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Warum sagte Gott "Macht Euch kein Bild von mir!"???
Kann das sein, da wir ja fast alle wissen, das die Wahrnehmung und Vorstellungskraft eher subjektiv als objektiv ist. Das Gott und dadurch warnen wollte, das wir uns kein Bild machen sollen, da es dann ein subjektives Bild wird, aber Gott einmalig ist und er sich nur selbst offenbaren kann????
>>>psybloch<<< Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus Ägyptenland geführt hat, aus der Knechtschaft. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Du sollst dir kein Bildnis machen in irgendeiner Gestalt, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist
Du sollst sie nicht anbeten noch ihnen dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
22 Antworten
- lordseagleLv 6vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Hast Du schön ausgedrückt. Kein Bild könnte ihm gerecht werden.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Darüber habe ich schon oft nachgedacht.
Ich denke allerdings in erster Linie, dass es erst einmal dem Volk Israel galt, weil es wichtig war, welchen Eindruck die Juden in ihrem heidnischen Umfeld machten. Die anderen Völker hatten selbstgemachte Götter, und wenn sie so etwas ähnliches bei den Juden gesehen hätten, wäre solch ein Bild nur ein weiterer der vielen Götter gewesen. Gott wollte Sich aber von allem abheben und auch von den Heiden als etwas Besonderes erkannt werden.
Der Grund, warum Christen es tun, liegt mit Sicherheit in der Vergangenheit. Die Leute hier waren damals viel ungebildeter als die Juden, konnten weder lesen und schreiben. So fing man an, biblische Bilder zu malen.
Ein weiterer Grund ist sicher auch, dass durch das Nicäische Konzil 325 n.Chr. Konstantin das Christentum zur Staatsreligion erklärte, es aber von seinen jüdischen Wurzeln abtrennte, weil er etwas gegen die Juden hatte.
Ich selber finde Bilder von Jesus überhaupt nicht bedenklich, weil Jesus als Mensch hier auf dieser Erde gelebt hat. Seine Zeitgenossen hatten Ihn also auch gesehen.
Bei Bildern von Gott selbst habe ich auch ein ungutes Gefühl.
Ich lehne es irgendwie ab, auch wenn es heute Kunst ist.
Mit deiner "Wahrnehmungsfrage" hast du sicher auch recht. Wenn wir uns Gott zu sehr vorstellen, wird Er ziemlich klein, (z.B. Allah hat keinen Sohn). Gott handelt aber immer souverän und steht über allem.
Ich sehe auch das Problem, dass das Bild, das sich wirklich jeder innerlich von Gott macht (geht gar nicht anders), oft vom eigenen Vaterbild geprägt wurde. Ich kenne das Problem selbst auch.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das wurde von Menschen geschrieben.
Gott hat kein Buch diktiert.
Und Gott such auch nicht "heim", Gott stellt sich nicht auf eine Stufe mit hasserfüllten Menschen!
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Das sagte nicht Gott, sondern ein Mensch hat dies geschrieben und diese Aussage Gott zugeschrieben.
Ob Gott es wirklich gesagt hat oder dies will, wissen wir nicht...
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- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Du hast die Antwort selbst gegeben Nicole. Da wo der Mensch bildnis macht, zeigt schon die Fehltritte der Menschen an Gott. Gott ist einzigartik nichts und keiner ist ihm gleich. Alles was ist sind seine Schöpfungen Jesus auch. Ausser ein Prophet und ein Mensch ist Jesus as nichts. Denn Gott zeugt nicht Gott erschafft. Wie wichtig Gott diese Gebote sind, sieht man daran dass er sie selbst in Tafel schrieb und dem Propheten Moses as in die Hand gegeben hat. All diese Gebote sind von der römisch-katholischen Kirche auf den Boden geworfen und zetreten. Wie kann man noch an die Glauben. Das ist so ob man einen Frommen Menschen als Alkoholiker bezeichnet wenn man glaubt das Gottes gebote und Verbote sich geändert haben.
- PaiwanLv 6vor 1 Jahrzehnt
Naja, er war wohl vorrausschauend und wollte auf jeden Fall vermeiden, dass es den ganzen Religionskrempel gibt. Der Aufruf war augenscheinlich vergeblich!
- erhardgrLv 7vor 1 Jahrzehnt
Sich ein Bild von jemandem machen bedeutet: ihn zum Objekt machen. Gott aber ist Subjekt unseres Glaubens. Er ruft ihn hervor.
Die Propheten spotten zu Recht über die heidnischen Götzenbilder: Man sieht sie, aber sie sprechen nicht und hören uns nicht. Und man muss sie herumtragen.
Unseren Gott sieht man nicht, aber er spricht zu uns (im Wort der Propheten) und hört uns. wir brauchen und können ihn nicht herumschleppen, sondern er trägt uns. (Jes 46)
PS: die orthodoxe Ikone ist kein Bild von Gott, sondern eine Verleiblichung des Evangeliums von der Menschwerdung Gottes in Christus. Die orthodoxe Kirche hat auch weder Darstellungen von Gott (es sei denn in der Verhüllung durch die drei Männer/Engel im Hain Mamre bei Abraham) noch irgendwelche Statuen oder plastische Darstellungen des Heiligen. Die Ikone hat nur eine Seite: die Draufsicht von seiten des sterblichen Menschen.
- vor 1 Jahrzehnt
Wenn man sich von Gott ein Bild, ein Abbild macht, schafft man sich damit einen Götzen. Da Gott einmalig ist, erwartet er von uns, dass wir keine anderen Götter (Götzen) neben ihn stellen sollen. Wir sollen ihn allein anbeten und uns keinen Ersatz schaffen, der uns sowieso nichts nützen, sondern nur schaden würde. Man kann nicht zwei Herren dienen: Gott und einem Götzen, wie dieser auch aussehen mag.
- vor 1 Jahrzehnt
Hallo,
der Mensch neigt dazu, sich Abbildungen zu schaffen oder Modelle zu bauen. Das alleine ist noch nicht weiter schlimm, aber es enthält eine latente Gefahr. Wenn ich erst einmal eine Abbildung habe, fange ich vermutlich an, irgenwann zu dieser Abbildung zu beten bzw, sie anzubeten. Ein Haufen Marmor anzubeten kann nicht die Idee sein. Um dem vorzubeugen, gibt es dieses Gebot. Es soll vom Götzendienst abhalten.
LG
Jasmin
- gaeltachtLv 5vor 1 Jahrzehnt
Gott ist als "Geist" nicht bildlich darstellbar weil er sich in allen Dingen, in jeder Materie befindet.