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safaripower fragte in Schule & BildungSchule · vor 1 Jahrzehnt

Schlechte Schulnoten?

Was kann man machen , wenn die Versetzung gefährdet ist.

Wie kann man ein 16 Jahre altes Mädchen davon überzeugen, das man , wenn die Versetzung nur noch durch eine Nachprüfung zu schaffen ist, in den Ferien lernt, bis sich die Balken biegen? Habe schon viel versucht : Taschengeld-erhöung, Rollerführerschein, schoppen gehen, u.s.w. ! es hat alles nichts geholfen.

gruß Guido

22 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Dann lass sie

    dann muss Sie halt wiederholen .......

    vielleicht merkt sie es ja nächstes Jahr

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Schwierig, ich hatte mal eine Phase. Nicht gelernt, nur geschwanzt und am Ende war ich knapp vor dem Sitzenbleiben.

    Mein Eltern haben alles versucht, genau wie du. Mit Nachhilfe usw.

    Wenn ein Kind nicht will, dann will es nicht.

    Es muss selber klick machen.

    Ich habe mein Abitur gut geschafft ohne sitzen zu bleiben.

    Lass deinem Kind die Erfahrung machen!!

    Sie wird sehen, wie peinlich es ist, zwischen jüngeren Klassenkameraden zu sein.

    Sie lernt nur für sich, und wenn sie es jetzt nicht einsieht, dann später.

    Auf jeden Fall stimme ich Franky zu, belohne sie nicht weiter!

    Wenn sie die Versetztung schafft, dann ja.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Falscher Weg. Je schlechter sie wird desto mehr Geld gibst du für sie aus. Die bleibt extra sitzen, denn dann bekommt man vielleicht sogar einen Roller geschenkt.

    Kürzen musst du, Taschengeld reduzieren, kein Shopping. Sie muss merken was los ist wenn man nichts tut, dann fließt das Geld nicht mehr in solchen Strömen.

    Gruß

    Franky

    Denke fast du willst uns vergageiern.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hm, ohne Kritik zu üben. Aber das Mädel kriegt doch alles was es will. Ob gute oder schlechte Noten. Mit der Erhöhung , Führerschein usw. hast du ihre schlechten Leistungen belohnt und sonst gar nichts.

    Gib das Geld lieber für Nachhilfeunterricht bei dir zu Hause aus. So hast du die Kontrolle und du weißt ,dass sie wenigstens eine oder zwei Stunden gelernt hat.

    Mit 16 hat man halt andere Dinge im Kopf. Du musst auch mal Streng mit ihr sein. Wenn du die Nachhilfe ordentlich gemacht hast kannst du raus => ansonsten ist Disco gestrichen. Fertig.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Dein Gedanke, sie zu "locken" statt zu bestrafen, ist grundsätzlich erst einmal der bessere Weg, jemanden zu motivieren. Wobei die Belohnung erst für die erbrachte LEistung kommen solte und nicht vorher. Wenn du den "Tarif" voher festlegst, ist es natürlich ok.

    Aber! Es ist ganz eigen und anders einzustufen, was deine Rolle als Dad in Sachen Schule angeht. Du wirst da nicht mehr viel ausrichten. Weder mit Strafe, noch mit Belohnung. Strafen nützen nix, weil sie dann trotzdem nix macht und naja, BElohung hast du ja deine Erfahrung schon gemacht.

    In diesem Alter möchten die Kids als sie selbst wahrgenommen werden. Sie möchten, dass es ihre Entscheidung ist, was sie leisten und was nicht. Und je mehr man "drückt" umso weniger machen sie, wenn sie eh in einem Loch hängen. Das beste was du machen kannst ist, ihr zu signalisieren, dass du sie ernst nimmst, als 16 jähriges Mädchen und nicht nur als Schülerin. Du kannst sie begleiten, indem du ihr alle Argumente auf den Tisch legst, die deiner Meinung nach zu einem Ergebnis führen. Du kannst ihr alles "anbieten" - NAchhilfe etc. Aber wollen, das muss sie selbst.

    Je mehr sie sieht, dass es ihre eigene Entscheidung ist, wie sie vorgeht, umso mehr wird sie es auch durchziehen. Wenn Papa alles veranlasst hat, dann ist es am Ende auch nicht ihre Leistung (das steht unbewusst im Weg).

    Nimm sie dir noch einmal lieb zur Brust, lass alle "ich" aus dem Gespräch raus (ich würde, ich habe etc.) und dann lass los. Es ist sehr schwer, ich weiß, aber es hilft.

    Die Youngsters wollen in dem Alter richtig wahrgenommen werden, als eigenständige Leute. Manchmal werden sie dass genau dann, wenn man das auch tut.

    Nimm dir selbst die Not weg, dass sie irgendetwas schaffen MUSS. Auf einmal geht mehr...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meine Tochter ist letztes Jahr sitzen geblieben, nach ca. 3 Jahren Hängen und Würgen und Frustation.

    Das war für uns zunächst natürlich ein Schock, wer bleibt schon gerne sitzen?

    Im Nachhinein sind wir nur dankbar, dadurch, dass sie jetzt nicht mehr zu den jüngeren in der Klasse sondern zum Mittelfeld gehört und vor Allem, weil sie nun vieles versteht,

    weil sie es wiederholt, hat sie nun eine Wissensbasis, die ihr erlaubt, auch neuen Stoff zu kapieren. Vorher war es immer nur ein nachträgliches Aufarbeiten von nicht Verstandenem.

