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Warum haben Lehrer kaum Erfahrung mit ADS oder ADHS-Kindern?

Unser Sohn, 15, leidet unter ADS, leidet trifft genau den richtigen Punkt. Leider habe ich in letzter Zeit immer wieder erlebt, dass die Lehrer kaum wissen, was das ist. Warum müssen Lehrer keine zusätzlichen Schulungen deswegen machen?

3 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Glücklicherweise kommt die Krankheit nicht all zu häufig vor und deshalb muss man als Lehrer auch nicht unbedingt darüber Bescheid wissen. Doch wenn man solch ein Kind hat, dann hilft doch im Allgemeinen ein vernünftiges Gespräch zwischen Eltern und Lehrer, und dann kann man gemeinsame Schritte besprechen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    inzwischen ist es in die pädagogische Ausbildung integriert, allerdings hat eines keinen großen Platz in der Ausbildung. Dazu bräuchte man ja auch eigentlich einen Psychologen, der sich auf ADHS spezialisiert hat. Ich schätze auch die Wirkung einer Schulung für eher gering. Wir haben unsere Fächer studiert, nicht Psychologie.

    Für besonders sinnvoll halte ich eine Zusammenarbeit von betroffenen Eltern, Schülern und deren betreuenden Psychologen, da nur dann optimal auf die Schüler eingegangen werden kann. ADHS ist ja nicht gleich ADHS, da gibt es ja eine große Vielfalt und auch große Unterschiede in den jeweiligen Bedürfnissen.

    Ich möchte an dieser Stelle auch betonen, dass es sich dabei um keine Krankheit in dem Sinn handelt, sondern um ein Störungsbild. Eine Krankheit kann man in der Regel heilen. ADHS bleibt, aber man kann den Betroffenen helfen und sie unterstützen. Krankheit ist definitiv der falsche Begriff.

    Quelle(n): selber betroffen
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo, ich finde es auch super traurig, dass Lehrer (Sozialpädagogen) sich nicht mit der Krankheit, die das ganze Lehrverhalten und Sozialverhalten beeinflussen, auseinandersetzten.

    Bei vielen Kindern wird die Krankheit auch nicht erkannt und sie haben Jahre lang mit vielen Problemen zu kämpfen. Da wäre es doch schön, wenn die Personen(also die Lehrer) die fast den ganzen Tag Umgang mit den Kindern haben, dies erkennen könnten, mit den Eltern und Ärzten in Kontakt treten könnten und somit den Kindern helfen könnten.

    Leider weiß ich auch keine Möglichkeit, wie man den Lehrern es begreiflich machen kann, dass sie freiwillig sich über die Krankheit informieren und wie man den Betroffenen dann helfen kann.

    Vielleicht hilft ja schon ne Unterschriftenaktion in der Schule ihres Sohnes. Versuch wäre es ja wert.

    Viel Glück.......

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