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Welche Vorteile haben gentechnisch veränderte Lebensmittel?

Gestern stand in der Zeitung, daß sich der Forschungsvorstand von BASF schon darauf freue, in 6 bis 8 Jahren das erste gentechnisch veränderte Lebensmittel seiner Firma zu essen.

13 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Einen ganz gewiß : die Hersteller schaffen Monopole für Saatgut und verdienen sich daran dumm und dämlich. Und in D. werden sich die Schadensersatzforderungen, wenn etwas schiefgeht, im überschaubaren Rahmen halten. Ebenso in den armen Entwicklungsländern.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Ich denke mal:

    - Weniger Anfälligkeit gegenüber Schadstoffen

    => Es muss weniger gespritzt werden

    - Weniger Anfälligkeit gegenüber Hagel/etc.

    => Weniger Missernten

    Außerdem könnte man theoretisch den Geschmack 'pushen', die Früchte saftiger und appetitlicher aussehen lassen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Vorteile für den Verbraucher? Außer eventuell längere Haltbarkeit und weniger Spritzmittelrückstände läßt sich da wohl nichts anführen.

    Für die Erzeuger wird mit Resistenzen gegenüber Schädlingen, Vieren und Pilzen geworben. Es soll bei größeren Erträgen ein geringerer finanzieller Einsatz ( Spritzmitteleinsparung ) möglich sein und damit ein größerer Gewinn. Das könnte sich aber schnell ändern, wenn durch Mutationen der o.g. Schädlinge ( die sterben weil sie nicht überlebensfähig sind - z. B. auch Albinos in der freien Wildbahn ) die Erzeuger gezwungen sind wieder zu spritzen, falls es dann solche Mittel überhaupt schon gibt.

    Na, ja und für Allergiker wird es auch schwieriger weil dann ja

    eine Tomate Verbindungen produzieren könnte die es vorher nur in Kürbissen gab. Ich frage mich wofür brauchen wir genmanipulierte Lebensmittel und Futtermittel, wenn wir andererseits LM vernichten und Agrarflächen stillgelegt werden. Ich halte die Integrierte Produktion für einen guten Weg. Hier gibt es für die Betriebe u.a. Vorschriften zum Pflanzenschutz - wann, wo und wieviel von welchen Spritzmittel gegen welchen Schädling eingesetzt werden darf.

    Das wird alles in einer Ackerschlagkartei festgehalten.

    Es ist kein Bio aber immerhin ein guter Kompromiß und wenn man dann mal meint man könnte die Welt davon nicht ernähren, brauchen wir nur alle Flächen gut zu nutzen und alle produzierten LM auch verbrauchen. Ich denke dann geht es ohne genveränderte LM und Pflanzen. Man sollte sich für solche Sachen mehr Zeit lassen

    Schließlich dachte man vor vielen Jahren auch mal gewisse Düngemittel könnten super Erträge bringen, bis man merkte das Radioaktivität wohl doch nicht so gesund ist.

    Aber da hatten wir entweder Glück oder die Forschung hatte es noch nicht so eilig alles gleich umsetzen zu wollen.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    der einzige vorteil liegt darin, dass zB gentechnisch verändertes gemüse einfach besser aussieht und ertragreichere Ernten erzielt werden können. das wirkt sich wiederrum gut auf den preis aus - so viel wie möglich von diesem dreckszeug zu verscherbeln ist das einzige ziel dieser unmoralischen kapitalisten-schweine.

    ESST LIEBER BIO!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Mit gentechnisch veränderten Lebensmitteln läßt sich die Anzahl der Menschen auf diesem blauen Planeten, bis auf die resistenten Forschungsvorstände von BASF, reduzieren. Wir sind sowieso viel zu viele Menschen - also, die nicht resistenten müssen weg !

  • vor 1 Jahrzehnt

    Der Hersteller kann sie sich als Erfindung (Patent) schützen lassen. Das ist in meine Augen der einzig Grund für gentechnisch veränderte Lebensmittel. Alles andere ist vorgeschoben.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Es bringt mehr Geld für die die sich damit befassen.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ja der Vorteil liegt auf der Hand, ich brauche diese Pflanzen nicht mehr zu spritzen gegen die Schädlinge weil das Gift von der Pflanze selber produziert wird.

    So ist es ein reiner Bioanbau und da brauche ich keine Karrenzzeiten wegen dem Essen zu beachten; wurde ja nicht gespritzt.

    Nur schade das die Biene das nicht wissen und dadurch massiv dezimiert werden.

    Gruß

    Einervonuns

    P.S.

    Ob das BASF freut; nach und nach ihre Insektizid und Fungizidsparte, wie jetzt Agfa ihre Rollenfimsparte, auflösen muss, wird sich noch herausstellen.

    Aber mit Genforschung ist mehr zu holen und es riecht und sieht ja keiner. Die Arbeitsschutzbestimmungen und EU Auflagen sind da nicht so hoch.

    Gegen Geschmack gibts dann was, was dann im Beipackzettel mit aufgelistet wird, weil alle Pflanze dann leicht bitter im Allgemeinen schmecken.

  • vor 1 Jahrzehnt

    Für die Industrie uns Landwirtschaft, mehr Gewinn, erst einmal.

    Für die Verbraucher, keine.

    Mich würde mal ein Langzeittest über mindestens 3 Generationen beim Menschen interessieren. Oder anders gesagt, dann, wenn die Nebenwirkungen kommen, sind bereits alle Menschen betroffen und es ist nichts mehr zu retten!

    Quelle(n): Zeitung, Radio, TV, Yahoo ... es kommen Täglich genug Berichte über die Auswirkungen des menschlichen Handelns in der Natur.
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