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Ti
Lv 4
Ti fragte in Wissenschaft & MathematikMedizin · vor 1 Jahrzehnt

Unterschiede in der Wirkung von Dopingmitteln bei Freizeit- und Spitzensportlern?

Kann mir eine(r) sagen, ob sich die relative Leistungssteigerung bei Dopingmitteln evtl. proportional zum Trainingsstand auswirkt?

Genauer gefragt, wie ist die (prozentuale) Leistungssteigerung bei einem Spitzensportler, relativ zur Leistung ohne Doping, im Vergleich zur potentiellen Leistungssteigerung bei Freizeitsportlern, bezüglich derer "Normalleistungsfähigkeit", wenn diese dopen würden?

Die Voraussetzung ist natürlich das belastungsspezifisch passend gedopt wird (zB. EPO für Ausdauer).

Außerdem wäre interessant zu wissen, wo die größere Leistungssteigerung bei erstmaligem Doping zu erwarten wäre - im Ausdauer- oder eher im Kraftbereich?

...ich persönlich beabsichtige übrigens nicht zu dopen und beichten brauch ich auch nix diesbezüglich ;-)

4 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Das hängt ein bisschen von den Dopingmitteln ab, die wirken ja alle ganz verschieden..EPO (=Erythropoietin)zum Beispiel, das ist ein körpereigenes Hormon, das eigentlich dazu gedacht ist, die Produktion von rotrn Blutkörperchen zu stimulieren.Z.B wird EPO augeschüttet, wenn man sich verletzt hat und Blut verloren. Dann bringt es die Produktion von Erys in Gang.Wenn man das künstlich einnimmt macht es das auch, im Zweifelsfall bis zur Thrombose, weil dann das Blut zu Pampe werden kann, wenn man zuviel davon nimmt.

    Die Ausdauer wird also durch den erhöhten Sauerstofftransport gesteigert. Wenn du aber kein gutes Lungenvolumen hast oder rauchst oder so, dann nützt es auch nix, EPO zu nehmen.

    Die anderen Sachen sind oft auch Hormone (Testosteron,z.B) welches den Aufbau von Muskelmasse stimuliert (und Glatzenbildung,Bartwuchs und Unfruchtbarkeit fördert..) aber nur, wenn man(n) auch trainiert,ohne Training keine Muskeln, auch nicht mit Doping...

    Rein stimulierende Dopingmittel wirken bei allen kurzfristig (Kokain und sowas) haben aber langzeitmäßig eher destruktive Wirkungen.

    EPO wirkt relativ schnell, ich denke, bei gutem Lungenvolumen würde es schneller wirken als Testosteron, weiß es aber nicht mit Sicherheit.

    Quelle(n): Medizinstudium
  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Es soll auch Spitzenmanager geben, die ihren Beruf sportlich sehen. Die brauchen meist ein Mittel zur Steigerung der Ausdauer...

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Naja, wenn es Spitzen"sportler" tun hört man davon im TV, beim Rest bekommt es nur der Verein und Verband mit.

    Wobei was sind Spitzen"sportler"?

    Das sind Geschäftsleute, die durch sportliche Betätigung ihrem Broterwerb nachgehen.

    Und sind sie gedopt, werden aus ihnen betrügerische Geschäftsleute, die aus niedrigen Beweggründen (nämlich des Geldes wegen)und mit unlauteren Mitteln sich Wettbewerbsvorteile verschaffen!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Der Orgnanismus von Leistungssportlern ist durch die stetige Belastung erst einmal belastbarer geworden. Allerdings sind hier Herz und Kreislauf oft total "unbeteiligt" an dieser "Verbesserung". Bei ihnen ist die Feinregulierung besonders empfindlich und ein Eingriff in den Stoffwechsel mit Dopingmitteln wirkt sich besonders heftig aus.

    Freizeitsportler sind nicht in der gleichen Zwangssitúation wie die Profis. Sie sollten jede Manipulation sein lassen, weil hier oft unerkannte Schwachstellen am System gar zu leicht zu unübersehbaren Folgen führen können!

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