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Anonym
Anonym fragte in TiereHunde · vor 1 Jahrzehnt

Berufstätige Hundebesitzer sind unfähig?

Hatte vorhin eine Diskussion mit einer Hundebesitzerin.

Sie meinte, dass Berufstätige keinen Hund halten dürfen, weil sie unfähig sind, nie Zeit haben und mit Hunden nicht umgehen können.

Das Gespräch ging noch weiter und es gab viele noch haufenweise unangenehme Bemerkungen ("Tierquäler", "Unverantwortlich", etc.).

Ich kann mir allerdings nicht vorstellen, dass alle Hundehalter Rentner, Hausfrauen oder Arbeitslose sein sollen!??

Außerdem kann nicht jeder sein Tierchen ins Büro mitnehmen bzw. zuhause arbeiten.

Daher wollte ich fragen, was ihr beruflich macht, wo der Hund währenddessen ist und was ihr allgemein vom Thema "Hund und Beruf" haltet.

29 Antworten

Bewertung
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Wenn man den ganzen Tag berufstätig ist und den Hund nicht unterbringen oder mitnehmen kann, dann darf man keinen haben - das ist richtig.

    Kein Hund darf den ganzen Tag alleine sein!

    Aber ich hatte z.B. einen Nachbarn mit großem Garten und der hatte auch einen Hund - so war meiner bestens untergebracht.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich habe mir durch die Arbeit nicht verbieten lassen auch einen Hund zu haben, ich arbeite als Verkäuferin und bin eigentlich nur Morgens weg, aber ich habe jemanden der meinen Hund regelmässig raus lässt und wenn ich so um 13 uhr nach hause komme habe ich noch jede menge zeit für ihn und ich werde ihn nicht her geben

  • vor 1 Jahrzehnt

    Natürlich sollte man einen Hund nicht den ganzen Tag alleine lassen, aber ich finde ein paar Stunden sind in Ordnung. Es gibt auch viele Hundebesitzer, die zwei Hunde haben und dort klappt es einfach super.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Hallo,

    ich lebe nunmehr seit 35 Jahren mit Hunden und seit 30 Jahren bin ich berufstätig. Abgesehen davon, dass nirgends steht, wer einen Hund haben darf und wer nicht - ärgere Dich nicht über solche Ansagen.

    Ich halte zwei Hunde (das Alleine seine ist nur 1/2 so schlimm) und mein Lebensgefährte arbeitet Nachts. Daher sind unsere Hunde nicht so viel alleine. Dennoch kann es auch vorkommen, dass wir mal alle für längere Zeit nicht zu Hause sind.

    Ob jemand sich für seinen Hund Zeit nimmt und ihm bietet, was er braucht, ist meines Erachtens unabhängig, ob er berufstätig ist oder nicht.

    Hunde haben Bedürfnisse und die müssen (sollten) erfüllt werden.

    Ein Hund sollte so oft am Tag auf die Straße geführt werden, wie er "muss". Ich finde es unverantwortlich, von einem Hund zu verlangen, dass er sich vielleicht nur in der Früh und am Abend lösen kann.

    Außerdem benötigt der Hund Auslauf und geistige Beschäftigung.

    Ich kenne aber einige berufstätige Leute, die mit ihrem Hund abends joggen gehen, am Wochenende in der Natur sind und sich auch sonst adäquat mit ihm beschäftigen.

    Andererseits kenne ich auch einige arme (und leider junge) Hunde, die bei einem Rentner geistig verarmen und verfetten.

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich arbeite im Büro mo. bis do jeweil 8,30 Stunden am Tag und freitags sechs ohne Pause.

    Ich habe meinen Hund bekommen, als er sechs Jahre alt war, kenne ihn aber schon von Welpe an. Er hat vorher bei meiner Schwester gelebt, doch als die ihr 4. Kind bekommen hat, wollte sie den Hund weggeben, weil sie keine Zeit mehr fand, sich um den Hund zu kümmern.

    Daraufhin hat sich quasi mein Hund mich als sein neues frauchen ausgesucht, viel Mitsprachrecht hatte ich da nicht.

    Da ich aber damals noch täglich 55 km zur Arbeit fahren musste und so über 12 Stunden lang nicht nach Hause konnte, hat mein freund ihn damals immer mit zur Arbeit genommen.

    Vor vier Jahren bin ich dann umgezogen und habe mir extra eine Wohnung in der Nähe meines Büros gesucht, damit ich mittags zu meinem Hund gehen kann.

    Jetzt lasse ich sie morgens vor der Arbeit raus, hetze mittags nach Hause, gehe eine Runde spazieren, kuschel fünf minuten mit ihr auf der Couch und hetze dann wieder zurück ins Büro. Essen ist da meistens nicht mehr drin.

    Abends, wenn ich nach Hause kommen, gehe ich zuerst wieder mit ihr spazieren, bevor ich dann den Haushalt usw erledige und dann wieder Zeit mit meinem Hund verbringe.

