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Warum denken viele Menschen "schwarz/weiß"?

Bei meiner letzten Frage "Wäre es Mord, wenn..?" stieß ich auf viel unverständnis der Frage. Wurde sogar als psychisch Krank betitelt.

Haben die Menschen verlernt objektiv zu differenzieren?

Wo ist unsere hätte, würde, wäre denkensweise geblieben?

Warum empfinden so viel Menschen gewisse Themen als Tabus?

Wo ist unser philosophisches Gespür geblieben?

Update:

also bitte! bei der vorherigen frage ging es doch nicht darum ob das kind stirbt sondern um die frage des bewusstseins, der verantwortung, der charakterausbildung, uswusw. frei nach satre und kant! wer dies nicht erkennt hat noch nie IRGENDETWAS hinterfragt!

13 Antworten

Bewertung
  • ?
    Lv 5
    vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Die drakonische und dogmatische Denkweise, die bei den meisten Menschen leider ausschliesslich angewandt wird. Das konkrete denken und das abstrakte denken wird oft nicht Situations bedingt vernünftig eingesetzt. Menschen die abstrakt oder kreativ denken werden ohne Nachzudenken angeprangert verurteilt ausgeschlossen und werden Freiwild für mobbing und andere attaken. Schlimm schlimm. Ich habe festgestellt YC sehr intollerant. Keine kritik keine kontroversen nur schöne Loblieder singen. Schade ich find es braucht pro und kontra für eine Diskussion und nicht Einstimmig........ Ich habe offen geschrieben kritisch, gut Punktabzug Daumenrunter OK, Gleich Warn E-Mail von YC tststs Unglaublich. Ich fände es interessant die Ampel Kind Geschichte und andere Themen auseinander zu nehmen. Aber das geht hier nicht.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Meiner Erfahrung nach denken die Menschen viel mehr nach, als Du annimmst. Das kann man bei jeder Unterhaltung feststellen. "Die Menschen" oder "man" sind Verallgemeinerungen von Dir, die nicht zutreffen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Die Menschen sind halt einfach super schnell beleidigt und schwanken dann immer sehr ins Gegenteil

  • vor 1 Jahrzehnt

    es ist einfach entweder das eine zu glauben oder das andere. sonst müsste man ja sein gehirn anstrengen (jeder hat mal keinen bock auf anstrengung^^)

    aber deine frage mit dem mord war wirklich etwas schokierend...

    man kann über jedes thema reden.

    mein phlosophisches gespür liegt dritte tür links, zweite schublade, ich glaub im puma-schuhkarton.

    Quynh

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  • vor 1 Jahrzehnt

    Die Schachbrett-Welt ist einfach und, so das Dafürhalten vieler Menschen, läuft nach eindeutigen und festen Regeln ab.

    Und so werden eben zumeist nur diejenigen Züge gemacht, die erlaubt sind - ohne sich klarzumachen, daß wir die Regeln jederzeit (und das hoffentlich zu Gunsten aller) ändern könnten.

    Vor der gräulichen Welt wenden sie ihren Blick ab, weil diese ihnen regellos und ohne Ordnung erscheint. Doch findet sich selbst im Chaos, dem an der Oberfläche verhafteten Blick natürlich geborgen, eine Ordnung. Sie nehmen geradezu Zuflucht in eine wohlaufgebaute Kasten-Welt.

    Und so gehen sie auch mit Sprache um: Sie fragen nach Definitionen und wissen häufig gar nicht, wie willkürlich diese im Grunde sind (sie können nämlich weder wahr noch falsch sein, sondern lediglich den Anforderungen eines Begriffssystems angemessen oder nicht, daran bemißt sich sozusagen die Güte einer Definition - so kann das juristische System für sich den Begriff "Mord" so-und-so definieren und bestimmte Handlungen darunter subsumieren; in anderen Systemen oder in der Alltagssprache könnnte man auch etwas als einen Mord bezeichnen, das der Jurist niemals als Mord zu bezeichnen die Freiheit hätte).

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    weil sie damit das denken eigentlich umgehen können, was ja durchaus bequem ist. polarisierung ist denken für arme.

    Quelle(n): sag ich mal so
  • vor 1 Jahrzehnt

    die grautöne machen das leben kompliziert, deshalb wollen die meisten menschen klare unterscheidung haben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Mit Deiner "Wäre es Mord, wenn...? Frage wolltest Du meiner Meinung nach ganz bewusst provozieren und das hast Du auch geschafft.

    So eine Frage polarisiert zwangsläufig, sogar unter jenen die sie verstanden haben.

    Unter dem Mäntelchen der Philosophie und der Kunst verstecken sich "manchesmal" schwer gestörte Existenzen, bar jeglicher menschlicher Ethik. (Ob Du Dich jetzt persönlich betroffen fühlen möchtest, das überlasse ich Dir)

    Du frägst:" Wo ist unser philosophisches Gespür geblieben?"

    Gerade das haben viele Beantworter bewiesen !

    Natürlich darf provokativ gefragt,gemalt,Theater gespielt usw. werden, doch sollte unser " Gespür" wie Du es ganz richtig anführst ebenso eine Sprache erhalten dürfen.

    Wissenschaftliche Auseinandersetzung jeglicher Art erfordert grenzüberschreitendes Denken, wobei es aber jedem denkenden Menschen gestattet sein soll, diese Grenze für sich festzulegen.

    Ergo es geht bei vielen nicht um Schwarz/Weiß Denken, sondern um eine Grenzverletzung auf der psychischen Ebene, die dann erst beantwortbar ist, wenn sie auf die mentale Ebene gebracht werden kann.

  • vor 1 Jahrzehnt

    deine frage "wäre es mord,wenn .." wäre psychologisch betrachtet schon als nicht gesund zu sehen - vom philosophischen standpunkt ist sie eher "normal" weil philosophie eben auch allgemein gültiges hinterfragt. schwarz/weiß denken fordert kein hinterfragen und ist folglich einfacher ,wie die beurteilung gut/böse. die menschen haben nicht verlernt zu differenzieren - sie haben es NICHT gelernt. leider leben wir in einer zeit in der man von einem wust an information und anforderung überflutet wird so dass kaum mehr gelegenheit zum hinterfragen einzelner standpunkte ist. es werden schnelle entscheidungen gefordert und so bildet sich eine simplifizierende denkweise.

  • V.
    Lv 6
    vor 1 Jahrzehnt

    Solchen Menschen ist es halt nicht bewusst, dass es auch einen GRAUEN Bereich gibt. Sie können die Zweideutigkeit nicht tolerieren, infolge dessen wurde deine Frage entweder als gut oder als schlecht aufgefasst (In dem Fall eher als schlecht, da sie sich nicht mit dem Thema auseinander setzen können bzw. zu faul dazu sind) ... Du hast recht, objektives Denken ist für viele ein Fremdwort ... Stellst du eine Frage, wird sie auf dich bezogen interpretiert. Im schlimmsten Fall wirst du als Mörder(in) beschimpft, nur weil du dir Gedanken um Dinge machst, die die anderen nicht verstehen bzw. tolerieren können.

    Dass sie den einen oder anderen als psychisch krank betiteln, ist mir auch klar. Jedoch sind Beleidigungen Argumente derer, die Unrecht haben...

    .

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