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Wie bringe ich meinem Sohn das kleine 1x1 bei?
Ist es besser die Zahlenreihen zu lernen oder querfeldein Aufgaben zu stellen? Und muss das jetzt schon alles wie aus der Pistole geschossen sitzen? Er ist in der zweiten Klasse und es ist schon noch mühsam.
Vielleicht gibt es ja auch spielerische Übungen?! Ich hab schon auf die Felder vom Mensch ärger Dich nicht Aufgaben geschrieben, die gelöst werden müssen, wenn man darauf kommt. Aber es "fluppt" halt immer noch nicht:-(
@limbo, genau, das ist mein Problem *aua*
Aber wenigstens kenne ich mich in Rechtschreibung aus, das ist ja auch schon was...
10 Antworten
- Sylvia MLv 4vor 1 JahrzehntBeste Antwort
am besten ist es zusammen das 1x1 zu singen, es gibt doch mehrere versionen.
- IchmalwiederLv 4vor 1 Jahrzehnt
Folgenden Text habe ich von der Seite www.birkenbihl.de entnommen (siehe Wandzeitung, Stichwort einmaleins):
Hier sind Fragen gestellt, die sie direkt beantwortet.
Das kleine Einmaleins 29.8.05
Sehr geehrte Frau Birkenbihl, ich habe das Lehrer-Modul aus Ihrem Buch: „Das innere Archiv“ gelesen. Dabei ist mir eine Idee gekommen wie man das kleine 1 x 1 üben könnte. Man notiert eine horizontale und eine vertikale Reihe jeweils mit den Ziffern 1 bis 10. Dann können Multiplikationen systematisch in einerTabelle von oben nach unten durchgeführt werden.
====== so machen es die angelsachsen. sie beginnen mit den kleinen mit einer solchen additions-tabelle und machen später eine zweite multiplikationstabelle. ich fand das immer spannend, als ich in den usa lebte. vor allem, wenn die kinder jene felder bunt anmalen, die identische aufgaben darstellen (5 x 7 aber auch 7 x 5). erstens, weil sie so merken, daà man die reihenfolge der zahlen bei der multiplikation vertauschen kann, zweitens, weil letztendlich weit weniger ergebnisse zu lernen sind, und das sieht man. in guten us-schulbüchern war die tabelle sogar derart gefärbt abgedruckt.
Vorteile:
- die Aufgaben werden erst weiter unten und weiter rechts schwerer
- geübt wird das gesamte 1 x 1 nicht nur einzelne Aufgaben (vorerst)
- falls eine Zahl nicht bekannt ist kann zu der vorherigen Zahl die oberste Ziffer hinzuaddiert (in der 9er Reihe auch subtrahiert) werden
- die Schüler können selbst grafisch an der Tabelle tätig werden (Bereiche die sie schon beherrschen können rausgestrichen, übermalt oder markiert werden)
- damit können sie die Bereiche die sie noch nicht so gut beherrschen selbständig eingegrenzen und bestimmen
- die Schüler können ihre Fehler selbst korrigieren da die Abstände immer der obesten Ziffer entsprechen
- sie können selbst feststellen was sie davon können und was nicht ,d.h. sie können das gesamte 1 x 1 üben oder die Bereiche die sie möchten
- sie erstellen also die Tabelle oder die Ãbungsbereiche selbst
======= jawoll. alles gute gründe ES ZU TUN! vor allem, wenn die schüler die tabellen mehrmals selber anlegen, nicht nur ein einziges mal... man könnte auch spiele spielen, wie: heute werden alle ergebnisse, bei denen eine bestimmte ziffer vorkommt, angemalt (die ziffer könnte dann unter groÃem halle ausgelost werden und wenn die kinder "pech" haben, ist es eine der höheren....
Fazit: Ein Auswendiglernen ist nicht nötig da im Zweifel die Addition weiterhilft und so dem Merken sicher eher dienlich ist. Was halten Sie davon?
