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wissen tiere was "glück" ist?

was ist eigendlich glück? wann können wir behaupten das wir glücklich sind....und wissen tiere auch was "glücklich sein" bedeutet?

23 Antworten

Bewertung
  • vor 1 Jahrzehnt
    Beste Antwort

    Etwas zu Wissen ist ein intellektueller Prozess, der ein selbst-reflexives Bewusstsein voraussetzt.

    Daher können Tiere höchstens in einem kleinen begrenzten Rahmen "wissen", was Glück ist, obwohl sie durchaus fast genauso glücklich sein können, wie wir Menschen.

    Die Einschränkung "fast genau so glücklich" mache ich darum, weil unsere erweiterte Möglichkeit, während des Glücklichseins mit unserem selbst-reflexiven Bewusstsein auch noch wissen zu können, dass wir glücklich sind, dieses Glücklichsein noch verstärken kann.

    Aber was ist denn nun "Glück" eigentlich?

    Es ist ein Gefühlszustand, der von bestimmten chemischen Prozessen in unserem Gehirn verursacht wird, welche ihrerseits von verschiedensten äußeren Erlebnissen ausgelöst werden können.

    Und genau dieses abstrakte Wissen über das, was Glück ist, haben Tiere mit deutlich weniger selbst-reflexivem Bewusstsein als der Mensch eben nicht.

    Aber glücklich sein können andere Tiere natürlich dennoch! Und eine Erinnerung an diese Zustände können sie auch haben, und sogar den Wunsch, diese Zustände erneut erleben zu wollen.

    Ich hoffe, diese Antwort konnte Deine Frage beantworten.

    Das würde mich nämlich (zumindest ein wenig) glücklich machen! :))

    Viele Grüße,

    Martin

  • vor 1 Jahrzehnt

    Ich glaube, meine Lady (Katze) weiß es. Vielleicht besser als wir Menschen.

    Letzten Sommer hatte sie sich an der Pfote verletzt und konnte nicht streunen, so wie sie es gewohnt ist. Ich glaube nicht, dass sie Schmerzen hatte, aber sie konnte nicht streunen, so, wie sie es gewohnt ist, und sie wirkte unglücklich und benahm sich so, wie wir Menschen es auch tun: Lustlos, wenig Hunger, auf der Fensterbank sitzen und sehnsüchtig in die Ferne schauen, und so weiter.

    Als sie wieder die Bäume rauf und runter jagen konnte, schien sie richtig glücklich zu sein.

    Jetzt ist sie, na ja, ich würde sagen: Ganz zufrieden. Keine Ahnung, hab' sie seit heute morgen nicht mehr gesehen.

    Ich rede mir das bestimmt nicht ein, weil ich diese eine Katze besonders mag. Ich bin mit Katzen aufgewachsen, und die haben alle ihren eigenen Charakter, und können auch glücklich und traurig sein. Was die Grundbedürfnisse angeht, haben sie mit Sicherheit dieselben wie wir Menschen; was ihr inneres Erleben angeht (das sie mit Sicherheit haben, denn Katzen können ganz ausgefuchste Pläne entwerfen; da staunt man manchmal nur noch), davon verstehen wir Menschen zu wenig.

    Zumindest höher entwickelte Säugetiere (ob Hunde dazu gehören, halte ich für zweifelhaft) haben Emotionen wie wir und verfügen über ein abstraktes Vorstellungsvermögen. Daher können sie auch "Glück" oder "Zufriedenheit" oder auch "Unglück" und "Trauer" empfinden.

    Zum Beweis gibt es ja diesen klassischen "Spiegeltest". Meine Lady suchte, als sie klein war, immer hinter dem Spiegel nach der "anderen Katze". Sie begriff aber recht schnell, dass sie das selber ist. Das heißt also, dass sie ein "Ich-Bewusstsein" hat. Sie weiß auch, dass der Alwin im Spiegel nicht der ist, der schimpft, wenn man ihm die Kralle ins Bein haut, und der zwitschernde Vogel auf dem Bildschirm nichts ist, was man jagen könnte.

