kann.Ich wünsch euch Geduld und ruhige Nächte.

Zunächst müsste man mal klären, woher diese Angst kommt. Gab es einen Vorfall in der Nachbarschaft, evtl. Fernsehen?

Dann würde ich jeden Abend mit ihm zusammen einen Rundgang durch das Haus machen, bewaffnet mit einer Taschenlampe. Auf diesem Rundgang würde ich alle Fenster und Türen (ab)schließen und jede dunkle Ecke ausleuchten, damit er sehen kann, daß niemand da ist. Für sein Zimmer würde ich ihm ein Schlaflicht gönnen, das die ganze Nacht an bleiben darf. Dann würde ich mit ihm dem Polizeirevier einen Besuch abstatten. Du kannst vorher anrufen, damit die Polizisten Bescheid wissen. Die können ihm dann erzählen. daß er bei Euch sicher ist und daß die Einbrecher lieber zu Banken und Museen fahren und Euch bestimmt in Ruhe lassen werden. Die Polizisten machen ganz sicher mit und sind, gerade was Kinder angeht, sehr einfühlsam und verständnisvoll.

Wenn das alles nicht nützt, würde ich einen Psychologen zu Rate ziehen.

Alles Gute für Euch!

LG

anno

Du solltest mit ihm villeicht sowas wie " Kevin allein zu Haus"

schauen. Er muss sehen dass es auch witzig sein kann Einbrecher zu haben. Auch Zeichentrickfilme die sich mit Einbrechern befassen würden bestimmt auch helfen!

Viel Erfolg wünsch ich dir!

cu

Selly