    Warum ich unfähig sein soll, einen Hund zu halten, bloß weil ich meinen Lebensunterhalt selber verdiene, verstehe ich jetzt nicht so ganz, alles eine Frage der Organisation.

    Mein Hund ist maximal 7 Stunden am Stück alleine (und das nur freitags) und es macht ihr gar nichts aus. Die Haupsache ist, sie ist bei mir und solange sie auf der Couch liegt und meinen Geruch in der Nase hat, weiss sie auch, dass ich wiederkomme und dann ist es auch nicht so schlimm für sie, alleine zu sein. Für andere Hunde oder Kinder ist sie mittlerweile auch zu alt, obwohl sie viel Kontakt hat, am Wochenende, zb oder wenn mein Freund mit seinem Hund vorbei kommt, aber da geniesst sie die ruhe, wenn sie wieder alleine ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich hatte einen Hundesitter .

    Der ist mittags gekommen und hat meine Hündin geholt.

    Momentan gönne ich mir noch eine Auszeit und bin ganz zu Hause.

    Wenn ich wieder arbeite sind die Hunde nicht alleine (oder eben nur kurzzeitig ) da mein Mann selbständig ist und immer nur stundenweise weg muss.

    Man kann trotz Berufstätigkeit einen Hund haben , mann muss sich halt organisieren .

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Hallo, ich denke auch das ein Hund nicht den ganzen Tag allein sein sollte. Es sind ja meist mehr als 8 Stunden: Arbeitsweg, Arbeitszeit, einkaufen, Kino, Arzt besuche und sonstiges. Da sind es schnell 10 Stunden und mehr am Tag. Aber wer sagt denn, das ein Hund nur von seinen Besitzern betreut werden kann. Hundesitter, Freunde, nette Nachbarn können doch auch organisiert aushelfen. In Bremen und Hamburg gibt es sogar schon eine Hundetagesstätte. Die Mittagspause gehört dem Hund usw. .....Es gibt viele Möglichkeiten dem Hund gerecht zu werden, trotz Beruf. Ich kenne einige nicht berufstätige Menschen mit Hund. Dort ist der Hundealltag meist eintöniger, als bei den Hunden mit gut durchgeplanten berufstätigen Besitzern. Alles eine Sache der Planung! Bei mir gehts auch.

    LG Susanne

  • vor 1 Jahrzehnt

    ich denke wenn man ganztägig arbeitet sollte man keinen hund halten, da es rudeltiere sind und den kontakt zum menschen brauchen. wenn man allerdings nur halbtags arbeitet und sich danach um den hund kümmern kann ist es völlig in ordnung. ich denke 6-7 stunden sind maximal drin. allerdings sollte man, wenn man einen welpen hat sich erstmal frei nehmen und ihn ganz langsam daran gewöhnen. zunächst nur wenige minuten und dann bis hin zu stunden. am besten kann man dies nachts tun.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich kann nicht anders, ich habe die Wahl zwischen - meinen alten Hund ins Tierheim geben oder das beste daraus machen - als ich mich entschied meinen Hund aufzunehmen, war meine berufliche Situation eine andere - und für den Hund tragbar, aber wie das nunmal so ist, braucht man manchmal einen anderen Job - heute darf er ab uind zu mit ins Büro, oder ich gehe in der Mittagspause nach hause, oder ich habe Nachbarn und bekannte, die nach ihm sehen, wenn ich wichtige Außendienst Termine habe

    Dennoch glaube ich, dass ein Hund, der den ganzen tag im Haus rumliegt und nicht gefrdert wird, nicht unbedingt besser drann ist, als ein Hund, der zwar alleine bleiben muß, mit dem aber die gemeinsame Zeit intensiv und bedacht verbracht wird - im Vergleich zu seinen ersten beiden Zuhause(n) - in denen er nicht alleine war, aber zumindest beim 2. Besitzer geprügelt wurde - hoffe ich, dass er nun ein schönesres Zuhause hat (Wenn ich zuhause bin, liegt er auf dem Balkon und beobachtet Vögel und Nachbarn - wenn ich nicht zuHause bin, tut er das gleiche...)

    Eine andere Wahl hab ich nicht, trotzdem habe ich einen gut erzogenen und ausgeglichenen Hund (der in jüngeren jahren dennoch 3-4 Stunden auslauf hatte, trotz 2 Jobs)

    Das es nicht optimal ist weiß ich - und ob nach meinem Oldie ein weiterer Tiertschutzhund folgen wird weiß ich nicht...

  • vor 1 Jahrzehnt

    Wenn du allein lebst und/oder mit jemanden zusammenlebst, der ähnliche Arbeitszeiten wie du hat, ist es definitiv nicht ratsam. Anders verhält es sich, wenn die Zeiten soweit unterschiedlich sind, das der hund nie allzulang allein bleibt. Wichtig ist, das möglichst andere familienmitglieder sich mit dem Hund beschäftigen können. Kinder, freund oder andere.

    Ich persönlich fände es schon toll, meinen hund als "fußwärmer" unterm Bürotisch zu haben *lach*

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