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Mpu
Lv 4
Mpu fragte in Haus & GartenSonstiges - Haus & Garten · vor 1 Jahrzehnt

Nachtschattengewächs?

Was bedeutet das genau?

Update:

Ja, das ist klar vielen Dank, aber ich meine wie kommt es das sie Nachtschattengewächse heißen?

Sie blühen nicht nur nachts , oder wachsen nur nachts also wie kommt es das sie so heißen?

3 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die Nachtschattengewächse (Solanaceae) sind eine Familie der Bedecktsamigen Pflanzen (Magnoliophyta). Zu ihr gehören etwa 90 bis 100 Gattungen, die Zahl der zugehörigen Arten wird meist mit etwa 3000 angegeben. Die größte Gattung innerhalb der Familie sind die Nachtschatten, zu denen meist zirka 1000 bis 2300 Arten gezählt werden. Innerhalb der Familie gibt es sowohl wichtige Nahrungspflanzen als auch Zierpflanzen, durch den Gehalt an Alkaloiden und Steroiden gelten sie auch als bedeutende Medizin-, Rausch- und Kultpflanzen. Charakteristische Merkmale sind vor allem die fünfzähligen Blüten mit verwachsenen Kelchblättern, teilweise verwachsenen Kronblättern, fünf Staubblättern und meist zwei miteinander verwachsenen Fruchtblättern. Die Früchte der Nachtschattengewächse sind meist Beeren oder Kapselfrüchte.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Namnesherkunft ist nicht genau geklärt - im zitierten Wiki Artikel findet man genaueres dazu (Punkt 7)

  • vor 1 Jahrzehnt

    Bekannteste Beispiele:

    Tomaten, Kartoffeln...

    Achtung wegen der für Nachtschattengewächse typischen Gifte! Bei Tomaten nur noch im grünen Stielansatz (rausschneiden!), bei Kartoffeln ist die ganze Frucht (die grüne tomatenähnliche Beere) giftig. Und wenn die Kartoffelknollen zu viel Licht bekommen, werden sie grün und an diesen Stellen ebenfalls giftig.

    Ich las vor einiger Zeit einen traurigen Bericht über einen jugendlichen Aussteiger in Amerika, der stolz darauf war, in der Wildnis zurecht zu kommen. Er campierte irgendwo und schrieb an seinem Tagebuch. Man fand ihn tot auf. Er hatte sich, wie er in seinem Tagebuch notierte, einige Zeit von dort reichlich vorkommenden grünen tomatenähnlichen Beeren ernährt, die ihm (mit Salz?) anscheinend gut mundeten. Allerdings hatte er zuletzt Schmerzen und andere Beschwerden, hoffte aber, dass sie vorübergehender Natur seien ...

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