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13 Antworten
- frimmelsimLv 5vor 1 JahrzehntBeste Antwort
es gibt die verschiedensten schmerzarten die verschieden definiert sind und es gibt extra für patienten schmerzskalen an denen sie sich orientieren können so dass sie sogar ohne professionelle betreuung ein "schmerztagebuch" führen können die dann medizinisch ausgewertet werden können.
wenn einem die richtigen fragen gestellt werden kann man schmerzen sehr präzise in lokalisation und stärke angeben.
an die grenzen stösst das ganze zum beispiel bei einem herzinfarkt oder ähnlichem, da das herz selber keine schmerzempfindenden nerven hat und der schmerz daher überall anders ist aber nicht am herz (brust, arm, rücken, zähne, bauch etc)
Quelle(n): mediziner - vor 1 Jahrzehnt
Ganz einfach:
Schmerzempfinden sind von Mensch zu Mensch verschieden. Wie soll man etwas beschreiben, daà jemand anderes unter Umständen völlig anders empfindet?
Die Toleranzschwellen für Schmerz sind variabel und hängen vom Geschlecht, Alter und von Gewöhnung ab.
Ebenso kannst du einem Rot - Blinden (Farbenblind) nicht die Farbe Rot erklären....es geht nicht...subjektive Eindrücke kann man nicht erklären.
- vor 1 Jahrzehnt
Oft kann man den Schmerz nicht genau beschreiben, wenn man selbst nervlich überreizt, oder eben zu unempfindlich ist; die Nerven keine eindeutigen Signale an das Hirn senden.
Dafür gibt es viele verschiedene Möglichkeiten.
Manchmal ist es einfach so, dass man einen bestimmten Schmerz hat, den man mit den bereits gemachten Erfahrungen nicht vergleichen kannn; und deswegen auch nicht eindeutig sagen kann, wie er ist; weil eben eine Vergleichsmöglichkeit fehlt.
ich hoffe, es hat dir ein wenig weiter geholfen.
Alles Liebe Danka ;0)
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- vor 1 Jahrzehnt
Man kann schon jemanden seine Schmerzen beschreiben, aber man muss dabei beachten, dass andere Personen unterschiedliche Schmerzgrenzen haben.
- vor 1 Jahrzehnt
tja, da hast du recht. es liegt daran, dass alle sinnessysteme im menschlichen körper subjektiv arbeiten. es gibt keine absoluten bezugspunkte. Beispiele: Temperaturempfinden: wenn jemand die Temperatur von Wasser unter dem Hahn bestimmen möchte, geht das nicht genau, Berührungsempfinden: wenn man den Abstand zwischen zwei Gegenständen, die die Haut berühren bestimmen möchte, geht das nicht absolut. Man kann höchstens mit Bekannten vergleichen. Diese Empfindungen sind auch bei jedem Menschen unterschiedlich und variieren mit der Häufigkeit der Darbietung von Reizen (z. B. Gewöhnungs- oder Verstärkungseffekte). Weiterhin gehen in diese Vegleiche Vorerfahrungen ein, auch Einflüsse der Aufmerksamkeit und der Stimmung. Genauso ist es beim Schmerz, der besonders stark von Vorerfahrungen, Aufmerksamkeit und Stimmungen beeinfluÃt wird, wie keine andere Sinnesempfindung.
Die Möglichkeiten, Schmerzskalen (visuelle Analogskala-VAS, Numerische Ratingskala-NRS und alle anderen Skalen zur Auswirkung von Schmerz) einzusetzen sind für Vegleiche z.B. des Zeitverlaufes des Schmerzes bei einem einzelnen Patienten oder bei Gruppen z. B. zur Beurteilung der Wirksamkeit von Therapie geeignet, aber für den Vergleich zwischen zwei einzelnen Menschen nicht möglich.
- BenseLv 5vor 1 Jahrzehnt
Kann man schon. Schmerzen sind stechend, ziehend, pochend usw. und es gibt Skalen dafür. Sicher emfpindet der Eine einen Schmerz anders als jemand Anders. Aber es gibt durchaus normierende Tabellen, in die sich ein Schmerz kategorisieren lässt.
- vor 1 Jahrzehnt
frimmelsim zustimm ;-)
man kann das eigentlich, wenn man die richtigen Fragen stellt, sehr gut beschrieben kriegen von den Leuten.
Gerade Schmerzskalen sind sehr hilfreich, weil eben jeder wirklich Schmerzen anders empfindet (ich z.B. bin wahnsinnig wehleidig (Berufskrankheit *g*) und z.B. auch Südländer und arabische Patienten empfinden Schmerzen ganz anders als z.B. "Nordlichter")
Die einfachste Art der Schmerzskala ist, den Patienten einschätzen zu lassen, wie stark sein Schmerz ist, wenn 0 überhaupt kein Schmerz ist und 10 der gröÃtmögliche Schmerz.
Da sieht man dann echt auch mal, was Leute aushalten.
Ich frage z.B. eine Patientin: Haben sie Schmerzen?
Dann sagt sie: naja, geht, gehört ja dazu, ein bisschen schon.
Dann sag ich eben: Wenn sie es einschätzen müssten, 0 kein Schmerz, 10 gröÃtmöglicher.. usw, dann kanns echt passieren, dass dir jemand kommt mit: naja, soo.. 7???
ok, dann sollte man wirklich wenn wir jetzt mal von kurz nach 'ner OP ausgeh'n, nach 'nem Schmerzmittel schauen..
eingrenzen kann man es, indem man (z.B. auch bei schwangeren, die Schmerzen im Bauch angeben) fragt:
und sind diese Schmerzen im ganzen Bauch? oder nur an bestimmten Stelle? (Wenn ja, wo? nur oben? nur unten? usw)
und wie ist dieser Schmerz?
ist er die ganze Zeit da? kommt er und geht er? wenn ja, in welchen Abständen?
ist der Schmerz ziehend oder eher stechend? ziehts nach unten? usw.
und grad bei richtigen Schmerzpatienten sind natürlihc Schmerztagebücher eine tolle Sache, wurde ja schon geschrieben..
So, das jetzt die *etwas müde* Antwort meinerseits ;-)
Quelle(n): voll die kranke schwester - Anonymvor 1 Jahrzehnt
also ich kann meine schmerzen gut beschreiben
es gibt ziehenden stechenden pochenden schmerz
es gibt berührungsschmerz usw.
wie kommst du auf die idee man könnte schmerz nicht beschreiben ?
- Anonymvor 1 Jahrzehnt
das schmerzempfinden liegt bei jedem menschen woanders.