====== das mit der addition habe ich icht verstanden, aber ich nehme an, die mitlesenden lehrerInnen schon. gell?
vfb
Christian Jüngling
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
Am besten ist es, erst mal die Reihen auswendig zu lernen. Das kann man am besten, wenn man eine Reihe immer im Gleichen Rythmus , im Kreis gehend , aufsagt. Dann sollte er sie sich am besten aufschreiben und irgendwo hinhängen, wo er sie oft sieht.Dann auch durcheinander abfragen, zuerst leichtere (2x4, 4x3,3x3,) und dann schwierigere(6x9,7x6,...)
Das Einmaleins ist sehr wichtig, den später, wenn Terme berechnet werden müssen, muss das sitzen! (Bsp.:3x[(6x7+9x8)-(5x2+4x4)]x7
Quelle(n): 7. Klasse Gymnasium - Anonymvor 1 Jahrzehnt
Am besten mit viel Spass und kleineren Spielereinen. Mein kleiner Bruder hatte auch früher Matheprobleme, auch mit dem einmaleins, aber es hat sehr geholfen auch zwischendurch alltägliche Aufgaben zu stellen, die wirklich anfallen. und wenn die antwort auch lange dauert: immer loben! und vor ihm selbst am besten ncht so vorkommen, als wäre es dringenst nötig, dies zu lernen, da das auch dazu führen kann, dass der kleine nervös wird und noch schlechter rechnen kann.
noch viel glück!^^
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- vor 1 Jahrzehnt
Also das mit den Reimen würde ich nicht machen, weil er sich dann zusätzlich zu den Zahlen noch die Reime merken muss.
Finde am besten als erstes heraus, was für ein Lerntyp dein Sohn ist. Malt er gern, liest oder hört er am liebsten? Je nach dem, lass ihn die Reihen aufschreiben, immer wieder lesen oder auf Band gesprochen (zum Beispiel beim Einschlafen) hören. Wichtig ist nur, dass er kontinuirlich damit zu tun hat . Vielleicht bastelst du mit ihm zusammen ein Plakat, was ihr dann über sein Bett hängt. Das kann er sich dann abends nochmal anschauen.
Ich denke, so sollte es funktionieren, aber natürlich braucht ihr Geduld und Ehrgeiz. Viel Glück dabei =)
- Marcus MLv 4vor 1 Jahrzehnt
1*3=3 ....ach du dickes Ei.... :-)
1.Jeden Tag eine Zahlenreihe vornehmen und die vorige wiederholen lassen.
2. Lass deinen Sohn das 1x1 aufschreiben. Dann lernt sich das noch besser.
Quelle(n): Nachhilfelehrer für Mathe, Deutsch und Englisch (Klasse 1 bis 6) - PaiwanLv 6vor 1 Jahrzehnt
Bring es in Reimform:
1 x 1 ist 1, meine Vater wohnt in Mainz
2 x 1 ist 2, ich hol die Polizei
und vergiss nicht, ihm nach dem Erlernen einer Zahenreihe Anerkennung zu bezeugen.
etc.
Es kommt eigentlich darauf an, durch Quantität diese Zahlenreihen zu verinnerlichen. Wenn dein Kleinere das dann drauf hat, dürfte er später beim weiteren Lernen Vorteile haben.
- vor 1 Jahrzehnt
das 1*1 habe ich früher ganz von alleine gelern.
Die beste Variante dafür ist z.B. 3*4 = ich habe 3 freunde, jeder von Ihnen will 4 Ãpfel, wie viele äpfel muss ich spendieren?
;)
- vor 1 Jahrzehnt
Am Anfang lernt man am besten die Zahlenreihen. Dann mischt man langsam.
Vielleicht kannst du ihm auch helfen Lernkärtchen zu basteln, die man beidseitig mit Multiplikation bzw. Ergebnis versieht. Die kann er selbst mit bunten Stiften oder Stemplen gestalten. Dabei bleibt schon unheimlich viel hängen und man kann sie wiederverwenden.
Um etwas im Langzeitgedächtnis zu vernankern, lieber kurz aber regelmäÃig und über einen langen Zeitraum üben. Fünfmal die Woche 5 bis10 Minuten. Später viermal, usw.
Es ist echt ganz wichtig, dass er das kleine 1x1 kann. Ich finde es gut, dass du darauf achtest.
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
wenn du das nicht weist kannst du es selber nicht.
Quelle(n): gruss aus thailand