    Sie müsste lediglich noch lernen, dass Tastaturen nicht zum Drauflegen da sind.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    wenn ich meinen kater max so ansehe, sieht er zumindest seehr zufrieden aus, wenn er hinterm ohr gekrault wird. wenn er sich völlig entspannt auf den rücken rollt, meine ich manchmal sogar, er empfindet, dass es ihm gut geht. und das ist doch eigentlich glücklichsein, oder? zufrieden, satt, und jemand der deine ohren krault........ ;-)

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Glück und Zufriedenheit ist kein rein menschliches Phänomen. Auch ein Katze weiss, was Glück ist, wenn sie zum ausführlichen Schnurren ansetzt und der Hund, der liebefoll seinen Kopf am Knie "seines" Menschen schubbert steht ihr da in nichts nach!

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  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Frag mal ein Huhn, das selig über den Hühnerhof rennt....

    Glücklich sind wir, wenn wir keinen Verlust von irgend etwas empfinden, wenn alles in Ordnung ist, nur nehmen wir oft erst wahr,was wir hatten, wenn das Gegenteil eintritt.

    Tiere sind auch glücklich, wenn es ihnen gut geht und ein Huhn im Hühner- KZ zeigt dagegen deutlich seinen Jammer

    und leidet.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    ich bin mir sicher, dass meine Mieze hier bei mir glücklich ist.

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    Nicht in der Definition wie wir Menschen, aber sie tun Dinge die sie glücklich machen!!!

  • Anonym
    vor 1 Jahrzehnt

    tiere sind leidensfähig, also sind sie auch freudefähig. allles auf lust und sex zu reduzieren ist hirnrissig. schau einmal einem schwarm spatzen zu der sich auf einem großen baum sammelt, auf dem ein vogelhäuschen hängt. da geht die post ab.

    oder elefanten haben ein sehr ausgeprägtes soziales empfinden und dementsprechende kommunikation.

  • vor 1 Jahrzehnt

    wenn ich mir meine katze angucke, wie sie sich schnurrend auf dem teppich herumrollt! Wie sie miaut und sie ihr schwänzchen hochstellt und sofort zu mir läuft, wenn ich heimkomme, wenn ich sehe, wie sie sich an mein bein schmiegt und mich mit ihren großen augen anguckt, dann würde ich spontan mal sagen, ja, sie weiß, was Glück ist!

    und ich weiß es, weil ich selbst glücklich werde, wenn ich merke, dass sie es auch ist. I <3 my cat...

    Quelle(n): glückliche katzenbesitzerin von glücklicher katze
  • vor 1 Jahrzehnt

    Tiere sind völlig gefühlsgesteuert, von daher gibt es auch das

    Belohnungsstreben, d.h, sich Wohl zu fühlen und auch was dafür zu tun.

    Miau

  • stormi
    Lv 4
    vor 1 Jahrzehnt

    ich glaube, das sie das weit besser wissen, als wir menschen.

    als die beste freundin von unserem hund (unsere katze) vor einem halben jahr gestorben ist. da war er tagelang "krank", hat nichts mehr gefressen, lag in der gegend rum ect...

    als sie noch lebte, hat er sich immer auf den tepich gerollt und sie kam an und biss ihm herzhaft in die ohren, der schnute ect.. das hat er sichtlich genossen. das futter haben sie sich auch immer geteilt und unsere katze hat vor freude mit dem schwanz "gewedelt" und unser hund hat "getretelt" in seine decke wenn er müde war.

    mehr braucht man nicht zu sehen, um zu wissen, das tiere ganz genau wissen was glück und leid bedeutet / ist.

    liebe grüße

    stormi

    Quelle(n): mein eigener kleiner zoo *g*
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