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Warum bekommen Pinguine keine kalten Füße?
6 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Das betrifft natürlich nur die Pinguine, die auch in antarktischen Gefilden leben. Diese bekommen kalte Füße, aber sie benutzen einen Trick, damit sie das nicht stört:
Zum einen stehen sie oftmals nur auf der Ferse, um die Kontaktfläche mit dem Eis so gering wie möglich zu halten. Zum anderen arbeiten die Blutgefäße als 'Wärmetauscher'. Die Venen und Arterien sind so stark umeinander verflochten, dass das kalte Blut von den Füßen aufgewärmt wird und das Warme dabei abkühlt. Der Pinguin hat so zwar kalte Füße, aber der Wärmeverlust wird minimiert. Außerdem wird so verhindert, das der Pinguin am Eis festfriert
- mietze_katzenLv 6vor 1 Jahrzehnt
Ein Pinguin ist wie eine Thermoskanne: im Zentrum isoliert, um die Körperwärme für die wichtigen Organe, das Herz und das Verdauungssystem zu konservieren. An den FüÃen aber ist er wenig isoliert, und da der Fuà zudem nicht mit einem Gefieder umgeben ist, muss dessen Durchblutung geregelt werden.
Denn Wärmeverlust bedeutet in der Antarktis, kostbare Energie zu verlieren. Aus diesem Grunde muss die Wärme konserviert werden. Der Pinguin schafft dies, indem er den eisigen Untergrund mit eiskalten FüÃen betritt.
Raffinierter Mechanismus
Ein raffinierter Regulationsmechanismus im Bein des Pinguins macht das barfüÃige Stehen auf Eis erst möglich. Die Arterie im Bein ist muskulös und kann zusammengezogen werden. Der Blutfluss vom Körper in den Fuà wird verringert und so geht weniger Wärme verloren.
Vom eisgekühlten Fuà flieÃt das Blut in den Körper zurück. Ãber ein Netz von Venen kommt es zum gegenseitigen Wärmeaustausch. Aufsteigendes Blut erwärmt sich, gegenströmendes wird abgekühlt. Dieses Gegenstromprinzip macht den antarktischen Bodenbelag für den Pinguin zum Wohnzimmerteppich.
Hätte der Pinguin warme FüÃe ohne Gegenstromprinzip, würde er einen erheblichen Wärmeverlust haben. Er müsste also vielmehr Energie aufwenden um am Leben zu bleiben. AuÃerdem wäre es letzten Endes so, dass die warmen FüÃe das Eis unter ihnen zum schmelzen brächten. Der Pinguin würde an einer Stelle stehend, irgendwann im Weià verschwinden - quasi eingeschmolzen im ewigen Eis.
Quelle(n): http://www.swr.de/ - vor 1 Jahrzehnt
Also vor paar Tagen, beim Umschalten des Fernsehers, bin ich zufällig auf so eine Doku über Pinguine gestoÃen, da nichts besseres lief, habe ich es mir dann an geguckt und ganz überraschend kam dann die Antwort!
Die haben gesagt, dass die Pinguine eine spezielle Durchblutung in ihren FüÃen haben und diese Durchblutung funktioniert so, dass die FüÃe nie erfrieren und immer warm genug bleiben!
Sie haben dann in den FüÃen viele Adern und Ãderchen, du das warme Blut direkt dort durchlassen.... Also immer schöööön warm...
Ich hoffe diese Antwort ist für dich befriedigend, noch viel SpaÃ! xD
lg
Darya
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- vor 1 Jahrzehnt
das ist eine gute frage ich bin mir nicht sicher aber vielleicht ist es ja so das sie das schon gewöhnt sind!!!
- schmetterling53Lv 4vor 1 Jahrzehnt
Was hältst du von dieser Antwort?
Neben seiner raffinierten Allwetterkleidung hat ein Pinguin auÃerdem einen speziellen Blutkreislauf, der mit einer hohen Präzision die Durchblutung der Extremitäten (Flossen etc.) und der Körperoberfläche regulieren kann. Dies geschieht, indem der Pinguin durch Kontraktion der glatten Ringmuskulation in der Tunica media einer zuleitenden Ateriole die nachgeschalteten Kapillaren praktisch vollständig verschlieÃt, sodass nur noch eine minimale Durchblutung erfolgt. Diese Adern sind durch andere Ateriolen überbrückt, die nun geöffnet werden. Damit kann er die Durchblutung von Extremitäten, über die der Pinguin bei starker Durchblutung viel Wärme verlieren würde, auf ein Minimum reduzieren und nur temporär durchbluten. Doch die Wärme, die der Pinguin auch bei minimaler Durchblutung der GliedmaÃen und der Körperoberfläche verlöre, wäre immer noch viel zu viel. Deshalb haben Pinguine noch eine weitere Anpassung bezüglich ihres Blutkreislaufes.