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Bodo W fragte in Gesellschaft & KulturEhrenamt · vor 1 Jahrzehnt

Warum sind so viele Arbeitgeber, gegen Arbeitnehmer, die einer Freiwilligen Feuerwehr angehören. ( Es kann ja

Es kann ja nicht überall eine Berufsfeuerwehr geben

15 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Feuerwehrmänner/-frauen verlassen bei jeder Alarmierung ihren Arbeitsplatz. In unserem Ort gibt es keinen einzigen Betrieb, der davon nicht betroffen ist, aber es hat kein Chef ein Problem damit. Ganz im Gegenteil, es passiert schon mal nach längeren Einsätzen, daß der ein oder andere Chef 1/2 oder 1 Tag "Extra-Frei" springen lässt.

    Für die Einsatzzeiten der FFW übernehmen die Gemeinden sogar den Lohn, den der Chef weiterzahlt, obwohl die Arbeit liegen bleibt.

    Die Feuerwehr, gerade die freiwilligen Wehren sollte jeder nach Kräften unterstützen, denn jeder, wirklich jeder, kann sich ganz schnell in einer Situation wiederfinden, in der er die Hilfe der Feuerwehr freudigst willkommen heißt.

    LG

    anno

  • SAD-MG
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    Das ist ein generelles Problem.

    Heutzutage wird der Arbeiter eher wie eine Maschiene behandelt, und diese Maschiene soll möglischt gut laufen.

    Die Arbeitgeber handeln aus einer Kurzsichtigkeit heraus, da muß man sich schon fragen wie lange das noch gut geht.

    Die verlagerung der Produktion ins Ausland z.B. führt dazu das weniger Kaufkraft hierzulande vorhanden ist, was somit zu absatzschwierigkeiten der Produkte führt.

    Früher, als es noch richtige Cheffs gab welchen dieFirmen auch gehörten, waren alle Arbeiter teil einer Großen Familie um die sich der Chef gesorgt hatte.

    So ein Chef erkannte auch die notwendigkeit, das sich die Feuerwehr auskannte wenns brennt, ihm war es sogar ganz recht wenn Mitarbeiter bei der Feuerwehr wahren.

    Aber die hochgezüchteten MillionEuro verdienenden Manager heutzutage können sowas einfach nicht mehr erkennen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ist doch klar, diese Leute verschwinden bei jedem Brand von ihrem Arbeitsplatz.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Weil der Großteil der Arbeitgeber nach wie vor im Mittelstand zu finden ist.Einen Arbeitsausfall,weil der MA zum Brand ausrückt kann man nicht immer kompensieren,besonders nicht in auftragsstarken Zeiten.

    Mußten einmal ein Ausbildungsverhältnis zu einem Lehrling aufkündigen,weil dieser den ganzen Tag nur seinen Pieper im Auge hatte und nicht aufnahmebereit für die Ausbildung war...Schade,um die zwei Jahre Zeit,die verschwendet wurden...

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Keine Ahnung! Aber ich finds cool von den freiwilligen Feuerwehrleuten das sie so etwas machen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    vermutlich weil der freiwillige Feuerwehr Mann im Notfall evtl. von der Arbeit los muss o. auch mal nachts raus und morgends dann sicherlich müde ist.

    Gruss Alex

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die müssen, wenn Alarm ist sofort den Arbeitsplatz verlassen und zur Wache, anschließend zum Unfallort fahren. Die Zeit, die sie bei einem Einsatz verbringen, wird aber glaube ich nicht von der Arbeitszeit abgezogen. Das heißt für den Arbeitgeber: Mehr Kosten für weniger Arbeit.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Nach dem Gesetz über den Feuerschutz und die Hilfeleistung ( FSHG ) ist der Arbeitgeber verpfichtet frei zugeben.Er muss allerdings den Lohn nicht dafür bezahlen. Den bekommt der Arbeitnehmer vom Land. Anders ist es wenn einer bei einer Hilfsorganisation ist.Da muss der Arbeitgeber nicht frei geben.

    Quelle(n): §12 des FSHG
  • vor 1 Jahrzehnt

    Vielleicht brennt es bei denen öfter und dann müssen die Mitarbeiter alles stehen und liegen lassen und zum Einzatz ausrücken.

  • vor 1 Jahrzehnt

    stell dir vor du hast einen defekt an deinem Fahrzeug und bringst es in eine Werkstatt. Der Meister gibt an das die Reparatur 1 Stunde dauert und 100€ kostet und du es am nächsten Tag abhohlen kannst.Am nächsten Tag ist dein Fahrzeug noch nicht fertig und du sollst einen Preis von 400€ zahlen weil der Meister auf einem Feuerwehreinsatz war. ( wahrscheinlich wirst du etwas ungehalten werden und sicherlich argumentieren das die Kosten für diesen Fall von der Gemeinschaft getragen werden soll )

    egal wie die sache endet.. du bist mit der Werkstatt nicht zufrieden und wirst sie nicht weiter empfehlen.

    Das ist die Angst von allen Kleinunternehmen, ein nicht zufriedener Kunde oder die Arbeit die nicht beendet werden kann oder auch eine Verletzung die sich der Feuerwehrmann/frau bei einem Einsatz zuzieht und dieser dann für längere Zeit ausfällt... all dieses muß der Unternehmer dann auffangen und meistens aus seiner Tasche bezahlen (egal wie reich oder arm er ist )

    Egal ob es nun Feuerwehr .. Samariter .. Rotes Kreuz usw.. diejenige die es machen opfern nicht nur ihre Freizeit sondern auch einen Teil ihrer beruflichen Karriere.

    Andererseits Firmen die solche Mitarbeiter unterstützen verdienen die höchste Hochachtung.

    Doch ist es die Regel ,das auch wenn die meisten Menschen die Freiwillige Feuerwehr schätzen und respektieren, die wenigsten bereit sind bei einem Einsatz oder auch Übung unannehmlichkeiten oder Kosten in Kauf zu nehmen.

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