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Was bedeutet das Wort "Empathie" ?
15 Antworten
- vor 1 Jahrzehnt
Hi zusammen :-)
Also, hier wurde ja schon eine ganze Menge über die klassische Betrachtung des Wortes Empathie im Sinne von "Einfühlungsvermögen" geschrieben.
Es gibt jedoch noch eine andere Sichtweise, die aus dem Bereich der Parapsychologie stammt.
Diese Betrachtung fuÃt auf einer kombinierten Sicht zwischen Glauben und Quantenphysik.
Demfolgend sind Gedanken und Gefühle in erster Linie messbare Prozesse innerhalb unseres Gehirns. Ein biochemischer Prozess sorgt dafür, dass elektrische Signale erzeugt werden. Messbar sind diese durch das EEG.
Wenn man sich ein wenig mit Energie befasst wird man feststellen, dass Energie nicht da endet, wo sie ankommen soll, sondern sicht weiter fortsetzt. Genau wie der Strom nicht in der Steckdose endet, sickert er auch beim "denken & fühlen" weiter heraus (Physiker mögen mir meine dilletantische Ausdrucksweise nachsehen).
Was nun die Reizübertragung im Gehirn anbelangt, gibt es verschiedene Systeme und Stufen von Reizsschwellen. Würden wir uns Gedanken und Emotionen, die übertragen werden einmal als Messkurve vorstellen, so wäre eine Emotion ein deutlicher Ausschlag, ohne groÃe varriationen. Ein bewusster Gedanke hingegen ein komplexes Muster.
Einige Parapsychologen gehen nun davon aus, dass verschiedene Menschen "auf einer Wellenlänge" sind, und damit in der Lage, die sich weiter als bis zum Ziel fortsetzenden Gedanken und Emotionen aufzufangen.
Wenn man unter Berücksichtigung dieser These von einem Emtpathen spricht, könnte man sich folgendes Vorstellen.
Emotionen werden innerhalb eines Gehirns in Form von elektrischen Signalen im Limbischen System (Fühlen) generiert, wirken dann auf den präfrontalen Cortex (Moral/entscheiden) und gehen weiter auf die motorische Rinde. Stimmuliert wird das Limbische System durch Signale aus z.B. der Sehrinde, die wiederrum auf den Hippocampus (Gedächtnis) zugreift.
Wie bei einem Funk-Sender/Empfänger Prinzip, besitzt nun in der Theorie jedes Gehirn eine eigene Codierung und interpretation der Signale.
Somit wären alle Gehirne, die über sehr ähnliche Codierung ihrer Signale verfügen würden, theoretisch in der Lage, die Signale anderer Personen zu empfangen.
Man kann z.B. bei Mütter beobachten, dass sie instinkt handeln, wenn es um ihren nachwuchs geht. Für uns Männer ist es ein Rätsel, was welches Schreien bedeutet, aber Mütter brauchen kaum Zeit um herauszufinden, was mit ihrem Schützling los ist. Auch später und/oder im Bereich von Extremen Situationen konnten Wissenschaftler diese Muster bereits mehrfach beobachten.
So hat man - unter Betrachtung dieser These, einen nochmal vollkommen anderen Blick auf das Wort Empathie und die daraus resultierenden Empathen, die noch etwas anders veranlagt sein sollen.
Während die meisten Menschen über natürliche Schutzmechanismen verfügen, welche sie vor Reizüberflutung schützen, gehen einige Parapsychologen davon aus, dass bei Empathen und den eng mit ihnen verwandten Telepathen einen Defekt in der Reizfilterung haben und quasi über einen "Scanner" verfügen. Dabei handelt es sich in der vergleichenden Theorie um einen Empfänger, mit modulierender Frequenz, der permanent (oder auch bewusst gesteuer) alle Signale in der Umgebung erfassen kann.
Hehe... das war vermutlich jetzt etwas viel - und wie gesagt - es ist eine Sache des Glaubens.
Am ende dieses Textes bin ich mir nichtmal sicher, ob ich auf alles eingegangen bin, hoffe aber mich einigermaÃen verständlich ausgedrück zu haben.
