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5 Antworten
- Anonymvor 1 JahrzehntBeste Antwort
Unsere Hündin ist vor einem Gewitter immer sehr unruhig geworden. Sie schlief sonst nie bei uns in den Betten, aber kurz vor bzw. dann auch während des Gewitters wollte sie immer unbedingt zu einem von uns ins Bett. Tagsüber ist sie winselnd rumgelaufen, durch die Wohnung geirrt, bevor es anfing zu gewittern. Auch zitterte sie stark. Wir gaben ihr immer ein bißchen Baldrian in ihr Trinkwasser, dass sie sich beruhigen konnte. Aber nur ganz wenig, sozusagen eine Kinderportion.
Bei Seevögeln (vor allem Gänsen und Enten) zeigt sich, dass sie vor einem Gewitter meist das Gewässer verlassen und schnatternd, quakend durch die Gegend laufen. Die alten Kelten hielten sich immer eine oder ein paar Gänse als "Wetterfrösche". Wenn die Gänse -für sie grundlos- anfingen zu schnattern und aufgeregt durch die Gegend liefen, holte man schnell das Heu ein und die Menschen suchten Schutz in ihren Häusern.
Quelle(n): Keltenbuch, das ich gerade vor ein paar Tagen gelesen habe - Lucius T FowlerLv 7vor 1 Jahrzehnt
Wenn Du Dich im Freien aufhältst:
Zunächst sinkt der Luftdruck. Das spürst Du durch einen leichten Druck in den Ohren.
Danach sinkt die Lufttemperatur um 2-4 Grad. Das spürst Du auf der Haut.
Jetzt wird es Zeit, vorsichtshalber Zuflucht zu suchen.
Die elektrostatische Aufladung der Luft erhöht erhöht sich, während die Temperatur weiter sinkt. Empfindliche Menschen spüren das auf der Haut; Mobilfunknetze haben Verbindungsschwierigkeiten.
Das bedeutet ein schweres Gewitter, und es wird ALLERHÃCHSTE Zeit, Unterschlupf zu suchen, am besten in einem festen Gebäude.
Schwere und kalte Regentropfen fallen, und aus der Ferne blitzt es: Nichts wie weg!
Falls kein Unterschlupf zur Verfügung steht: "duck and cover". FüÃe auf den Boden, so nahe wie möglich zusammen, und die Arme um die Knie schlingen. So hocken bleiben, bis das Gewitter abgezogen ist. Nähe von Bäumen meiden; Mindestabstand 3-4 Meter. Wenn Ihr in Gruppen wandert, niemals auf einem Haufen zusammen hocken, sondern einen Mindestabstand von 2-3 Metern einhalten. Wenn einen der Blitz erwischt, können die anderen helfen; hockt Ihr zusammen, erwischt es alle.
Tiere spüren das natürlich lange vorher. Wenn man zum Beispiel kein Vogelgezwitscher mehr hört, gilt das seit altersher schon als Zeichen, dass man sich schnellstmöglich nach Hause verziehen sollte. Und wenn eine Katze sich an einem warmen Tag das Sofa als Ruheplatz aussucht, sollte einem das auch zu denken geben.
Quelle(n): Hinweise der Bayerischen Bergwacht - vor 1 Jahrzehnt
Der Hund meiner Eltern hat immer angefangen grundlos zu zittern, obwohl das Gewitter noch bestimmt zwei Stunden entfernt war. Da wussten, wir, dass ein Gewitter aufziehen muss. Bei meinen beiden Katzen merkt man es vorher gar nicht, die sitzen noch am Fenster und gucken den Blitzen zu :-)
Bei einer Katze meiner Freundin merkt man es, weil sie sich vorher unters Bett verzieht und einfach nicht mehr rauskommen möchte ...
Die Tiere haben einfach ein besseres "Wetterfeeling" als wir.
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- Georg RLv 5vor 1 Jahrzehnt
Durch die elektrische Aufladung der Atmosphäre. Je nach Art reagieren die Tiere unterschiedlich. Die Vögel zum Beispiel suchen Unterschlupf in den dichteren Kronen der
Bäume. Unsere Katzen verstecken sich im Holzschuppen.