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Wie kann ich Entenkücken oder andere Kleinvögel aufpeppen?
Hatte vor einigen Tagen ein Entenküken gefunden - sah kräftig aus und leider auch allein-nahm es mit - doch es war zu schwach(stellte sich später raus)gab ihm Wasser (das mit Brötchenkrümeln aufgelöst wurde)mit Pipette.(Tierarzt hatte keine Sprechzeit-war Wochenende)doch es starb nach einigen Stunden.
7 Antworten
- vor 1 JahrzehntBeste Antwort
Die Probleme fangen für diese Vögel allerdings erst an, wenn sich ein Mensch Ihrer annimmt: Die Todesrate bei "künstlicher" Aufzucht ist erschreckend hoch, selbst bei Fachleuten überleben im Schnitt nur 30 % der aufgenommenen Jungvögel. Schon allein die Anwesenheit eines Menschen führt ja automatisch dazu, daß die Fütterung für längere Zeit unterbrochen werden muß: der Beobachter gewinnt den Eindruck, daß das Vogeljunge verlassen wurde - und zwar umso eindringlicher, je länger er durch seine Beobachtung die Vogeleltern stört. Also:
Hier eine Anleitung zur Aufzucht:
- FragerLv 6vor 1 Jahrzehnt
In der ersten Woche verfüttert man Haferflocken und etwas Futterkalk , gekeimtes Getreide , Brotkrümel , kleingeschnittenen Salat , aber auch gehackte Brennesseln oder Löwenzahn , hartgekochte Eier , Magermilch , Sand und kleine Steinchen ( 5- 6 mal am Tag , nur soviel verfüttern wie das Küken in den ersten 15 min fressen kann).In der 2. Woche füttert man nur noch 4-5 mal und man kann jetzt die Eier weglassen , daneben kann man jetzt auch Obst und Gemüse verfüttern. Ab der 3. Woche 3 mal täglich füttern
Jetzt kann man auch Schrotgemische verfüttern
(Mais, Weizen ,Gerste ,Weizenkleie)dazu gedämpfte Kartoffeln.Auch möglich ist Katzenfutter (Dose).Soviel zur Entenaufzucht, bei Vögeln siehts da schon schwieriger aus, zumal du vll auch nicht genau weisst was es für ein Vogel ist, frisst er Körner oder tierische Nahrung?Körnerfresser haben einen spitzeren Schnabel, die Insektenfresser einen breiteren, bei Körnerfressern kannst du Vogelaufzuchtfutter aus der Zoohandlung nehmen.
Lies mal da
http://www.wildvogelhilfe.org/aufzucht/aufzucht.ht...
Aber bitte beobachte den Vogel erst über mehrere Stunden aus angemessener Entfernung, denn viele Vogeleltern füttern ihre Jungen und versorgen sie auch wenn es für uns Menschen so aussieht als wären die kleinen allein und auf sich gestellt, niemals ein Junges sofort mitnehmen!
Anni
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Als meine Tochter noch klein war, brachte sie auch schon mal den ein oder anderen Vogel, der aus dem Nest gefallen war, mit nach Hause. Wir haben die Tierchen mit Wasser (aus einem kleinen Fläschchen einer Barbiepuppe) gefüttert. Hartgekochte Eier klein gehackt - und Haferflocken mit einer Pipette. Wasser mit Brot ist nicht gut für die Vögel, da es zu einer unverdaulichen Masse wird. "Unsere" Vögel haben alle überlebt und wir konnten sie nach 2 - 3 Wochen in die Freiheit lassen.
- ↓Lv 7vor 1 Jahrzehnt
Du hättest dem Kücken kein Brot geben dürfen, das Brot hat im Magen des Kückens gegärt, zudem ist in Brot Salz das vertragen die Kücken auch nicht. Mit aufgeweichten Körnern hättest Du das Kücken richtig gefüttert.
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- vor 1 Jahrzehnt
Mal es beim nächsten mal grün-blau an. Dann ist es aufgepeppt...
... es sei denn, du meintest aufpeppeln. ;-)
Um das Küken tut es mir ehlich Leid. Ich find's gut, wenn sich Menschen um Tiere in Not kümmern. Ich mach das auch häufig. Wir hatten mal einen Igel in 'nem Müllsack. Das arme Tier hatte sich in einer leeren Dose Hundefutter verfangen. Mit einigen Mühen, vielen Pieksern und 'ner Menge Fingerspitzengefühl haben wir das Tier dann aus seiner misslichen Lage befreien können. Er hat's glücklicherweise überlebt.
Ich find's wirklich schön, Tieren zu helfen, wenn sie sich aufgrund menschlicher Unachtsamkeit in einer bedrohlichen Situation befinden. Aber auch, wenn sie sich in unmittelbarer Gefahr befinden. Beispielsweise, wenn langsame Kleintiere (Igel, zum Teil auch Insekten) eine StraÃe überqueren wollen. Wenn ich sie rechtzeitig sehe und die StraÃenverhältnisse und der Verkehr es zulassen (also nicht auf der Autobahn, klar), halte ich auch mal an und setze das Tier an den StraÃenrand... bevor da jemand anderes drüberfährt.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Traurig. Hast du schon einmal daran gedacht, daà das Kücken vielleicht vorher schon krank war?