Sollte jemand ernsthaftes Interesse an einem Dialog zu dem Thema haben - immer her damit :-D
viel Spaà & haltet den Kopf frei;-)
greetz
Johnny
- benjamina05Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Empathie heisst: mit den Augen des anderen sehen, mit seinen Ohren hören, mit sämtlichen anderen Sinnen mit-fühlen, zumindest soweit als möglich. Die Welt über seine Perspektive wahrzunehmen und all seine "Defekte", die er aus dieser Perspektive womöglich nährt,zu verstehen.
Wenn jemand sehr "verdreht" ist (paranoid/ schizophren/
neurotisch/psychotisch), ist das nicht immer einfach. Doch je besser es gelingt, desto besser findet man den "Hebel", an dem man ihn "umdrehen" kann. Für eine Psychotherapie ist
Empathie unerlässlich, es ist das Werkzeug per se.
Was man jedoch NICHT darf, ist Mitleiden! Das zieht einen selbst nur mit runter. Mitleid ist der Tod jeder effektiven Hilfe und oft genug schuldig am burn-out-Syndrom der Helfer.
Quelle(n): Berufserfahrung (Psychotherapie) - Wie finden Sie die Antworten? Melden Sie sich an, um über die Antwort abzustimmen.
- vor 1 Jahrzehnt
Empathie bedeutet Einfühlungsvermögen.....das heiÃt du kannst dich in einen Menschen hineinverstezten...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Empathie (Einfühlungsvermögen) ist die Fähigkeit, sich in die Gedanken, Gefühle und das Weltbild von anderen hineinzuversetzen. Der Begriff leitet sich vom griechischen Wort "empatheia" für "Einfühlung" ab. Empathie impliziert, Gedanken und Gefühle des Anderen so weit wie möglich zu erkennen und aus dem Weltbild (d.h. der Sichtweise und Perspektive) des anderen zu interpretieren.
Die Kunst zuzuhören und den anderen zu verstehen
Hier liegt der wirklich entscheidende Punkt: Es geht nicht darum, die Gedanken, Aussagen und Emotionen des Anderen aus einer eigenen Perspektive oder einer pseudo-rationalen / pseudo-objektiven Sichtweise zu werten, sondern zu versuchen zu verstehen, was den Anderen aus seinem Weltbild und seinem Erfahrungshorizont heraus zu bestimmten Handlungen und Meinungen bewegt.
Einfühlungsvermögen ist ein elementares Soft Skill. Wer für die Wünsche, Sorgen und Gefühle anderer Menschen taub ist, wird allgemein als "sozial inkompetent" wahrgenommen. Wer gut zuhören kann, seine Gesprächspartner respektiert und auf diese "einfühlsam" eingeht, wird hingegen als sehr sympathischer Mensch erlebt - und zwar nicht nur in der Partnerschaft, sondern auch im Berufsleben. Ein Mangel an Einfühlungsvermögen kommt hingegen in der Wahrnehmung vieler Menschen einem Mangel an Menschlichkeit gleich.
Dabei geht Empathie nicht zwangsläufig nur in Richtung Trost, Unterstützung bei Trauer und Sorgen, wie es häufig auf den ersten Blick verstanden wird. Empathie erstreckt sich vielmehr auf das weite Feld von "Verständnis". Dazu gehört auch, auÃerhalb intimer Gespräche zwischen zwei Menschen, von denen einer vielleicht ein bestimmtes Problem beklagt, andere Menschen und deren Beweggründe im Alltag zu verstehen. Das impliziert in der Praxis zum Beispiel Verständnis für Eitelkeiten, persönliche Steckenpferde und bestimmte Verhaltensweisen wie Geltungssucht, Profiliergehabe, Rechthaberei, Ãberheblichkeit o.ä. zu haben. Mit Verständnis ist dabei nie zwangsläufig gemeint, dass sie etwas auch gutheiÃen. Aber es macht im Sinne von Einfühlungsvermögen und der Wahrnehmung ihrer Empathie durch den Anderen schon Sinn, dass sie "verstehen" oder zu verstehen versuchen, was den anderen antreibt, motiviert und geprägt hat.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Es bedeutet sich einfühlend in jemanden hinein zu denken. Sich so mit jemanden verbunden zu fühlen, das man ihn versteht und probiert gut zu zuhören. Ohne gleich mit Vorschlägen zu kommen. Meistens weià der andere selbst schon was ihm fehlt...
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
empathie bedeutet das du mit einer person mitfühlst
Quelle(n): mein schulunterricht