    Die Stimmung (ihre und auch unsere) ist seit dem Wechsel spitze, der Druck ist weg, vieles läuft wie am Schnürchen und sie sieht Erfolge, was sie noch mehr zum Lernen anspornt.

    Das mit der möglichen Nachprüfung ist so eine Sache, selbst wenn Deine Tochter sie besteht, ist der Teufelskreis nicht durchbrochen. Sie bleibt in der selben Klassengemeinschaft, immer mit dem Bewusstsein, dass sie die nächste Stufe auf der Basis von sehr viel fehlendem Wissen schaffen soll, was noch schwerer sein wird, als dieses Jahr.

    Vielleicht sollte sie die Klasse wirklich wiederholen, schon in den ersten Wochen des neuen Schuljahres wird sie merken, dass ihr der Stoff, weil bei ihr ja doch einiges hängen geblieben ist, bekannt vorkommt und lernbar ist. Vielleicht

    solltest Du in den Ferien schon eine ordentliche Nachhilfe (am Besten Einzelunterricht) organisieren, die die Schulaufgaben vom letzten Jahr mit Deiner Tochter nochmal

    wiederholt und erklärt. Wenn sich dann halbwegs akzeptable Noten einstellen, kann das Eis schnell gebrochen sein.

    Du solltest aufhören, Deine Tochter mit Belohnungen zu locken, sie kann Dir dafür keine Gegenleistung bringen, dafür ist sie viel zu sehr frustriert.

    Versuch doch einfach, den Druck von ihr und auch Dir zu nehmen und die Situation als blöd, aber nicht als Weltuntergang zu sehen.

    Sicher ist eine gute Bildung wichtig, aber die Schule darf nicht das Leben einer Familie bestimmen.

    Eine gute Stimmung innerhalb der Familie und die Gewissheit, dass Du zu ihr stehst, wird Deine Tochter glücklicher und selbstbewusster machen und ihr Mut für die Schule geben, auch wenn es sich nicht in guten Noten zeigt.

    Ich wünsche Euch schöne Sommerferien, mit der Schule im Hinterkopf aber nicht als tägliches Thema!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Für was belohnst Du sie??? Für´s nichts tun???

    Ich habe auch so ein kleines Sternchen zu hause. Meine ist 14 1/2 ....

    Sie war auch bis vor 10 Wochen versätzungsgefährdet

    (5 Fünfer) ...

    Dann hatte ich die Schn... voll!!! Seit dem muß sie 3x in der Woche zur Nachhilfe, ansonsten gibt es drastische Einschnitte bei ihrer Freizeitgestaltung!!!

    Also eingeschränkte Ausgehzeiten u.s.w.

    Aber bestimmt keine Taschengelderhöhung ohne Leistung!!!

    Bekommst Du mehr Geld wenn Du auf Arbeit die Füße hoch legst??? Ich bin der Meinung man muß die "Kinder" auch auf die ganz normale Realität des Lebens vorbereiten.

    Wie war doch gleich der uralte Spruch??? "Ohne Fleiß kein Preis!!" *ätzend, weil´s stimmt*

    Versprechen kann ich Dir natürlich nicht, das das auch bei euch funktioniert aber bei uns ist es jetzt so, das meine Tochter das Ruder rumgerissen hat. Sie wird versetzt!!!

    Das heißt aber nicht, das nun wieder faulenzen angesagt ist!!! Auch in den Ferien geht die Nachhilfe weiter, 2-3 mal in der Woche für mind. 2 Stunden. Ich denke das ist nicht zu viel, schließlich wurde das ganze Schuljahr rumgebummelt ....

    Wünsche Dir viel Glück und starke Nerven (die wirst Du brauchen, denn Rebellion ist vorprogrammiert!)

    LG Lene

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nicht noch belohnen dafür, dass sie sich in diese Situation gebracht hat! Es ist doch ganz einfach: Entweder sie lernt oder sie muss ein Jahr länger die Schulbank drücken... Da kann sie sich die Konsequenz ja selbst aussuchen! Und aus meiner Erfahrung aus der Schulzeit kann ich sagen, dass es manchen ganz gut getan hat, ein Jahr zu wiederholen, in eine andere Kasse zu kommen, raus aus den festgefahrenen Struktueren... Wenn sie wirklich wiederholen muss, ist das echt keine Schande! Danach fragt später niemand mehr!

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ganz ehrlich?

    Lass sie auf die Nase fallen. Eine Klasse zu wiederholen ist kein Beinbruch und vielleicht macht es dann ja "klick" bei der Dame. Es bringt ja auch nichts, wenn sie jetzt die Klasse mit hängen und würgen besteht, nur damit im nächsten Jahr die gleichen Probleme wieder kommen. Wenn sie die Klasse allerdings nochmal macht, dann sollte der Stoff langsam sitzen und damit kann sie dann einfacher das nächste Jahr überstehen.

    Sie für schlechte Leistung zu belohnen finde ich allerdings wirklich etwas seltsam.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Eine automatische Taschengeld ERHÖHUNG bringt gar nichts. Ein Punktesystem, welches die Höhe des TG bestimmt und das in Abhängigkeit von den Noten gestellt wird, bringt sicherlich deutlich mehr! Wer schon alles hat braucht nicht mehr zu lernen!

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