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Ist Euthanasie eine gute Sache?

Sollen Ärzte Menschen in den Gnadentod schicken, wenn sie Todkrank sind oder ein unheilbares Leiden haben? Nicht nur Ältere sondern auch Jugendliche mit psychischem Leiden!

Wenn ja! welche Art des Sterbens sollte praktiziert werden aktive oder passive Sterbehilfe?

10 Antworten

Bewertung
  • Birgit
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Es wird ja viel diskutiert. Ich würde dir gerne eine eindeutige Antwort geben. Aber ich bin mir selber nicht sicher. Einerseits ja, anderseits nein. Irgendwie kann ich das Töten von Menschen aus welchen Gründen auch immer nicht mit meiner Ethik in Gleichklang bringen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Also Sterbehilfe ist erst mal kein Verstoß gegen die Menschenrecht wie einige Behaupten.Hierbei ist wichtig wie sie Erfolgt.Der Arzt sollte dabei keine Entscheidungsgewalt haben er sollte wirklich nur eine beratene Funktion einnehmen.Man sollte einen Menschen aber schon die Möglichkeit geben für denn Notfall vorweg schon entschieden zu können was mit ihn passiert.Sei es das man von sich aus sagt wenn ein bestimmter Fall eintrifft sollen die Lebens-erhaltenen Maschinen ausgestellt werden oder indem man einen Vormund einsetzt der im entsprechenden Fall entscheiden soll.

    Um nochmal auf die Menschenrechte zurückzukommen"Die Würde des Menschen ist unantastbar"das sollte nicht nur für ein würdevolles Leben zählen sondern auch für einen würdevollen Tod.

    Nebenbei bemerkt ich Glaube du hast deine Frage ein wenig ungünstig formuliert.

    @berolina:Die Wortbedeutung von Euthanasie die du beschreibst ist nicht ganz richtig.Euthanasie bedeutet ursprünglich "schöner Tod" das was du da beschreibst ist die Anwendung der Euthanasie zur NS-Zeit und hat überhaupt nichts mit der eigentlichen Anwendung der Euthanasie zu tun.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    einebildete psychische leiden sind kein argument. weil das kann man heilen, wenn man sich an die richtige stelle wendet.

    und dass es sonst situationen gibt, in denen man überhaupt nicht mehr intervenieren kann fürs wahre, gute und schöne, glaub ich einfach nicht.

    allerdings ist leben freiwillig, und wenn einer keinern spass mehr dran hat, sollte er steben dürfen. zum leben gezwungen sein ist schlimmer als eine million tode.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    euthanasie auf eigenes verlangen, mit ärztlichen und gerichtlichen absicherungen, halte ich für eine wohltat für menschen, die unter ihrer existenz leiden und keine aussicht auf heilung haben. und ich plädiere für aktive und passive sterbehilfe mit medikamenten, die einschlafen lassen.

    euthanasie gegen den willen des betroffenen ist mord und gehört noch härter bestraft, als der mord selber, da sich die opfer nicht wehren können

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  • vor 1 Jahrzehnt

    nein

    ist nicht gut.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Euthanasie ist nach meiner Meinung keine gute Sache - nichts anderes als MORD!

    Dagegen ist gegen die passive Sterbehilfe nichts einzuwenden. Voraussetzung, dass der Patient todkrank ist, oder dass der Patient keine lebensverlängernde Maßnahmen wünscht!

    Bei unheilbaren Leiden muss man schon sehr differenzieren. Es gibt viele Menschen, die so ein Leiden haben und trotzdem gerne leben! Auch psychische Erkrankungen sind KEIN Grund für Sterbehilfe!

    Und immer ist die Würde des einzelnen Menschen zu achten!

  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt

    Deine Frage erinnert mich an die Machenschafften im sogenannten "Dritten Reich". Das sollten wir wohl alle mittlerweile überwunden haben. So was kann nicht gut geheissen werden.

    Heutzutage gibt es für uns die Möglichkeit eine Patienten-Verfügung auszustellen, in welcher schriftlich und unterschrieben geklärt ist, ob unser Leben mittels Apparaten künstlich verlängert werden sollte, oder uns das Sterben erleichtert (wenn möglich) werden sollte. Mit dieser Verfügung entlasten wir auch unsere Angehörigen, die diese Entscheidung ansonsten treffen müssten.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ein klarer Verstoß gegen die Menschenrechte.

    @ricci...

    Euthanasie bedeutet, daß ein Außenstehender entscheidet und bestimmt, welches Leben lebenswert ist. Das lebensunwerte Leben maßt er sich an zu töten.

    Deshalb mußten zigtausende geistig Kranke, sowie anderweiltig Behinderte in den Tod gehen (3. Reich). Das war Mord.

    Auch ein kranker Mensch hat den Anspruch auf ein schönes Leben.

    Auch ein behindertes Kind hat eine Familie, die sich freut, daß es das Kind gibt.

    Du glaubst gar nicht, welche Freude einem ein behindertes Kind geben kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    seltsam .. zur zeit der Nazi's wurde auch diese Frage gestellt und auch dort wurde für das Wohl des Volkes entschieden das psyschich Kranke Lebensunwerte und asoziale besser Tod sind.Auch dort haben Ärzet Wissenschaftler und Politiker argumente gefunden um andere zu Töten!

    Ich denke es gibt keinen Gnadentod oder auch nur im entferntesten das Recht einen anderen zu töten. Niemand darf dafür auch nur die Spur einer Handlungsfreiheit bekommen .. Niemals

    deshalb erübrigt sich auch der 2. Teil deiner Frage.

    Wer sich das Recht nimmt über das Leben eines anderen zu entscheiden sollte auch in der Lage sein dieses jederzeit rückgängig zu machen !!

    Spielt nicht GOTT

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