Warum sterben die besten Künstler (Presley, Mercury, Cobain, Thunders, Morrison, Hendrix, etc.) immer früher

Da sollte man sich vielleicht die Lebensart der einzelnen Künstler anschauen, (James Dean (Autonarr), Elvis (Tablettenabhängig), Norma Jean( depressiv), Jimmy Hendrix (drogenabhängig) usw.

Die zünden ihre Lebenskerze auf beiden Seiten an- Tolles aufregendes Leben- früher Tod.

Das ist auf ihren Lebenswandel zurückzuführen. (Alkohol, Kokain,Heroin o.ä. )

Was heißt erwischen? Die meisten sind doch selbst für ihren frühen Tod verantwortlich.

Abgesehen davon, wer weiß ob sie den Kultstatus hätten, würden sie heute noch leben.

Wegen Drogen und Alkohol

Ich frage mich gerade seit wann du sinnvolle Fragen stellst ;-)

Aber nun gut, hier meine Erklärung.

Die wirklich guten Rocker haben ihre Musik wirklich auch gelebt, die Gefühle die sie besungen haben waren echt und wenn man mal auf die Texte achtet weiß man, wie schwer einige es im Leben hatten.

Die Gefahr drogenabhängig zu werden ist dabei sehr groß.

Die Hopper singen irgend etwas das sich reimt und es dabei um andere geht, um die Gesellschaft, aber nicht um sie selbst. Schlager ist meist mit Liebe oder Friede, Freude, Eierkuchen verbunden und das andere Zeugs ist auch nicht Ernst zu nehmen.

Rock ist das wahre Leben und im wahren Leben gibt es leider eben auch Probleme und Drogen und Krankheiten und Tod.

es stimmt, irgendwie erwischt es immer diejenigen, die echt gut sind. naja, ich denke, dass das dann auch die phantasiereicheren leute sind. und mit drogen lässt sich der einfallsreichtum scheinbar nochmal ankurbeln. eigentlich hätten sie das gar nicht nötig gehabt, aber es wird ihnen halt alles einfacher erschienen sein, und dann kommt wohl mal der punkt, wo man denkt, ohne geht gar nichts....

kenne jemand, der auch drogen nimmt, und überzeugt davon ist, dass er ohne das zeug die volle niete wäre...verrückt, was ?

Weil Künstler sein, das Resultat einer Geisteskrankheit ist und zwar eine der schweren, mit offensichtlich tödlichen folgen.

Eins führt bei dieser Krankheit zum anderen und irgendwann zum Tod. (Ganz Ehrlich Intelligenz ist auch eine Geisteskrankheit)

lg

Ich halte es für übertrieben, daß die von Dir aufgezählten Personen (Du hast übrigens Janis Joplin vergessen) die besten Rocker sein sollen, es gibt unter den Lebenden etliche, die sie, wenn sie überlebt hätten, längst überholt hätten, z.B. Red Hot Chili Peppers, U2, Rolling Stones, Linkin Park, Marilyn Manson, Metallica...Die sind im Unterschied zu den anderen einfach nur so schlau, ihren Konsum richtig zu dosieren bzw. in der Bandpause ihren Therapeuten aufzusuchen. Dazu kommt, daß man dazu neigt, früh Verstorbene eh zu glorifizieren. Mal ehrlich: Jim Morrison mit 64 noch am Mikro? Will man das wirklich? Wenn ich an die auch gerade wiedervereinten The Who denke - ich glaub, ich nicht. Und die anderen Branchen sind einfach nicht so maßgeblich wie die Rockbranche, demzufolge nimmt man die Toten dort nicht so zur Kenntnis

Das ist so nicht richtig formuliert. Bestimmt sind diese Künstler populäre, aber wieviele Künstler gibt es, die zeitlebens nie populär werden? Siehe van Gogh.

Als Künstler ist man definitiv anders, als Otto Normalverbraucher, dazu mag eine Affinität zu berauschenden Zuständen zählen, das ist aber kein Muss und es wäre populistisch dies zu behaupten.